《 Chap. 9 》

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Wie gehts?

*2015* after ultron attack

Natasha half Maria vorsichtig die Treppen hoch ins Labor. Maria blieb stehen und Natasha sah sie besorgt an. ,,Ist es sehr schlimm?" Maria seufzte. ,,Ich hab schon schlimmeres gehabt. Mach dir keine Sorgen." Natasha sah sie von der Seite an und seufzte leise. ,,Du weißt doch, dass ich mir immer Sorgen um dich mache Masha." Maria sah sie an und ihre Blicke trafen sich. ,,Du bist echt süß, aber das brauchst du nicht." Sie humpelte zu einem Stuhl und ließ sich darauf fallen. Natasha blieb kurz im Eingang stehen, denn ihre Gefühle spielten gerade total verrückt. Schließlich gesellte sie sich zu den anderen, die anfingen, darüber zu diskutieren, was gerade eben passiert war. ,,Unsere ganze Arbeit ist im Eimer und Ultron hat sich ins Internet abgesetzt.", meinte Bruce niedergeschlagen, während Tony vor der zerstörten Ultron Figur stand. ,,Ultron.", murmelte Steve fassunglos. Natasha kontrollierte das Netzwerk und seufzte. ,,Er war überall drin. Dateien, Überwachung. Er weiß wahrscheinlich mehr über uns als wir von einander." Sie sah in die Runde und verschränkte ihre Arme vor der Brust. ,,Was ist, wenn er etwas sucht, was viel aufregender ist?", fragte Brody und lief durch das Labor. ,,Nuklear- Codes.", warf Maria ein, die versuchte, den Glassplitter aus ihrem Fuß zu ziehen. Natasha wandte den Blick ab. Davon bekam sie nur Schmerzen, wenn sie zu sah. Maria war schon taff, das musste man ihr lassen. ,,Atomwaffen? Ich dachte er will unseren Tod.", warf Natasha ein. ,,Er hat nicht Tod gesagt, sondern Vernichtung.", korrigierte Steve. ,,Und das er jemanden umgebracht hat.", ergänzte Clint. ,,Es war aber sonst niemand im Gebäude.", entgegnete Maria irritiert. ,,Doch. Allerdings.", murmelte Tony und zeigte ihnen den zerstörten Jarvis. Natasha sah fassunglos darauf. Wie konnte jemand nur so gemein sein? Thor kam zurück und meinte nur, dass Ultron das Zepter gestohlen hatte. Natasha fasste sich an den Kopf und schloss die Augen, während die anderen weiter diskutierten. Sie kamen doch so nicht weiter! ,,Wie habt ihr vor sie zu besiegen?", meinte Stark gerade. ,,Gemeinsam.", sagte Steve ehrlich. Natasha hatte keine Ahnung, worum es gerade ging. ,,Wir werden verlieren.", meinte Tony dann nur. Steve sah ihn an. ,,Dann tun wir das auch gemeinsam.'' Natasha lächelte. Das waren mal weise Worte des Captains. Sie sah zu Maria, die seufzend das Labor verließ und Natasha folgte ihr schnell. ,,Masha..." Sie holte sie am Fahrstuhl ein. ,,Was willst du Natasha? Ich bin echt fertig mit meinen Nerven.", sagte Maria und trat in den Aufzug. Natasha blieb davor stehen. ,,Maria. Was ist los mit dir? Was war das auf der Party in der Toilette?" Die ehemalige SHIELD Agentin seufzte und sah ihr in die Augen. ,,Nat. Es ist alles okay. Ich bin einfach müde und ich habe echt keine Lust, jetzt darüber zu diskutieren. Lass uns das auf einen anderen Tag verschieben." Die Aufzugtüren schlossen sich und Natasha sah traurig an die Wand. ,,Geh ihr nach. Los." Clint stand auf der Treppe. Natasha sah ihn überrascht an. ,,Was?" Clint blieb vor ihr stehen. ,,Geh zu ihr. Sie hat Recht. Der Streit ist gerade nebensächlich. Steh ihr bei. Sie braucht dich und das weißt du." Natasha senkte den Kopf. ,,Sie wird meine Gegenwart nicht wollen." Clint seufzte und legte seine Hände auf ihre Schultern. ,,Oh sie wird sie wollen Tasha. Du bist einer der wenigen Menschen, den sie so an sich rangelassen hat. Sei stolz darauf und mach es nicht kaputt." Natasha seufzte und nickte. ,,Na gut." Sie drückte auf den Knopf und betrat den Fahrstuhl. Sie verließ den Stark Tower und suchte eine Spur der Brünetten. Sie fand sie und hatte schon bald die Wohnung gefunden. Natasha übelegte. Sollte sie wie ein normaler Mensch klingeln oder sollte sie durch eines der Fenster klettern? Sie entschied sich fürs erste, sie wollte Maria nicht erschrecken.

Sie klopfte zögerlich an die Tür und wartete. Es war seltsam, nicht im Avengers Tower zu sein, doch sie wollte ihrem ehemaligen Boss Gesellschaft leisten. Sie hörte Schritte und die Tür wurde geöffnet. Maria sah sie verdutzt an. ,,Natasha?" Natasha trat ein und schloss die Tür. ,,Hey.'', murmelte sie und sah sie an. ,,Ich will nicht mit dir diskutieren Natasha. Lass es einfach gut sein.", sagte Maria müde. Natasha seufzte. ,,Ich weiß. Deswegen bin ich auch nicht hier Masha. Ich will dir Gesellschaft leisten." Die Brünette sah sie verwirrt an. ,,Wieso?" Natasha trat an sie und sah ihr in die blauen Augen. ,,Weil ich mir Sorgen mache." Maria verdrehte ihre Augen. ,,Du nervst Romanoff." Sie sank auf das Sofa und seufzte. ,,Bitte Masha. Lass mich hier bei dir bleiben. Wir müssen auch nicht reden. Wir können gerne schweigen." Maria musste lächeln. ,,Du spinnst." Natasha ließ sich neben sie fallen. ,,Ich weiß." Sie sah sie an. ,,Aber ich vermisse dich echt Maria. Lass uns Filme schauen und einfach den Streit verschieben." Maria sah ihr in die Augen. ,,Na schön." Natasha lächelte. Und so war es dann auch. Die beiden sahen sich noch einen Film an, ehe Maria in ihrem Schoß einschlief. Natasha strich ihr liebevoll einige Strähnchen hinters Ohr und betrachtete die hübsche Agentin. ,,Schlaf schön Masha. Ich pass auf dich auf.", hauchte sie und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. Natasha sah liebevoll auf die Brünette herab und seufzte leise. Wie gerne würde sie der ehemaligen SHIELD Agentin sagen, was sie für sie empfand, doch das war einfach unmöglich. Natasha wollte die Freundschaft zwischen ihnen nicht zerstören und außerdem wollte sie Maria nicht verletzen. Sie verdiente jemanden, der ihr das geben konnte, was sie brauchte, Natasha selbst war unfähig zu lieben und echt schlecht in Gefühlen. Traurig schloss sie ihre Augen. Sie würde alles dafür geben, damit sie wenigstens Maria einmal küssen konnte. Die Brünette hatte ihr Herz gestohlen und Natasha verfluchte sich dafür, dass sie ihre Ausbildung nicht eingehalten hatte. Wie konnte es passieren, dass sie sich verlieben konnte? Maria war einfach wunderschön und diese blauen Augen, die wie der Ozean leuchteten. Natasha strich Maria zärtlich über die Wange und erschauderte unter der Berührung. Ihre Finger kribbelten wie verrückt. Wie sie auf Hill einfach reagierte... Sie seufzte und schloss ihre Augen. Sie musste morgen unbedingt mit Clint sprechen.

Love Is For Children || BlackHillWo Geschichten leben. Entdecke jetzt