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I've wanted more minutes a day
ever since I met you.

I've wanted more minutes a dayever since I met you

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»..dann die erste Tür rechts.«, drückt Jimin dir seine Hausschlüssel in die Hand. Jetzt musst du sogar zu ihm nach Hause, um einer seiner Anzüge zu holen. Du bist immer noch überrascht darüber, das er dich nicht gekündigt hat, nach dieser Aktion. Stattdessen gibt er dir nur mehr Aufgaben und vermeidet ein Gespräch.

Mit nichts weiterem, außer deine Handtasche und Jimins Schlüssel steigst du in den schwarzen Wagen von Jimin. Freundlich lächelst du den Chauffeur an, der dir die Tür öffnet.

Nachdenklich siehst du aus dem Fenster, fragst dich was als Nächstes passieren wird.
Es ist bereits eine Woche vergangen und du hast immer noch nichts von ihm gehört.
Wie denn auch? Er hat nicht nach deiner Nummer gefragt.

Er ist Verheiratet, arbeitet hart und findet keine Zeit für dich.
Und vielleicht ist es besser so. Er sollte sich um seine Arbeit und Frau kümmern, selbst wenn sie sich nicht um ihn kümmert. Möglicherweise hat er seine Meinung geändert, weil sie ihm etwas eingeredet hat.

»Ich habe dich immer geliebt Taehyung.«, tätschelt sie seine Wange, spricht die Wahrheit aus. Aber ob es noch so ist weiß nur Yerin selbst.

Er schaut nur zu ihr, ist so schwach.
Es wäre gelogen, wenn er nicht selbst so gefühlt hätte.

»Wir sollten weit weg und neu anfangen.«
Es gäbe nichts, wirklich nichts was dagegen spricht. Ihre und sein Einkommen reichen bis zu ihrem Lebensende, man müsste sich niemals beschweren. Sie würde ohne zu zögern den Kontakt zu Hoseok abbrechen. Ein Anruf würde reichen, denkt sie oder sie geht, ohne etwas zu sagen.

Emotionslos blickt er in ihre Augen. Sie könnte immer wieder einen neuen finden, um dann wieder so zutun, als wäre nichts. Schließlich ist sie wunderschön, er kann dies nicht verleugnen.

»Wenn du gehen möchtest, kannst du gehen. Ich werde dich weder aufhalten, noch zurückholen.«, läuft er in sein begehbaren Kleiderschrank, um seine Krawatte ordentlich wegzulegen.

»Aber ich möchte mit dir gehen.«, sagt sie schon fast anflehend.

»Ich kann nicht gehen.« Vielleicht liegt es an dir oder auch nur an die schönen Orte dieser Stadt und seine hart erarbeitete Familienfirma.

»Ich möchte ein Kind mit dir.«
Taehyung verharrt in seiner Position, als sie diese Worte aussprach. Aber nicht im negativen Sinne. Er wollte schon immer Kinder. Kinder mit Yerin, aber sie konnte nicht, bis jetzt. Obwohl Er selbst so sehr Kinder will, fühlt er sich momentan so überfordert damit.

»Und ich war beim Arzt. Ich bin doch nicht so unfruchtbar, wie ich dachte.«, lacht sie leicht auf, hofft dass Taehyung ebenfalls glücklich über die Neuigkeit ist.

Überrascht dreht er sich zu ihr. Ein breites Grinsen bildet sich in seinem Gesicht.
Sie schämte sich kein bisschen. Bitter spielt sie das Spiel weiter. 

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