19.

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„Bist du so weit?" fragte ich Steve als ich sein Zimmer betrat, er stand vor seinem Spiegel und betrachtete den Anzug den er trug und nickte stumm also machten wir uns auf den Weg zur Beerdigung von Peggy.

———

„Sharon carter."
Sam stupste Steve an und sag zum Pult
„Die Krankenschwester." flüsterte ich

„Margret carter kennen die meisten als Gründerin von S.H.I.E.L.D. aber ich kannte sie nur als Tante peggy." Sagte sie und sah Steve an, dieser atmete tief durch bevor sie weiter sprach
„Sie hatte ein Foto in ihrem Büro, Tante Peggy stand neben J.F.K als Kind fand ich das cool aber damit mitzuhalten war nicht leicht, darum hab ich nie jemandem erzählt das wir verwandt sind, ich hab sie mal gefragt wie sie in Diplomatie und Spionage erfolgreich wurde in einer Zeit in der niemand Frauen in diesem Bereich Erfolg gönnte, sie sagte Schließ Kompromisse wo du kannst aber wo du es nicht kannst, tue es auch nicht.
Selbst wenn dir alle sagen das etwas falsch ist, richtig wäre, selbst wenn die ganze Welt dir sagt das du bei Seite gehen sollst, ist es deine Pflicht wie ein Baum vor Ihnen zu stehen, Ihnen in die Augen zu sehen und zu sagen, nein ihr geht beiseite."

Sie ging vom Pult weg und beendete man die Beerdigung. Wir alle gingen raus, Sam und ich warteten draußen da wir Steve einen Moment alleine geben wollten.

Als Steve raus kam fuhren wir nach Hause und zogen uns um damit wir direkt nach Wien fliegen konnten.

Als wir ankamen fuhren wir mit Sharon zu ihrem Hotel doch Sam und ich ließen sie allein
„Wer hat alles unterschrieben?" fragte ich
„Tony, Vision, rhodey, natasha ist sich unschlüssig genau wie Wanda." erklärte Sam und ich nickte

„Der Angreifer soll ein Mann namens James Buchanan Barnes gewesen sein."
Ich blickte in die Richtung aus der die Stimme kam und lief zu Steve
„Steve du musst dir was angucken." sagte Sam und ich nickte

Wir gingen in Sharons Zimmer und machten den Fernseher an
„Eine Bombe die in einem Van versteckt wurde traf das UN Gebäude, es gibt über 70 verletzte und mindestens 12 Tote darunter der König von wakanda.
Die Behörden haben ein Überwachungsvideo veröffentlicht es zeigt James Buchanan Barnes den winter soldier und berühmten Hydra Agenten." Ertönte es aus dem Fernseher

„Nein." sagte ich entschlossen
„Er war das nicht." sagte ich und schüttelte den Kopf, ich ging im Zimmer auf und ab und murmelte immer wieder ein „nein." vor mich hin
„Hey." sagte Sam und hielt mich an den Schultern fest, ich blickte zu ihm auf doch schüttelte den Kopf.

„Ich muss zum UN Gebäude ich sehe was ich für euch tun kann um ihn zu finden, wartet in der Bar neben dem Gebäude und verhaltet euch unauffällig." sagte Sharon und verschwand, bevor wir ihr hinterher gingen zogen wir uns jedoch erstmal um.

„Er war das nicht." sagte ich nochmal als wir in der Bahn ankamen, den ganzen Weg über sagte ich kein Wort sondern blickte nur aus dem Auto Fenster.
„Ich weiß, ich werde natasha anrufen." sagte Steve und verschwand nach draußen

„Warum bist du so sicher das er es nicht war ich mein auf den Kameras sah es ziemlich deutlich aus?" fragte Sam
„Er hat uns erkannt, er hat sich an mich erinnert, an alles.. er ist frei ich spüre es, er war es nicht." stellte ich klar und Sam nahm mich still in den Arm.

„Danke.." flüsterte ich in seine Brust „gerne." sagte er
„Sagt sie du sollst dich raushalten?" fragte Sam und löste sich von mir, Steve nickte
„Solltest du vielleicht auch."
„Für mich würde er es auch tun."
„1945 vielleicht, Steve ich will nur sicher sein das wir alles bedacht haben, die Kerle die auf dich schießen, schießen am Ende gerne mal auch auf mich." sagte Sam

„Seit der Veröffentlichung gibt es eine Flut an Hinweisen, jeder will den winter soldier irgendwo gesehen haben, das meiste ist nur Gerede.. bis auf das hier." sagte Sharon und schob uns eine Akte hin
„Mehr Vorsprung ist nicht drin, du musst schnell sein, wir haben Befehl sofort zu schießen." fügte sie hinzu und verschwand nachdem Steve sich bedankt hat.

„Los gehst wie dürfen keine Zeit verlieren." sagte ich und Steve lief voraus gefolgt von Sam und mir.
Wir setzten uns ins Flugzeug und los ging es nach Bucharest.
In etwas mehr als einer Stunde waren wir dort und liefen zu der angegebenen Adresse.

Steve und ich betraten die Wohnung natürlich nicht ohne unsere Uniformen und seinem Schild.

Niemand da, wir sahen uns um doch alles war still, Steve sah sich ein Buch auf dem Kühlschrank an und ich drehte mich um „deutsche spezialkräfte nähern sich dem Gebäude." hörte ich Sam sagen

„Bucky." flüsterte ich und Steve drehte sich um
„Erkennst du uns?" fragte er
„Steve und Madison, ich hab in einem Museum etwas über euch gelesen."antwortete Bucky
„Du lügst, du weißt genau wer wir sind." sagte ich

„Ich war nicht in Wien, ich mach sowas nicht mehr." sagte Bucky
„Tja die Leute die das nicht glauben werden gleich hier sein, und sie wollen dich nicht unbedingt lebend haben." sagte Steve

„Sehr klug. Gute Strategie." sagte Buck und sah an die Decke von der man Schritte hörte.
„Das muss nicht im Kampf enden Buck." sagte Steve

„Bitte." flehte ich, er sah langsam zu mir und ich ging ein Schritt auf ihn zu, er rührte sich nicht und er sagte auch nichts also ging ich noch ein Schritt näher, würde ich meine Hand ausstrecken könnte ich ihn berühren, das erste mal seit 72 Jahren, er bewegte sich immer noch nicht sondern blickte mir nur stumm in die Augen

„Du hast es versprochen." flüsterte ich, er sah mich traurig an doch schnell verschwand diese Emotion wieder aus seinen Augen, ich sah enttäuscht zu Steve und ging ein Schritt zurück
„Du hast mich aus dem Fluss gezogen warum?" fragte dieser
„Keine Ahnung." sagte Bucky und zog sein Handschuh aus
„Du weißt es." sagte Steve

Und in der nächsten Sekunde kamen Granaten durch die Fenster geflogen, Buck kickte die Granate zu Steve der sein Schild darauf legte.

Her Destiny || Bucky Barnes/ Winter soldier FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt