Anima

Die Erde 2300 - 3034

Bis zum heutigen Tage im Jahre 3034, definierte der vierte Weltkrieg in den Jahren 2330 - 2335, das Leben auf der Erde. Die Bevölkerungszahl fiel zurück. Es existierten nur noch sehr wenige wohlhabende Länder. Was einst ein Millionen Metropole war, wurde zu einem Friedhof und alles wurde dem Erdboden gleich gemacht. Es gab keine Gewinner in dem Krieg. Ohne die altruistische Hilfe all die jener Nationen die nicht am Krieg beteiligt waren, hätte es so viele mehr Verluste gegeben, dass die Menschheit am Rande der Verrottung gestanden hätte aber letzteres war nicht nur dem vierten Weltkrieg zuzurechnen... 

Ca. 300 Jahre nach dem vierten Welt krieg, welches die Menschheit mehrere hundert Millionen leben gekostet hatte...

Das Jahr 2670, die Welt ist nicht mehr dieselbe gewesen.

Eines der hauptsächlich helfenden Länder hatte die Situation zum „wohle" Aller ausgenutzt, Brasilien, der Marktführer und stärkste Staat auf der Welt. Brasilien hatte viele Länder unter seiner Verwaltung. Nach dem Jahr 2700 war jedes Land auf sich alleine gestellt. Kein Außenhandel mehr erlaubt, dies wurde bestimmt von den USB (United States of Brasil). Die USB wurde zum Überwachungsstaat was geschichtlich gesehen nichts neues war, Außenhandel oder gar Außenkontakt die für Handelszwecke genutzt wurden, wurde mit extremen Maßnahmen entgegengetreten. Durch diese Regelung gab es viele Länder die fielen, diese Länder wiederum mussten sich der USB anschließen und wurden von ihnen nach Ihren Bedingungen „unterstützt". Die USB war die einzige Vereinigung die noch ein Militär hatte und haben durfte. Diese Vorgehensweise sollte für die Sicherheit der Menschheit sein, die USB wollte so, einen 5. Weltkrieg verhindern. Sie konnten dies auch erfolgreich durchsetzen da nur sehr wenige Länder auf der Welt die Mittel hatten etwas dagegen zu unternehmen, die meisten hatten ihre Militärische Macht ausgeschöpft und die anderen wenigen waren schon vorher gegen den Krieg.

In den Ländern wo die Politik und die Gesellschaft im allgemeinen ihre Ordnung gefunden hatte kam es zu vielen neuen Erfindungen. In Zeiten der Not wachen die Menschen auf und erfinden Mittel, Mittel womit sie ihr Leben verbessern oder diese zu ihrer alten Lebensweise ändern können. Wenn diese Phase aber wieder vorüber ist schlafen sie wieder ein.

In gewissen Ländern kam es zu Erfindungen von den die anderen Länder nichts wussten dies war so, wegen der Regelung der USB, ein Faktor, welcher die Entwicklung zwar behinderte aber auch wiederum förderte, sie förderte die Entwicklung insofern, dass alle Länder alles haben und alles machen mussten oder sollten um ihren Komfort so hoch wie möglich zu halten, kurz gesagt die Länder waren einer absolut Souveränität ausgestellt...ein Widerspruch in sich.

Und die Sanierung der Cable-Ways pro Land war in allen Normalen Ländern schon fertiggestellt.

C-Ways, auch Cable-Ways sind unterirdische von Metall umschlossene Tunnelsysteme die sich unter den Straßen befinden, durch die konstant Strom fließt. Die Tunnel sind trapezförmig mit einer höhe von 2,5 Metern und untere Breite von 3 Metern. Oberirdisch gibt es auf den Straßen, viele unterschiedlich große Gondeln mit denen man in diese Tunnel herabgeführt wird, um mit der ungefähren Geschwindigkeit des Stroms transportiert zu werden. Die Gondeln sind so konzipiert, dass sie kein Strom durchleiten und Kurven unbeschadet und unbemerkt passieren können, obwohl sie mit so einer hohen Geschwindigkeit gleiten.

Um in diese C-Ways zu gelangen kann man den im Haus integrierten Einstiegmechanismus, die Einstiegsstationen auf der Straße oder die durchgängig fahrenden Gondeln nutzen.

Größtenteils fielen die Länder auf ihr traditionelles Essen zurück. Die Währung aller USB Staaten wurden zum Dollar und da diese fast 60% des gesamten Festlandes waren, wurde Dollar in vielen anderen Ländern auch benutzt mit Ausnahme von nur 12 Ländern, die sich aber mit der Zeit auch angeschlossen hatten.