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Verlegen beißt du dir auf die Unterlippe, würdest am liebsten vor Scham in den Boden schmelzen. Doch du stehst vor ihm, wartest neugierig auf eine Antwort.
»Du möchtest dein Gehalt drei Wochen vorher?«, spricht er dich unglaubwürdig an, sein Gesichtsausdruck deutlich verwirrt. Aber ernst bleiben könnte er nicht, grinst ständig, sogar in unpassenden Situationen.
Genervt rollst du die Augen, lässt deine Schultern wieder entspannen, denn er hört nicht auf zu lachen. Mittlerweile weißt du nicht, wer der reifere von euch beiden ist.
»Unter einer Bedingung...«, verschränkt er seine Hände, sieht aus dem Fenster. Natürlich konnte Jimin nicht einfach so einen Gefallen tun. Er muss die schwäche der anderen nutzen, um weiter aufzusteigen. »Wenn du mich auf die Preisverleihung begleitest.«, sieht er wieder zu dir, doch diesmal lächelt er nicht.
»Ich bin deine persönliche Assistentin, ich muss dabei sein.«, verstehst du nicht ganz wonach er strebt.
Und wieder verließ dieses mittlerweile nervige Geräusch seinen Mund. Durch seine Augen spürst du, wie sehr er dich leiden lassen wird. »Nicht als meine Assistentin, sondern als Begleiterin.«
Und in dem Moment überlegst du nicht doch lieber auf der Straße zu leben.
»Du wirst nur so tun, als wärst du meine geliebte, für einen Abend.«, kommt er auf dich zu. »Keine sorge, ich werde meine Hände in den Griff bekommen.«, ist er dir so unglaublich nah, willst ihn von dir schubsen, aber du bist verharrt in deiner Position und es könnte dich deinen Job kosten.
Du siehst, wie er Gierig auf deine Lippen blickt. Wie gern er sie doch schmecken will, seine mit deinen Verschmelzen will. Er kommt mit seinem Kopf ein Stück näher. Du schließt verkrampft deine Augen, hoffst auf das schlimmste, doch er drückt dir nur eine Kiste in die Hände und läuft lächelnd an dir vorbei.
»Ich hole dich um acht ab«, verlässt er lächelnd das Büro, weiß seine Macht zu schätzen.
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Lächelnd blickst du auf. Schaust direkt auf die gereiften Blätter des Baumes, die von der fast untergehenden Sonne belächelt wird.
Plötzlich hörst du ein Summen. Das wunderschöne summen einer so geliebten Person. Du läufst vor dem Baum, erkennst einen Mann von hinten, der einen Gelben Pullover trägt.
Du legst deinen Kopf zur Seite, erkennst die Umrisse dieses Mannes wieder. Und wieder beginnt er zu Summen, doch diesmal viel leiser.
Er scheint deine Anwesenheit bemerkt zu haben, weshalb er sich selbst gestoppt hat.
Er will sich umdrehen. Er wird sich umdrehen. Und als er es tat, blieb dein Herz für den Hauch einer Sekunde stehen.