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I love You more than sharks
love Blood.

I love You more than sharks love Blood

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»Sie wohnt nicht mehr hier.«, ertönt eine helle Stimme hinter ihm.

Überrascht dreht er sich zu ihr, blickt in ihr liebes Gesicht.
»Kennen sie Y/N?«

»Ich weiß nicht, ob sie so heißt, kenne nur ihren Nachnamen. Aber wenn sie das Mädchen meinen, das vorher hier gewohnt hat, dann ja. Sie wohnt seit einigen Wochen nicht mehr hier.«, steht sie noch immer hinter ihrer Tür.
Seine Augen fallen rasch auf ihre entblößten Beine.

Sich zusammenreißend blickt er wieder in ihr Gesicht. »Danke.«

Ihr beide hattet seit Jimins Party keinen Kontakt zueinander. Vielleicht nur aus den verheimlichten Dingen oder doch, weil jeder seinen Weg gehen wollte.

Du dachtest, es ergäbe keinen Sinn zu erwähnen, dass du nun bei Taehyung wohnst.
Denn ihr habt in der Zwischenzeit kein bisschen miteinander geredet, wie zwei Fremde.

Dabei hat er dich mehr als alles andere gebraucht, vor allem deine tröstenden Worte.
Seit Yerin untergetaucht ist, war er nicht mehr er selbst.

Das glückliche, tanzende etwas verschwand so plötzlich in ihm. Nichts und niemand war an seiner Seite, musste alleine gegen sich selbst kämpfen.

Aber er nimmt es dir nicht übel, denn du wusstest nichts davon, keiner wusste wie es ihm geht.

Er will sich wieder auf den Weg machen, läuft aber unbeabsichtigt in jemanden hinein.

»Was haben sie hier zu suchen? Sie sind eindeutig kein Bewohner dieses Hauses.«, schweifen die Augen des Schwarzhaarigen über Hoseoks maßgeschneiderten Anzug.

»I-Ich wollte nur-«, versucht er die Worte zu ordnen, ist jedoch mit dem Aussehen, des jungen Mannes beschäftigt.

Ein bestimmtes Gefühl sagt ihm, dass er ihn schonmal gesehen hat. Als wäre er ein guter, alter Freund gewesen. Vielleicht nicht in diesem Leben, aber bestimmt in ein anderes.
Die vertrauten Augen, die helle Haut und das Pech schwarze Haar, viel zu familiär.

Aber Hoseok könnte sich niemals an ihn erinnern, genauso wenig wie Yoongi an Hoseok, der ihn immer noch abwartend anschaut.

»Er ist mein Freund.«, lügt sie, weil sie weiß, dass Yoongi sonst nicht locker lassen würde.

Mahnend sieht er die beide noch einmal an und lässt es durchgehen, bevor er die Treppen nach oben betätigt, um andere Mitbewohner zu mahnen.

»Danke.«, lächelt Hoseok nur trübe und will sich nach unten begeben.
Da der Aufzug, wie sonst auch defekt ist, muss er die Treppen nehmen.

»Warte!«, hält sie ihn auf, kommt ein Stück hervor und steht nun mit ihrem Abendkleid auf der Fußmatte.
Ein Anblick auf ihren Körper konnte Hoseok sich nicht verkneifen.

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