Sky of the demons

24. Kapitel Darko

Dieses Kapitel ist für MieufKaetzchen, danke, dass du für meine Kapitel gestimmt hast:) Ich hoffe du verfolgst die Story weiter:D

Zoëy verhielt sich seit sie den Thronsaal betreten hatten seltsam. Betrachtete alles ganz genau, doch man sah ihr an, dass sie es bereits kannte. Am merkwürdigsten wurde es jedoch als sie die Feenkönigin entdeckte.
Luzâ war eine graziele Elfe, halb Magisches Wegen, halb Pflanze. Was Darko am meisten faszinierte waren ihre Haare. Es sah aus als wäre eine Granate über einem Baum explodiert und hätte ein stacheliges, zerfetztes Etwas zurück gelassen. Doch zugleich schien es, als wären sie aus Seide gesponnen und fielen an manchen Stellen in sanften Wellen. Aber all ihre Schönheit konnte nicht die Dunkelheit überdecken, die über dem Elfenreich herrschte. Und auch nicht den Hass, der sich auf Zoëys Gesicht zeigte.

Was hat sie ihr angetan? schoss es Darko durch den Kopf und er stellte sich etwas näher an Zoëy. Die ganze Zeit über verfolgte Darko die Blicke, die die Königin und Zoëy austauschten. Mit der Zeit, schien es ihm, als würden sie wärmer werden, als würde sich der Hass langsam auflösen.

Die Königin stimmte zu, wollte ihren Plan erklären, als Zoëy zusammen zuckte und Darko aufhorchte. Gedanken, über Verrat und Skótanos flogen durch seinen Geist, Verzweiflung.

Er sah zu Zoëy, die es offensichtlich auch gehört hatte. Sie setzte gerade mit einem Satz an, als jemand aus der Batalion von Elfenkriegern schrie: "Jetzt!"

In wenigen Sekunden waren sie umzingelt. Über 40 Waffen richteten sich auf sie. Zoëy flüsterte etwas, als sich eine Gestalt aus der Truppe löste und vortrat. Luzâ ballte die Hände zu Fäusten. Auf der Lichtung schien es noch dunkler zu werden und Wind kam auf.

"Namurâ!" zischte die Königin und presste die Kiefer aufeinander. Der Elf lächelte boßhaft.

"Wie konntest du nur?! Außgerechnet du, mein engester Vertrauter hintergehst mich um für die Zerstörung zu kämpfen?!" Namurâ lachte.

"Skótanos ist viel, aber sicherlich nicht unsere Zerstörung. Er ist die Rettung." fassungslos schüttelte die Königin den Kopf.

"Wie kann Sklaverei und die Auslöschung alles Menschlichen und Guten die Rettung für diese Welt sein?"

"Ich weiß nicht wie tief du noch sinken kannst Luzâ. Ich hätte nich gedacht es noch zu erleben, dass die allwissende Königin des Volk der Lichtgänger etwas nicht versteht." Namurâ verschränkte die Arme und nickte zu den Soldaten.

"Los führt sie ab!" knurrte er und verschwand wieder zwischen den Elfenkriegern. Zwöf von ihnen traten vor und schritten ihm Gänsemarsch auf sie zu.

"Wir müssen etwas tun!" zischte Zoëy in Gedanken.

"Verhalte dich ruhig. Tu so, als würdest du dich ergeben. Bei drei ziehlst du auf den Solapleksus. Ich hoffe Elfen haben einen!"

Sie nickte ganz leicht und ließ sich wiederstandslos einen Arm auf den Rücken drehen. Darko blickte zu Jara und gab ihr die gleiche Anweisung, sowie Maarja und Luug. Er versuchte es auf bei Luzâ, doch etwas blockierte ihren Verstand.

Gut, dann mussten sie es eben ohne die Königin schaffen.

"Also, eins..." Zoëy spannte ihre Muskeln an.

"Zwei..." Jara nickte zu Luug und der schenkte ihr ein kleines Lächeln.

"Drei!" Darko rammte dem Elfen, der ihn hielt so fest er konnte den Ellbogen auf die Stelle unterhalb seiner Rippen. Der Soldat stöhnte und krümmte sich zusammen, dabei ließ er ihn los. Der zweite Kriger hatte keine Zeit mehr auch nur einen Schritt zu tun, da schlug Darko ihm mit der Faust ins Gesicht. Der Elf taumelte und hielt sich seine Nase. Darko zückte ein kleines Wurfmesser, das er in waiser Vorraussicht in seinen Stiefel gesteckt hatte und schleuderte die Klinge auf den Lichtgänger. Mit weit aufgerissenen Augen ging der zu Boden. Darko trat an den toten Soldaten heran und zog ihm das Messer aus der Brust. Dann sah er sich um. Jara war etwas zu langsam gewesen, weshalb sie noch mit dem Elf auf ihrem Rücken zu kämpfen hatte und versuchte ihm gegens Schienbein zu treten. Luug wechselte harte Schläge mit seinen zwei Gegnern und Maarja starrte die Soldaten einfach an. Sie starrten zurück. Zoëy hingegen hatte ihre Elfen bereits ausgeschaltet und kämpfte nun gegen drei neue, die sich aus ihrer Schockstarrte in der Batalion befreit hatten. Geschickt duckte sie sich unter Klingen und Speeren hinweg, zog einem mit dem Fuß den Boden unter den Füßen weg und hieb dem andernen den Knauf von Zorn auf die Stirn, der Ohnmächtig zu Boden trudelte. Luug hatte nun seine beiden gegner K.O. geschlagen und erledigte mit einem sauberen Kinnhaken auch noch den von Jara. Einen Moment sahen die beiden sich an und Darko wollte lieber nicht wissen worüber sie gerade nach dachten.