13. Kapitel Zoëy

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Darko rannte auf sie zu und half ihr auf.

"Gehts dir gut?"

"Ja..." keuchte sie und hielt sich die Schulter. Die Wunde tat nun noch mehr weh als vohin und sie spürte das sie wuchs.

"Lüg nicht Zoëy! Dir gehts überhaupt nicht gut. Lian wri müssen sie irgenwohin bringen, wo sie heilen kann!" Darko stützte Zoëy, Lian half ihm sie in den Pickup zu setzte, wo sie dich Augen schloss und sich zurück lehnte.

"Am besten fahren wir ins Loft!" sagte Lian.

"Hauptsache sie wird wieder gesund!" das war Darkos Stimme. Klang er etwas besorgt? Ihr Herz machte einen kleinen Hüpfer.

"Was ist mit Maarja und Jara? Geht es ihnen gut?" flüsterte Zoëy.

"Ja denen geht's gut. Mach dir keine Sorgen. Wichtig ist das du gesund wirst." antwortete ihr Darko, lehnte sich durchs Fenster rein und nahm ihre Hand.

"Wie hast du das gemacht?" fragte er.

"Was gemacht?"

"Na den Laden gesprengt!"

"Ich hab eine Schockwelle erzeugt. Dadurch sind die Gashähne geplatzt und das Gas ist vom Feuer entzündet worden."

"Du kannst Schockwellen erzeugen?"

"Bis gerade eben wusste ich das auch noch nicht." Darko stieß ein Lachen aus.

"Das ist nicht möglich!"

"Was ist nicht möglich?"

"Das du es bist." Zoëy öffnete die Augen und sah ihn an.

Lian stieg neben ihr ein und startete den Motor. Darko gab ihr einen Kuss auf die Wange und verschwand. Lian fuhr los.

Zoëy berührte die Stelle wo Darkos Lippen sie gestreift hatten. Sie musste lächeln.

Ihre Schulter begann heftig zu pochen und ein Schmerz fuhr dich sie hindurch, der sie beinahe das Bewusstsein verlieren ließ. Sie keuchte. Wieder eine Welle Schmerz und dieses Mal schrie sie auf. Punkte tanzten vor ihren Augen.

"Zoëy was ist los?" schrie Lian, doch sie sah und hörte ihn wie durch einen Schleier. Der Wagen schlingerte, das Lian nicht länger auf die Straße achtete. Das letzte, was sie sah kurz bevor sie Ohnmächtig wurde, war die Silhouette des fast vollständigen Mond.

"...ein paar Minuten später und sie wäre tot." Zoëy lag auf etwas weichem. Neben ihr unterhielten sich zwei Stimmen im Flüsterton.

"Aber sie wäre doch wieder erwacht."

"Nein. Das Vindictagift hat sich fast bis in ihr Herz gefressen. Hätte es es erreicht hätte sie für immer geschlafen." Maarja?

"Aber sie wird es schaffen?" vielleicht Darko?!

"Ja. Vorrausgesetzt die Zauber wirken."Sie hörte ein ausatmen und spürte wie sich jemand neben sie plumpsen ließ.

 Im hinteren Teil des Raums wurde eine Tür geöffnet und jemand fragte:

"Wie geht es ihm?"

"Besser. Er ist nich mehr ganz so blass." eindeutig Jara. Man hörte ihren Akzent deutlich heraus. Die Tür wurde geschlossen und die Stimmen redeten hinter ihr weiter.

Zoëy öffnete die Augen. Zuerst war alles ein bisschen verschwommen, doch bald klärte sich ihre Sicht. Über ihr schwebte Darkos besorte Gesicht. Er hatte dunkle Augenringe und seine Haare waren zerzaust, als hätter Tage nicht geschlafen, doch für Zoëy sah er immer noch aus wie ein Engel.

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