Steve Rogers x Reader

Kapitel 6 - Insight

Steves POV

Sam machte mit verdutzten Gesichtsausdruck die Tür auf. „Hey, Mann."

„Das hier tut mir wirklich leid, wir müssen irgendwo untertauchen." Sagte Steve bevor er überhaupt fragen konnte, weshalb sie bei ihm auftauchten.

„Alle, die uns kennen, wollen uns töten." Fügte [Y/F/N] hinzu, was keine Hilfe war.

Das schien Sam aber nicht zu verunsichern. „Nein, nicht alle."
Er gab ihnen Zeichen in seine Wohnung einzutreten.

„Ihr seht schrecklich aus." Stellte er fest während er die Stores runterlies.

„Danke, so sieht man aus wenn ein Gebäude auf einem drauffällt." Sagte sie schnippisch und grinste.

„Ok? Vielleicht erzählt ihr mir was passiert ist. Aber vorher könnt ihr mein Bad benutzen und euch ausruhen. Ihr seid bestimmt müde."

Sam zeigte ihnen den Weg und verschwand in die Küche.

„Du zuerst." Sagte Steve höflich. Sie widersprach nicht.

Eine Weile später als auch er fertig geduscht hatte, fand er [Y/F/N] schlafend auf Sams Bett liegen und mit Strips auf der Platzwunde.
Er setzte sich neben sie und strich ihr zärtlich eine Strähne aus dem Gesicht als sie die Augen aufmachte.

„Anstrengender Tag, was?"

„Das kannst du laut sagen." Lachte sie strahlend.
Er bemerkte, wie ihr Blick kurz an seinen Bizeps haftete, und schmunzelte.
"Woher kennst du ihn?"

„Ich habe Sam vor paar Tagen kennengelernt. Beim Laufen. Na ja wenn er das laufen nennt. "

Wieder lachte sie, und ihm wurde leicht ums Herz, dass er miteinstieg.

„Weshalb hast du bei S.H.I.E.L.D. angefangen?" fragte er, der sich wunderte, wie sie, so zärtlich, in diese Branche gekommen ist.

„Weil ich schon seit... eigentlich immer, Menschen helfen wollte. Ich dachte S.H.I.E.L.D. sei eine gute Möglichkeit, das zu tun... Ich hab mich wohl geirrt." Sie presste die Kiefer aufeinander.

„Wie geht es dir? Ich mein, du hast gerade herausgefunden, dass dein Tod völlig umsonst war." Sie sah ihn mit ihren ernsten [Y/E/C] Augen an.

Er lehnte sich zurück. „Ich bin froh zu wissen gegen wen ich kämpfe." Sagte er seufzend.

Er war zu erschöpft, um mehr darüber nachzudenken. Und eigentlich wollte er es auch lieber verdrängen, wenn er ehrlich war.

Ihr Gesicht war voller Mitgefühl und selbst mit Sorgenfalten wunderschön.

Sie öffnete ihre Lippen, um nach zu hacken, und er überlegte kurz sie nochmal zu küssen als Sam ins Zimmer trat.

Steve dankte ihm, dass er ihn vor dieser Abfuhr gerettet hat. Seine Wangen wurden etwas rot und er räusperte sich verlegen.

„Ich hab Frühstück gemacht, falls ihr sowas überhaupt esst."

Er verhungerte. Sie folgten ihm ins Esszimmer, wo sie einen gedeckten Tisch mit allerlei Speisen vorfanden. Er setzte sich und nahm von allem auf seinen Teller.

„Die Frage ist die, wer kann bei S.H.I.E.L.D. Raketenangriffe im eigenen Land anordnen?" fragte [Y/F/N] nachdem sie fertig gegessen hatten.

„Pierce." Steve erinnerte sich an seine Unterhaltung mit dem Secretary.

Sein Bauchgefühl hatte ihm gleich gesagt, dass mit ihm etwas nicht stimmte.
Er runzelte die Stirn. „Aber er arbeitet nicht allein." Bemerkte er.