Ich fiel Alex in die Arme und heulte mich aus. Ich hatte keine Ahnung warum ich mich bei Alex ausheulte, wir kannten uns noch nicht mal richtig.Ich hatte seit 2 Monaten die Hoffnung, dass meine Mutter noch lebt und mit einem mal wurde alles zerstört. Alex öffnete ein Portal doch ich wollte nicht einfach so gehen, also ging ich noch einmal zu Elinor, suchte nach Blumen und legte sie in ihre Hände. Ich drückte ihr noch einen Kuss auf die Stirn und ging. Als wir wieder daheim waren stürmten uns Sara und Papa entgegen. Sie hatten sich wohl schon gefreut Elinor wiederzusehen.,,Wo ist sie? Steht sie vor der Tür?"fragte Sara verwundert.,,Nein sie liegt auf dem Schiff."antwortete Lara traurig.,,Nein sag nicht sie ist...."versuchte Mein Vater den Satz zu beenden.,,Doch ist sie."schluchzte ich. Wir gingen auf unser Zimmer und ich weinte mich tagelang bei Alex aus.,,Ihr würdet ein richtig gutes Paar abgeben."meinte Lara irgendwann.,,Ach Quatsch."antwortete ich widerwillig und schmiss ihr ein Kissen ins Gesicht. Doch dachte dann doch länger darüber nach. Ich wusste nicht wie es sich anfühlte verliebt zu sein aber immer wenn er in der Nähe war fühlte ich mich wohl und sicher und auch bei unserer ersten Begegnung hatte ich sofort das Gefühl sicher zu sein.
------------------------------------------------------------Ich mache das hier zum ersten mal aus einer anderen Sicht also nicht wundern😁
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Alex:
Ich dachte im Gästezimmer über Marie nach. Ich dachte über die letzten Tage nach und ob Marie sich nur bei mir aus geheult hatte weil ich ein guter Freund von ihr war oder ob sie für mich etwas empfand. Aber ich wusste, dass ich sie schon am Tag an dem wir uns das erste mal trafen, besonders fand. Ich hatte keine Ahnung was ich da dachte ich meine wieso sollte sich Marie für mich interessieren. Sie benutzte mich ja schließlich nur als lebendiges Kopfkissen. Ich empfand etwas für sie doch ich wusste nicht was aber es war bestimmt nur freundschaftlich, naja auch egal sie würde nie Gefühle entwickeln die über Freundschaft hinaus gehen. Ich ging ins Esszimmer um etwas zu trinken und einen klaren Kopf zu bekommen. Auf dem Esstisch stand eine Vase mit Blumen und davor stand ein Bild mit Elinor. Wenn ich daran dachte, wie schlecht es Marie in den letzten Tagen ging, Füllten sich meine Augen mit Tränen. Als ich wieder auf mein Zimmer ging hörte ich wie Mädchen Gelächter aus Maries Zimmer kam. Das Lachen von Marie zauberte mir ein Lächeln auf's Gesicht, da sie in den letzten Tagen nicht ein einziges Anzeichen eines Lächelns auf ihrem Gesicht zu erkennen war. Ich war froh, dass Marie langsam über den Tod ihrer Mutter hinweg kam. Aber mir machte es auch Sorgen, dass wir jetzt ohne ihre Mutter die Kinder der Nacht besiegen wollen. Ja klar wir hatten Marie aber sie würde es auch nicht schaffen wenn sie gerade nicht emotional schwach wäre.
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Obsidian
FantasyMarie Blackstone denkt sie wäre ein ganz normales Mädchen mit einer besten Freundin. Sie denkt ihre Mutter wäre kurz nach ihrer Geburt gestorben. Doch dann bekommt sie zu ihrem 16. Geburtstag einen Stein. Auf einer Busfahrt wird sie von einem komis...