Eine tolle Unterkunft

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Marie:
Wir waren auf der Suche nach einer Unterkunft um die Nacht zu überstehen und mir fiel auf, dass Lara erstaunlich still war, was gar nicht zu ihr passte. Alex zeigte auf ein Haus, dass sehr groß war und sehr teuer aussah.,,Da können wir die nächsten Tage wohnen."meinte er.,,Bist du dir sicher also ich meine die Besitzer werden glaube ich nicht sehr erfreut sein."sagte ich zweifelnd.,,Die werden nichts dagegen haben glaub mir."sagte er entschlossen und ging hinein.

,,Wow hier ist es ja riesig!"stellte ich fest als ich rein ging

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,,Wow hier ist es ja riesig!"stellte ich fest als ich rein ging.,,Gehört das hier dir?."staunte ich.,,Äh wie kommst du darauf?"stotterte Alex.,,Du wusstest, dass der Besitzer nichts dagegen haben wird."rief ich.,,Ja das Gehört mir, das ist das einzige was meine Eltern mir überlassen haben. Ich habe ein bisschen Stress mit ihnen."sagte er und schaute traurig auf den Boden. Wir brachten Lara ins Wohnzimmer und dort musterte ich sie erstmal und umarmte sie dann. Sie war völlig aufgelöst und ich konnte nicht ganz sehen ob sie sich freute hier zu sein oder ob sie lieber wo anders wäre.,,Was ist da passiert? Haben sie dir etwas angetan?"rief ich besorgt. Sie zog ihr T-shirt hoch und ich erschrak. Ihr Bauch war so vernarbt, dass ich kein Stück normale Haut sah. Ich umarmte sie und bemerkte, dass sie Tränen in den Augen hatte. Sie fiel mir in die arme und fing an zu heulen.,,Sie haben mich über dich ausgefragt und als ich nicht antworten wollte haben sie meine Haut am Bauch Stück für Stück verbrannt." Ich strich ihr über den Kopf und sagte:,,Alles wird gut du bist bei Alex und mir und wenn noch jemand versucht dir ein Haar von dir zu krümmen, ist er sowas von dran." Sie lächelte und schaute uns beide erwartungsvoll an.,,Und? Habt ihr euch unterhalten?fragte sie und strich sich eine Träne aus dem Gesicht.,,Ähm ja haben wir."fing Alex an und Laras Augen strahlten.,,Wir sind... zusammen."rief ich glücklich und Lara sah so aus als hätte sie ihr Ziel des Lebens erreicht. Sie sprang auf und setzte sich gleich wieder hin und verzog das Gesicht.,,Aaahh."wimmerte sie. Sie konnte wohl nichts mehr am Bauch spüren, wenn man drauf drückte, doch ruckartige Bewegungen waren noch sehr schmerzhaft. Wir legten sie in eines der vielen Zimmer und dort versuchte ich zu heilen. Ich wartete noch bis sie ein schlief und ging dann mit Alex ein anderes Zimmer. Am nächsten Morgen wachte ich von einem Scheppern auf. Ich schaute was da los war und sah eine putzmuntere Lara, die in der Küche das Frühstück zubereitete.,,Dir geht's wohl wieder besser."stellte ich fest.,,Und wie! Als Dankeschön will ich euch ein leckeres Frühstück machen."sagte sie, während sie einen Pfannkuchen wendete. Da kam auch Alex verschlafen in die Küche.,,Was is denn hier los?"fragte er und kratzte sich am Kopf.,,Lara backt Pfannkuchen."rief ich. Und auf einmal war Alex gar nicht mehr so verschlafen.

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