23.

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Sam kam angeflogen doch natasha sah ihn nicht und rechnete somit nicht von einem Angriff seiner seits. Sie rollte ein paar Meter über den Boden und blieb für wenige Sekunden liegen.
„Madison." rief Sam und ich sah hoch in die Luft

„Du musst zum jet Steve und Barnes warten auf dich!" rief er und ich nickte
Ich lief in Richtung jet und wäre beinahe stehen geblieben als ich einen Riesen großen Scott lang sah, ich schüttelte schockiert den Kopf und erhöhte mein Tempo wieder

Als ich Steve und Bucky einholte liefen wir zu dritt in den Hangar, nur knapp erreichten wir ihn da ein Turm auf uns einstürzte.
Natasha stellte sich uns in den Weg und wir blieben ruckartig stehen.
„du hörst nie auf." gab sie von sich.
„Weil ich nicht kann." sagte Steve
„Das werde ich bereuen." sagte sie und schoss hinter uns ihre Strom Dinger ab

Ich drehte mich um und sah den Prinzen zu Boden fallen durch Elektroschocker Schläge.
„Verschwindet." sagte natasha
„Danke." sagte ich und lief an ihr vorbei
Bucky und Steve neben mir.

Wir stiegen ein und Steve startete sofort und flog los.
Steve beschleunigte als Rhodes hinter uns her war.
Nachdem er verschwand entspannten wir uns ein wenig und ich lehnte mich zurück.

„Was passiert jetzt mit euern freunden?" fragte Buck „was auch geschieht, ich lebe damit."
„Ich weiß nicht ob ich das wert bin Steve."
„Was du all die Jahre getan hast, das warst nicht du, du hattest keine Wahl." sagte Steve
„Ich weiß, aber ich hab es getan." Steve antwortete nicht mehr also tat ich es.

„Es ist egal, du hattest keine Kontrolle darüber, sag nie wieder das du es nicht wert bist verstanden?" fragte ich sauer
Er sah mich traurig an und nickte.

Ich stand auf und begab mich ins hintere Anteil des Jets.
„Es tut mir leid." sagte Buck als er sich neben mich auf den Boden setzte. Ich sah ihn nicht an also nahm er meine Hand in seine
„Es tut mir leid aber du hast etwas besseres verdient maddy, der Mann den du 1945 verloren hast.. den hast du auch wirklich verloren." sagte er. Ich sah ihn geschockt an
„Was willst du mir damit sagen?" fragte ich beinahe ängstlich

„Ich will dir sagen das du ein Leben ohne mich führen musst, das du mich vergessen musst. Ich kann nicht an deiner Seite bleiben Madison.. ich bin nicht mehr der Mann in den du dich vielleicht verliebt hast und ich werde auch nie wieder der Mann sein. Also bitte tue mir den Gefallen und fang neu an. Lass mich hinter dir." sagte er flehend

„Spinnst du?" fragte ich sauer, er sah mich verwirrt an und das machte mich nur noch wütender „seit 1945, seit du von diesem Zug gefallen bist habe ich jeden Tag gehofft es wäre nur ein schrecklicher Traum und wenn ich aufwache liegst du neben mir, ich bin mit Steve in dieses eis weil es nichts mehr für mich gab. Ich habe jeden Tag an dich gedacht, habe mir die Schuld gegeben obwohl ich keine Schuld hatte und dann 1 Jahr nachdem ich aus dem Eis bin tauchst du auf und mein Leben dreht sich erneut um 180°.

Steve und ich haben all die Jahre nach dir gesucht. Ich war verzweifelt und kurz vor dem aufgeben doch dann haben wir dich gefunden. Ich habe jede Sekunde an dich geglaubt es ist mir völlig gleichgültig ob du der selbe Mann bist der du vor 72 Jahren warst, es ändert nichts an meinen Gefühlen
Und jetzt bist du der Meinung so zu tun als wärst du wieder bei mir und mir zu sagen du hast mich vermisst und jetzt? Jetzt verlangst du allen Ernstes das ich mein Leben ohne dich führen soll? Weißt du was? Nein!" rief ich angepisst

„Maddy?" fragte er vorsichtig „WAS?" fragte ich sauer

Steve kam von vorne angejoggt und stellte sich vor mich „Hey, Hey sie mich an." sagte er vorsichtig „nein es reicht mir!" rief ich und ballte meine Hände zu Fäusten, mein Puls beschleunigte sich und ich atmete schwer
„Mads beruhig dich." sagte Steve
Mein Blut kochte in meinen Adern „ich will mich nicht beruhigen!" schrie ich
Mein Puls beschleunigte sich noch mehr und plötzlich zog ein Blitz durch meinen Körper,

Ich fiel zu Boden und meine Augen schlossen sich erneut.

Buckys Sicht

„Mads beruhig dich." sagte Steve ruhig und vorsichtig
Was passiert hier? Ihre Augen glühten beinahe Eis blau, sie fing noch schneller an zu atmen
„Ich will mich nicht beruhigen!" schrie sie und plötzlich wurde ich von irgendetwas gegen die Wand geschleudert.

Ich prallte mit meinem Rücken voll gegen die wand und fiel zu Boden
„oh." stöhnte ich vor Schmerz und hievte mich hoch, ich sah zu Steve rüber der sich an der Wand hoch zog,
Als mein Blick zu Madison ging fand ich all meine Kraft und lief zu ihr rüber
Sie lag bewusstlos auf dem Boden, ich zog ihren Oberkörper auf meinen Schoß und drückte ihren Kopf an meine Brust

„Was war das?" fragte ich schockiert
„Ich weiß es nicht, sowas hatte sie nur einmal aber da konnte ich sie noch beruhigen, ich glaube das es mit dir zusammen hängt, das erste mal als sie das hatte war in Berlin als man dich einsperrte und befragte und jetzt sagst du ihr das sie dich aufgeben soll und ein neues Leben anfangen soll, doch einfach vergessen soll und deshalb kam es erneut nur schlimmer.

Ich denke es liegt daran das sie Angst hat dich für immer zu verlieren, in Berlin hatte sie Hoffnung das es nicht so ist weil du es nie gesagt hast aber jetzt gerade eben hast du ihr selber indirekt gesagt das sie dich für immer verlieren könnte und dadurch konnte sie diese Kraft in sich nicht mehr kontrollieren."

„Ouh." gab ich nur von mir denn ich wusste ehrlich nicht was ich sagen sollte.
„Ich muss den jet steuern pass auf sie auf." sagte Steve und ging einfach davon.
Ich sah zu ihr runter und strich ihr die Haare aus dem Gesicht, wie ist es möglich das mir jede Frau auffiel nur nicht die Frau die ich am meisten begehrte, die schönste Frau von allen und das obwohl sie jeden Tag an meiner Seite war.

Her Destiny || Bucky Barnes/ Winter soldier FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt