16. Kapitel Darko

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Fünf Mordanschläge, zwei fast Tode, drei Mord und Kriegs Drohungen und drei missglückte Kuss Versuche.

Darko hatte die Nase voll!

Sein Brustkorb schmerzte, genau wie sein Kopf und er wollte nichts weiter als schlafen.

Aber dann musste ja dieser bescheuerte Goblin eine Prophezeihungen vor sich hin murmeln, während er krepierte. Hätte der das nicht im Jenseits los werden können?

Darko hatte überlegt, ob er überhaupt, das gefauchte des Goblins übersetzten sollte.

Jetzt war die Katze aus dem Sack und Darko wünschte sich er könnte sie wieder zurück stecken.

Allerdings fragte Darko sich warum ausgerechnet ein Elfenwesen bei ihnen auftauchte.

Der Keulengoblin musste vom HdD gewesen sein. Aber warum hatte er von Skótanos geredet? Hatte er denn überhaupt von Skótanos geredet? Nein das war klar, er musste von ihm geredet haben. Skótanos war doch der Engel des Todes und der Dunkelheit. Und er wollte einen Krieg.

Darko verfluchte sich selbst, dass er darüber nach dachte.

Er wollte nicht daran denken.

Stattdessen konzentrierte er sich auf Zoëy, die gerade Aspirin suchte.

Darko hockte auf der Waschmaschine und lauschte den Stimmen von Maarja, Jara und Lian.

Sie diskutierten gerade, auf Spanisch, darüber, was diese Prophezeiung und was mit Lian passirt war, bedeuten sollte.

Korrektur: das Lian sich in einen riesigen, roten Stier, mit Feuerhänden und Schlangen als Adern verwandelt hatte und das er keine Ahnung hatte, wie er das angestellt hatte.

"Aber, es ist doch nicht möglich, dass du dich in einen Stier verwandelst und dann nicht weiß wie du das gemacht hast!" brüllte Jara.

Bei dieser Lautstärke musste Darko nicht mal seine Vampirsinne einschalten.

"Frag doch Maarja! Sie ist das alwissende Orakel!" schrie er zurück.

"Lian...du bist mein Bruder. Ich mache mir einfach Sorgen um dich. Was soll ich denn denken wenn mein Bruder plötzlich zu einem Stier wird und das vergisst. Du bist der einzige Teil Familie den ich noch habe." den letzten Teil flüsterte sie. Danach wurde es still.

"Ach Jara..." Darko konnte sich vorstellen wie Lian sie in den Arm nahm.

"Lauschst du?" Zoëy riss ihn aus seinen Gedanken.

"Da muss man nicht lauschen." Zoëy lachte. Darko mochte dieses lachen. Es erinnerte an das lachen eines Engel. Er hatte erst einmal einen Engel lachen gehört, doch er hätte schwören können, dass ihrs sich genauso anhörte.

"Ja sie sind ziemlich laut. Aber Jara hat recht. Wie kann man so etwas vergessen?"

"Ich denke er hat aus Notwer gehandelt. Er ist stärker als er denkt. Und sagt man nicht, dass bestimmte Kräfte in einer Hexe oder einem Hexenmeister veranlagt sind. Sein Körper hat einfach gehandelt und sein Geist hat nicht mitbekommen was er tat. Und dann hat sein Unterbewusstsein einen Zauberspruch ausgeführt der ihn verwandelte."

"Ja das wäre eine mögliche Schlussfolgerung." Sie stellte sich vor ihn und begann eine Wunde an seiner Augenbraue, mit einem Stück Watte, mit Antiseptikum zu betupfen. Darko zuckte zusammen. Es brannte.

"Autsch!"

"Halt still. Wenn ich es nicht reinige wird es nie heilen. Das Gift vom Stachel ist in der Wunde. Es kann nicht heilen."

"Ich dachte immer Vampire wären unsterblich. Dabei gibt es so viele Dinge um uns zu töten."

"Es gibt nur so viele Dinge die einen Vampir töten, wie er Stärken hat. Und für jede unserer Stärken, hat die Natur etwas geschaffen, was uns tötet. Kein Lebewesen kann wirklich unsterblich sein! Nicht mal ein Engel!" erwiederte Zoëy. Darko schwieg einen Moment. Dann fragte er:

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