Sky of the demons

22. Kapitel Lian

Lian hatte nicht den blassen Schimmer wo er zu suchen beginnen sollte. Er wusste ja nicht mal wer oder was dieser Áed Nathair war. Was wenn das hier alles Sinnlos war, wenn er seine Freunde im Stich ließ, nur um nach einem Dämon zu suchen der vielleicht gar nicht existierte.

"Aaberr wass isst, wenn ess ihn dooch gibt?" zischte es wieder in seinem Kopf.

"Wer zur Hölle bist du eigentlich?" ein Kichern erklang, während er die Lorimer St. hinunter wanderte, sich zwischen den Menschenmassen hindurch drängte.

"Dasss würdessst duu wohl gerne wisssen." erneut gluckste die Stimme.
"Für den Moment mussst duu nur wisssen, dasss ich dir helfen will." Lian blieb an einer Ampel stehen und blickte die Straße auf und ab.

"Gut, wenn du mir helfen willst, wo muss ich beginne zu suchen?"

"Jetzt stellsst du die richtigen fraagen!" einen Moment war es still.

"Geh die Lorimer Sst. hinunter biss zum McCarren Park. Von dort auss biss zur Richardssson Sst.. Dort isst eine Bibliothek, der ssagen wirr bessonderen Art." Lian nickte. Das hörte sich viel versprechend an.

Die Bibliothek lag in einem vier stöckigen, alten Gebäude aus den 40ern, mit Stutzbögen (Ich weiß nicht genau wie das heißt und hab's im Internet niergendwo gefunden..:/) und kunstvollen Fresken. Es gab keinen Aufzug, nur eine Wendeltreppe, die in die unterschiedlichen Etagen führte.

"Die dritte Etage, die Tür am Ende dess Flurss. Ssei auf alless und jeden vorbereitet. Man weiß niee, wass sich in diesser Gegend herum treibt." er zögerte, dann aber stieg er Stufe für Stufe die Wendeltreppe hinauf. Seine Füße versanken bis zur Hälfte in weichem, roten Teppich, als wäre er direkt aus Hollywood gestohlen. Alle zwei Meter zweigten eine Türen von dem schmalen Gang ab und sie hätten unterschiedlicher nicht sein können. Einige waren in bunten Farben bemalt schrill und exquisit. Andere waren aus schlichtem Holz, hatten dafür aber einen kustvollen oder komisch geformten Türgriff.
Lian verspürte bei jeder weiteren Tür, den unbändigenden Drang sie zu öffnen, doch er wusste auch, dass es die falsche Entscheidung wäre.

"Vielleicht solltest du dich ein bisschen beeilen kleiner Hexer, schließlich haben wir nicht den ganzen Tag Zeit." Lian verdrehte genervt die Augen lief aber schneller auf die dunkle Tür am Ende des Flurs zu. Vorsichtig streckte er eine Hand nach der Klinke aus. Sie zitterte leicht. ER atmete tief durch und öffnete die Tür.
Der Geruch von Tinte und altem Leder stieg einem sofort in die Nase, und Lian fielen zu erst die mindestens 20 Meter hohen Holzregale voller Bücher auf. Die Bibliothek war in einem runden Saal mit Kuppelgang gebaut worden, der von außen nicht sichtbar war. Die einzelnen Etagen wurden durch Leitern, Brücken, Flaschdnzüge, Seilbahnen oder Holzbretter verbunden, die sich kreuz und quer durch den Raum spannten.
In der Mitte befand sich ein kleiner Platzt mit Sesseln, Tischen und Nischen zum lesen, und der Tunnel erstreckte sich bis zum Dach, wo man durch große, Staub beschichtete Fenster die Sonne sah. Es war Atemberaubenden!

"Was ist das hier?"

"Die Büücherei der Sschattenwelt. Voller ungelössster Geheimnisssse, von denen du nicht mal zu träumen wagsst. Dinge von denen nie jemand etwass gehört hat und ess auch nie wird. Dinge die immer im Verborgenen bleiben oder es müssssen."

"Warum habe ich noch nie von etwas der artigen gehört?" staunend blickte Lian die hohen Reihen von Regalen hoch, bestaunten die Vielfalt dieser Bibliothek. Es musste Jahre, vielleicht sogar Jahrhunderte gedauert haben all diese Bücher zu sammeln und gier her zu bringen.

"Ein Ort an dem die größten Geheimnissse der Welt aufbewahrt werden kann nicht einfach für die Öffentlichkeit zugänglich ssein. Zuersst war es im Bessitz des Himmel der Dämonen. Aber ssie zu beschützen war eine zu sschwere Aufgabe, sogar zu sschwer für Diener Gottess. Desshalb erschufen ssie die Gwarsscheidwad. Die Hüter ihrer. Sie sind Körperlose Wesen