Heftig atmend schloss ich die Augen, Jungkook penetrierte meinen Schritt noch einige Augenblicke mit etwas mehr Druck, als endlich der Höhepunkt wie ein Gewitter über mich hineinbrach. Ich gab ein langes, verzweifeltes Geräusch von mir, irgendwas zwischen Stöhnen und Wimmern, und kam mit durchgedrücktem Rücken in meiner Hose. Mein Körper verkrampfte sich für einen Augenblick, spannte jeden Muskel an, bevor ich erschöpft meinen Kopf in die weichen, nach frischer Wäsche duftenden Laken fallen ließ.
Mit geschlossenen Augen nahm ich wahr, wie Jungkook sich neben mich legte und zärtlich seine Hand an meine heiße Wange legte. "Und, hat es dir gefallen? War doch mindestens so gut wie richtiger Sex, oder?"
Stumm nickte ich, während sich auf meinem Gesicht ein euphorisches Lächeln ausbreitete. Die Augen immer noch geschlossen, drehte ich mich leicht in seine Richtung. "Danke, Hyung", murmelte ich. Leise lachte der Dunkelhaarige. "Das können wir gern öfter machen...", verheißungsvoll ließ er den Satz ins Leere verlaufen.
Er war wirklich nicht so übel. Vor allem hatte ich vorhin wirklich bemerkt, dass Jungkook auch Rücksicht nehmen konnte. Wie sanft und extra vorsichtig er mich am Anfang behandelt hatte... mein Herz flatterte schmetterlingsähnlich in meiner Brust auf und ab. Ich hatte auch nicht das Gefühl, dass es gerade eben nur um Erregung, Lust und körperliches Verlangen gegangen war. Die ersten Küsse waren sanft, ja richtig zärtlich gewesen und hatten mich mit ihrer süßen Nähe in den Bann gezogen.
Die Gedanken darum, was wir jetzt waren, ob wir uns trotz der romantischen Gefühle noch auf einer freundschaftlichen Ebene befanden und vor allem wie es jetzt mit uns weiter ging, verschob ich auf später. Jetzt war nicht der Moment sich darüber Gedanken zu machen, viel zu gut und erfüllt fühlte ich mich. Auch der feuchte, warme Fleck in meinen Boxershorts störte ich nicht so, wie er es unter anderen Umständen getan hätte. Vielmehr konzentrierte ich mich auf die Empfindungen in meinem Inneren, das befriedigte Gefühl und die Zuneigung für Jungkook.
Nach einigen Momenten, in denen wir schwiegen und ich wieder Kraft schöpfte, setzte ich mich auf und betrachtete den jungen Mann neben mir. Seine muskulösen Arme, die breite Brust und dazu im Kontrast schmale Taille und Hüfte, die trainierten Oberschenkel mitsamt dem Knie, das mich vor wenigen Augenblicken in den siebten Himmel katapultiert hatte. Langsam glitt mein Blick zwischen die starken Beine. Immer noch straffte der Stoff seiner Hose sich stark über seiner Erregung, ihn schien mein Gebettel und Verlangen anscheinend noch heißer gemacht zu haben als davor.
Für einen kleinen Moment überlegte ich. Sollte ich...? Irgendwie wollte ich ihn jetzt auch gut fühlen lassen, mich für seine Zuwendung revanchieren. Aber konnte ich das?
War ich in der Lage, ihn genauso zu befriedigen wie er mich? Es wäre unglaublich peinlich, wenn es ihm nicht gefallen würde. Andererseits aber wusste ich ganz gut, was sich als Mann gut anfühlte und was nicht. Und um ehrlich zu sein, es war kein Hexenwerk, einen Schwanz richtig zu berühren. Trotzdem war ich immer noch nicht ganz sicher. Zögernd biss ich mir auf die Lippe. Jungkook lag immer noch mit geschlossenen Augen da. Dann aber erinnerte ich mich, wie sehr ich ihn vorhin mit meinen Geräuschen angemacht hatte, wie erhitzt er sich über gebeugt hatte und seine Augen vor Verlangen fast geglüht hatten.
Wenn ich ihn mit meiner Stimme schon geil machen konnte, dann konnte ich es bestimmt auch fertigbringen. Mit neuem Mut krabbelte ich auf ihn, gab ihm einen schnellen Kuss und ließ mich schnell auf seiner Hüfte nieder wie er vorhin, nur ein Stück tiefer, sodass ich den Punkt meines Begehrens direkt vor mir hatte. Überrascht schlug Jungkook seine Augen auf und betrachtete mich, wie ich mit geröteten Wangen und zerzausten Locken auf seinen Schenkeln thronte.
"Was wird das?", raunte er, seine Stimme seltsam heiser, sodass mir sofort ein weiterer Schauer über den Rücken lief.
Ohne eine Antwort streckte ich eine Hand aus und legte sie auf seine Beule, konzentriert darauf, den intensiven Blickkontakt zu halten. So wie wir uns gerade anstarrten, hätte es mich nicht gewundert, wenn unsere Augen Funken gesprüht hätten.
Vorsichtig, noch ein wenig zaghaft begann ich, seine Erektion durch den Stoff durch zu massieren. Oh wow. Er war wirklich... mächtig. Ein raues Stöhnen verließ Jungkooks volle Lippen, er begann schneller zu atmen.
Seine Reaktion schenkte mir neuen Tatendrang, ermutigt griff ich ein wenig fester zu. Wieder reagierte Jungkook mit einem lustvollen Keuchen, das wie Musik in meinen Ohren klang. Wie tief seine Stimme auf einmal war... faszinierend. Konzentriert verfolgte ich jede Regung in seinem Gesicht, während ich mich immer mehr traute.
Nach einigen Momenten traute ich mich, seine Hose zu öffnen. Mit etwas zittrigen Fingern knöpfte ich den Verschluss auf. Ich strich ein paar Mal neckisch mit dem Zeigefinger über die weiche, gebräunte und karamellfarbene Haut über dem Rand seiner Boxershorts, bevor ich meine Hand langsam, Finger für Finger hineingleiten ließ.
"Taehyung", keuchte der Ältere, schien aber nichts mehr hinzuzufügen, sondern viel mehr einfach meinen Namen auf der Zunge spüren zu wollen. Mit flatternden Lidern genoss er meine Berührungen.
Schließlich war ich mit der ganzen Hand in seine Boxershorts abgetaucht und berührte endlich seine nackte Erregung. Entschlossen, ihn genauso gut fühlen zu lassen wie er mich, umgriff ich sie mit meinen schlanken Fingern.
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𝙨𝙩𝙪𝙗𝙗𝙤𝙧𝙣 | 𝙩𝙖𝙚𝙠𝙤𝙤𝙠
Fanfiction𝘵𝘢𝘦𝘬𝘰𝘰𝘬 ; 𝘴𝘩𝘰𝘳𝘵 𝘴𝘵𝘰𝘳𝘺 | 𝘧𝘪𝘯𝘪𝘴𝘩𝘦𝘥 ─── ・ 。゚☆: *.☽ .* :☆゚. ─── Taehyung, koreanischer Neustudent an einer englischen Universität, hat schon genug Dinge, die ihn beanspruchen. Das neue Land, die neue Sprache, das Studium. Wen er...