Ein weiteres Jahr verging jetzt nachdem Steve wieder bei uns einzog, viel veränderte dich dadurch jedoch nicht, mein Leben war eintönig wie zuvor und meine Motivation sank immer weiter.
Das einzige was dazu kam in diesem Jahr war das ich oft Fieber bekam und das dann auch mal zwei Tage anhielt, niemand wusste wieso es kam und wie man es stoppen konnte also musste ich erstmal damit leben bis es von allein wieder verschwandTja und wie ich sagte viel änderte sich nicht, unsere kleine Familie ist immer noch kaputt und keiner meldete sich, ich machte mir nicht mehr die Mühe mir darüber Gedanken zu machen denn offensichtlich wollten sie keinen Kontakt.
Da ich nicht wieder den ganzen Tag alleine verbringen sollte, ging ich ins Wohnzimmer wo Steve und natasha saßen
„sieh an wer da aus ihrem Versteck kommt." witzelte Steve und ich schmunzelte nur
Leider war es kein echtes..„Was habt ihr heute vor?" fragte ich und setzte mich neben Steve
„Eigentlich das übliche, ich hab später noch eine Sitzung und natasha kümmert sich weiter um den Rat." ich nickte nur
„Willst du nicht vielleicht mitkommen zu der Sitzung?" fragte Steve vorsichtig„Was soll ich denn da?" fragte ich
„Vielleicht deine Gedanken und Probleme mit Menschen teilen, das tut dir sicher gut."
„Danke für das Angebot aber nein ich möchte nicht darüber reden."„Madison mir reicht es langsam, du versteckst dich in deinem Zimmer und bemitleidest dich, du weinst dich in den Schlaf und isst nicht mehr richtig. Ist dir überhaupt aufgefallen wie dünn du geworden bist? Du machst uns nur noch mehr Sorge mit deinem Verhalten also beweg deinen arsch und lass dir anders helfen." sagte natasha sauer.
Ich sah sie verblüfft an „ich wusste nicht das es so eine große Belastung für euch ist. Es ist meine Art mit dem Schmerz zu leben." sagte ich.
Ich stand einfach auf und ging zur Haustür wo ich meine Schuhe anzog und das Haus verließ.
Ich spazierte einfach weiter durch das warme New York ohne Ziel, es war als würde mein Herz entscheiden welchen Weg ich gehen sollte.Als ich nach einer Weile ein großes Gebäude sah steuerte ich darauf zu
Smithsonian MuseumIch seufzte einmal und ging dann einfach hinein. Das letzte mal war ich mit Steve hier nachdem wir aus dem Eis geholt worden, ich blickte mich um und sah die verschiedensten Sachen ausgestellt wo ich mich fragen würde wer sich sowas angucken möchte.
Ich ging weiter den Gang entlang und stand nun vor dem Eingang der ein Teil meines Leben zeigen würde. Ich ging wie schon einmal vor die Ausstellung von Figuren mit unseren Uniformen.
Weiter zu dem Video wo ich schon einmal vor stand, wieder einmal sah ich es mir an wie Bucky lachend einen Arm um mich legte und ich lächelnd zu ihm hoch sah während er sich mit Steve unterhielt.
„Es war ein schöner Tag nicht wahr?" hörte ich jemanden hinter mir. Ich erschrak so sehr und drehte mich ruckartig um
„Bucky?" fragte ich schockiert und er lächelte mich an„Wie ist das möglich?" fragte ich
„Das ist doch unwichtig oder? Ich bin hier." sagte er und war immer noch am lächeln
„Ich kann mich noch genau an den Tag erinnern wo wir zu einem Stützpunkt gefahren sind und du auf dem Weg beinahe aus dem Auto gefallen wärst." sagte er lachendIch lachte ebenfalls „ich bin nur beinahe raus gefallen weil ich dich erwürgen wollte, die ganze Fahrt über warst du der Meinung dich über mich lustig zu machen und mich an zu stupsen."
„Ich hab dich nur die ganze Zeit geärgert weil ich es süß fand wie du dich aufgeregt hast und ich wollte dich einfach berühren, in deiner Nähe sein und dich lachen sehen." gab er von sich
„Wieso kann ich dich sehen?" fragte ich
„Ich bin nur eine Halluzination die du hervorgerufen hast, ich spüre deine Trauer maddy. ich verstehe es, doch du musst weiter machen. Sei stark. Für dich und mich, für uns." sagte er„Ich kann nicht, ich fühl mich so leer ohne dich." flüsterte ich
„Na komm." sagte er und zog mich an der Hand mit, es war als wäre er wirklich hier, er konnte mich berühren.
Nur die Wärme war nicht wie sonst wenn er mich berührteEr zog mich zu einem weitern Video wo nur er und ich interviewt wurden.
„Sie fragten ob ich zu Hause jemanden warten habe, und ich habe gesagt wenn der Krieg vorbei ist komme ich nach Hause und jemand ist da. Ich weiß noch genau wie viel Traurigkeit in deinem Blick lag, du hattest keine Ahnung das du die jenige warst die zu Hause da sein würde. An meiner Seite ein Leben lang." er sah von Video weg und sah in meine verweinten Augen„Ich weiß das du leidest, aber maddy du musst weiter machen. Ich werde immer da sein, ein Leben lang. Versprochen." sagte er
„Versprochen?" flüsterte ich
„Versprochen." flüsterte er genauso
Ich drückte mich an ihn und umarmte ihn, kurz spürte ich seine Hände auf meinem Rücken doch eine Sekunde später war das Gefühl weg und auch er war weg.Ich ging wieder zurück zu dem Video von Steve Bucky und mir.
„Es war ein schöner Tag." kam es von jemandem hinter mirIch drehte mich um und sah Steve lächelnd auf die Leinwand sehen
„Ja das war es." sagte ich lächelnd und sah ebenfalls auf die Leinwand
„Ich wusste das du hier bist."„Wo hätte ich auch anders hinkönnen um ihn zu sehen." sagte ich leise
„Er war hier.." flüsterte ich nach ein paar Sekunden stille„Wer war hier?" fragte er
„Bucky, er stand genau neben mir und hat mich berührt." sagte ichEr setzte an etwas zu sagen doch ich unterbrach ihn „Ich weiß das er nicht echt war." Er nickte nur und nahm mich fest in den Arm.
Ich fühlte mich wohl bei Steve und spürte Wärme aber dennoch war es ein ganz anderes Gefühl als wenn es Bucky wäre. Steve war wirklich für mich wie ein großer Bruder und Bucky war die Liebe meines Lebens.
Er hatte recht, ich durfte mich nicht so selbstbemittleiden.Ich durfte trauern aber musste mein Leben weiter leben, er würde immer bei mir sein, das hat er mir versprochen.
„Na komm ich bring dich zurück." sagte Steve und schon folgte ich ihm nach draußen zu seinem Motorrad.
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Her Destiny || Bucky Barnes/ Winter soldier FF
FanficBeste Freunde seit Kindertagen, sie alle traten eine Reise an in der nicht sicher ist ob sie zurück kommen. Es kommen eine Menge Hindernisse auf sie zu, ihr Leben wird nicht leicht und doch müssen sie es überstehen und überleben. Madison scheint an...