Gefangen in der Dunkelheit und ein kleiner Erfolg

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Lara:
Ich versuchte mich um zu schauen doch ich war so gefesselt, dass ich mich keinen Zentimeter bewegen konnte. Ich konnte kein Licht mit meiner Magie machen und mir war eiskalt. Auf einmal hörte ich wie sich mir Schritte näherten und bildete mir ein eine Umrandung eines riesigen Menschens zusehen. Ich versuchte zu schreien doch es kam immer noch kein Laut aus mir heraus. Auf einmal spürte ich ein Kribbeln in meinem Zeigefinger. Das war das erste mal in diesem Raum, dass ich etwas spürte doch das Kribbeln ließ nach einem leichten Stich nach. Da wurde mir klar, dass ich weder gefesselt noch geknebelt war. Ich wurde an meinem ganzen Körper betäubt. Ich bemerkte wie sich jemand über mich beugte und wieder nach einem leichten Stich spürte ich mein Bauch. Ich versuchte abzuhauen soch es brachte nichts. Auf einmal spürte ich etwas kaltes auf meinem Bauch und hörte ein kaltes Lachen. Ich merkte wie das Kalte heiß wurde und immer heißer wurde. Es hörte auf und wieder nach einem Stich konnte ich reden. Ich schrie so laut wie ich konnte. Meine Haut am Bauch war verbrannt und ich spürte wie der Schmerz sich in meinem ganzen Körper ausbreitete.,,Wo ist deine liebe Freundin und dein lieber Freund? Wenn du es sagst Folter ich dich vieleicht nicht mehr."brummte jemand mit einer Stimme die selbst den lustigsten Mensch zum Zittern bringt.,,Das sage ich euch niemals!"sagte ich entschlossen und sofort spürte ich die Hitze. Diesmal an einem anderen Punkt. Und wieder schrie ich laut, doch ich wurde wieder betäubt.
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Marie:
Wir sind schon eine Weile die Straße entlang gegangen und schauten verlegen auf den Boden.,,Ich rufe mal Lara an vieleicht hat sie ja den Mann gesehen."brach ich die Stille. Ich tippte die Nummer ein und rief sie an, doch es ging nur der Anrufbeantworter dran.,,Komisch sonst ist Lara immer sofort zur Stelle wenn ich sie anrufe."sagte ich verwundert.,,Am besten wir gehen wieder dahin zurück wo wir sie als letztes gesehen haben vieleicht ist sie ja da und ihr Handy ist ja kaputt."schlug Alex vor. Wir gingen also wieder zum Restaurant, doch Lara war nicht zu sehen. Ich machte mir allmälig echt Sorgen. Ich ging hin und her, rief ihr auf die Mailbox und schrieb SMS.,,Mach dir mal keine Sorgen ich glaube Lara hat sich einfach nur einen kleinen Spaß erlaubt und hat warscheinlich schon den Mann gefunden und will ihn gerade zur Schnecke machen."rief Alex beruhigend.,,Du hast recht."stimmte ich ihn zu und gingen noch eine Weile in der Stadt herum. Und schauten betreten auf den Boden.,,Ähm... Alex... ähm... das was Lara gesagt hat... ähm...,dass wir uns mal ähm... unterhalten sollten... ähm...."stotterte ich und es war mir extrem peinlich, dass ich keinen richtigen Satz aus mir raus bekam.,,Ja also ich hatte da so ein ausgiebiges Gespräch mit Lara."fing Alex an zu reden.,,und äh... ja ähm...."Ich fand es witzig, dass weder ich noch Alex keinen richtigen Satz raus bekamen...,,Marie? Hörst du mir eigendlich zu?"riss mich Alex aus meinen Gedanken.,,Ja... äh... über was habt ihr denn Geredet?"stotterte ich, obwohl die Frage selbsterklärend war. Ich kannte Lara schließlich schon aus dem Sandkasten. Ich war warscheinlich schon so rot wie eine Tomate ich konnte das nicht ganz beurteilen. Aber ich war jedenfalls nicht die einzige, denn Alex ging es nicht anders.,,Ähm... also ich ähm... ich glaube ich habe mich in jemanden ähm... verliebt."brachte nach gefühlt 10 Stunden raus. Ich war zuerst enttäuscht, aber dann freute ich mich für ihn. Er war schließlich einer meiner besten Freunde und vieleicht ein bisschen mehr.,,Hast du eine Idee wie ich es ihr sagen kann?"fragte er unsicher.,,Du könntest einfach zu ihr hin gehen und sagen was du für sie empfindest."sagte ich.,,Nein das habe ich die letzten drei Tage nicht hinbekommen."hauchte er und legte langsam seine auf meine. Ich war zuerst erschrocken dich dann verstand ich. Es war in dem als würde ich fliegen und nahm alles um mich herum nicht mehr war.,,Ich lasse dich jetzt nicht mehr los, das weißt du oder?"fragte ich aus Spaß.,,Das will ich auch gar nicht."witzelte er und strich mir eine Strähne aus dem Gesicht.

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