Talarion

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Als sie dort ankamen war noch alles leicht von Staub überdeckt, jedoch brach einige Stunden nach ihrer Ankunft ein Gewitter aus, Sie konnten keinen Meter weit sehen, deshalb entschieden Sie die Nacht abzuwarten und im frühen morgen los zu gehen. Zu dem Zeitpunkt befanden sie sich alle im Jet. Sie genossen das Beisein der anderen, es war eine relativ gemütliche Atmosphäre, sie spielten Brettspiele und genossen den Klang des Regens, das auf den Jet Dach prallte.

Als sie jedoch am nächsten sonnigen Morgen rausgehen wollten waren alle entsetzt... Da alles nun klar wurde konnte man einiges erkennen... Rot Stämmigen Bäume dessen Farbe nicht von sich heraus strahlten, es waren eingeflochtene Häute, von irgendwelchen Menschen oder Tieren. Alicia wurde übel sie musste sich übergeben. Alle versuchten die Situation zu verstehen ohne in Panik auszubrechen. Die Umgebung war still, nicht Natur still, sondern Todes-still, keine Tiergeräusche, nicht einmal Insekten konnten Sie hören, der Wind war nach dem verziehen des Gewitters auch unbemerkbar langsam geworden. Der einzige Trost, trotz dieses entsetzenerregenden Anblickes, war dass die Umgebung geruchsneutral war, es hatte nicht ekelhaft gestunken wie man es erwarten würde.

Sie bewaffneten sich jeweils mit unterschiedlichen Waffen, um auf zumindest manche Eventualitäten vorbereitet zu sein, die Waffen die Sie in Ihrem Rucksack trugen weil Sie davon ausgingen, dass das ganze eher eine Wanderung durch den Wald werden würde, mit eins zwei Konflikten mit Tieren die Sie mit Blendwaffen verscheuchen würden. Jetzt aber änderte sich Ihre Einstellung.

Jay nahm ein Handschuh, das ihm bei erhöhtem Momentum exponentiell mehr Kraft verlieh. Jennifer wollte verzichten aber die anderen überredeten sie zumindest zu einem Lesser, wie bei Aden in Malakarma. Alicia griff, ohne lange zu überlegen direkt zu einem Speer, mit einer speziell angefertigten Spitze, die man mehr als nur Scharf bezeichnen konnte, es war je her Ihre Lieblingswaffe, sogar lieber als Schusswaffen. Aden bewaffnete sich nicht weiter als nur den Hyavis in sich zu tragen, aber weil er so ein fan von Schwertern, oder eher Japanischen Schwertern der Katanas fasziniert war, trug er eine stets an seiner Seite, dieser war auch genau wie der Lesser, entlang der Klinge mit einem Ultra Laser ausgestattet.

Je mehr sie sich nach Süden bewegten desto stärker wurde die Preza Signatur. Der Boden war Pechschwarz und der Himmel bedrückend Rot, ungleich der schönen Röte eines Sonnenuntergangs, sah dieses Rot so aus als würden riesige Blutmeere Kondensieren und sich zu Blut gefüllten Wolken formen. Darauf kam dieses schwüle Wetter, was es allen etwas erschwerte. Für Aden war es nicht wirklich beängstigend, es trieb ihn nur weiter an, aber andererseits machte es ihn auch sehr träge und leicht müde. Aden war etwas wütend wegen den Vorstellungen was dort passiert sei, er schloss immer wieder darauf zurück, dass es mit irgendwelchen Experimenten der USB zusammenhing die dafür bekannt waren, dem Leben des einzelnen weniger Wert zuzuschreiben, wenn es um das "wohl aller" ging. Zu dieser finsteren und gottverlassenen Gegend fehlten nur noch die Höllenkreaturen dachte er sich ...

Adens Befürchtungen ließen nicht lange auf sich warten. Sie trafen eine Kreatur einige Kilometer entfernt vom Landeplatz das Vieh sah furchterregend aus. Pechschwarze Haut passend zu dem Boden, was Ihnen in dieser Umgebung einen ungeheuren Heimvorteil verschaffte und riesige gelbe Augen, buckliger Rücken und falsch angewachsenen dritten „Arme" und „Beine", die zwar da waren aber nicht wirklich funktionierten, sie hingen einfach Tod rum, dass so etwas evolutionär passiert sein konnte, konnte man somit fast schon ausschließen. Behaarung hatten Sie nicht viel, bis auf ein paar Haarsträhnen die vom Melonen förmigen Kopf aus ging.

Allen bis auf Aden blieb der Atem weg. Es hat vor allem Jennifer getroffen sie war wie erstarrt. Sie plagte das Gefühl eines Albtraumes indem man sich nicht befreien konnte und in einen Krampf zustand verfiel, kalter Schweiß lief ihren Rücken hinunter.

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