Erdbeerduft

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'Neeeeiiiiiiin! Wieso musste ausgerechnet jetzt mein Shampoo alle sein?' Ich betrachtete die leere Flasche in meiner Hand. Wir haben doch bestimmt noch was anderes, oder? Ja. Haben wir. Das Shampoo von Natsu. Mit Erdbeergeruch. Wieso muss mir immer sowas passieren? Aber im direkten Vergleich Schweiß- gegen Erdbeergeruch gewann dann doch letzteres.

Nachdem ich geduscht hatte, zog ich mir meine mitgebrachten Sachen an und ging dann wieder in mein Zimmer. "Wenn du willst, kannst du jetzt gehen.", sprach ich Kageyama an, der immer noch auf meinem Bett lag. Er stand auf, holte sich ein paar Sachen aus seiner Sporttasche, darunter ein Shampoo und verließ dann mein Zimmer.

Er hat ein Shampoo. Wieso hat er denn bitte Sampoo mit? Ach stimmt ja. Er hat mal was davon erzählt, dass er so empfindliche Kopfhaut hat und deswegen immer welches mithat. Ich hätte ihn einfach danach fragen können. Naja daran kann man jetzt auch nichts mehr ändern.

Nach etwa 10 Minuten kam er dann wieder rein. Ich lag mittlerweile schön eingekuschelt in meinem Bett und war schon echt müde. "Ich hoffe der Futon ist bequem genu-", konnte ich gerade noch so rausbringen, bevor Kageyama sich mit voller Wucht auf mein Bett und somit auch auf mich schmiss.

"Aua! Das tut doch weh Baka!" - "Sorry.", nuschelte er in meine Bettdecke. "Kageyama das ist total unbequem.", jammerte ich. Von ihm kam nur ein "Mhm". Ich seufzte. "Dann komm halt mit unter die Decke." Das ließ er sich nicht zweimal sagen und wenige Augenblicke später lag er dann neben mir. Unter meiner Decke. Also daran könnte ich mich echt gewöhnen. Wir schauten uns in die Augen. Beziehungsweise versuchte ich es wenigstens, denn meine Augen fielen mir langsam aber sicher zu.

Ich kuschelte mich an seine Brust uns lauschte seinem Herzschlag. Er wuschelte mir durch die Haare, bis er dann irgendwann aus dem Nichts meinte: "Du riechst gut." Oh man. "Mhm ... nach Erdbeere." Ich konnte richtig spüren, wie er anfing zu grinsen. "Das ist das Shampoo von meiner Schwester.", grummelte ich. "Solltest du öfters benutzen." - "Halt die Klappe."

Er zog mich noch näher an sich ran und legte seinen Kopf oberhalb von meinem auf das Kopfkissen.
"Gute Nacht, du Erdbeere.",nuschelte er mit einem Grinsen auf den Lippen in meine Haare. "Gute Nacht.", meinte ich dann auch und vergrub mein Gesicht noch weiter in seinem T-shirt.



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Hallo Leudies! Here I am. Das Kapitel heute ist halt echt kurz, aber irgendwie bin ich schon froh darüber, dass ich überhaupt mal eins hochgeladen hab... Tschuldigung dafür nochmal. Ich hoffe jetzt einfach mal, dass ich jetzt mal wieder ein bisschen regelmäßiger was hochladen werde und nicht nur alle zwei Wochen. (oder war noch länger Pause dazwischen?)

Naja egal. Bitte seid mir nicht böse,ich versuche mich zu bessern. (Haha. Naja am Ende wird dann dastehen: 'Sie hat sich bemüht.')

Also dann, tschüssi macht's Guddl und genießt das Wetter solange es noch schön ist.

Liebe oder Leere?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt