《 Chap. 23 》

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Wir bewegen uns auf Infinity War zu! Ich werde bei diesem Film nicht so genau auf den Film eingehen wie bei den anderen, weil es sonst ewig dauern würde und der Hauptpunkt liegt an der Niederlage gegen Thanos. 

*2018* 2 months until infinity war

Sam hatte sein Wort natürlich gehalten und hatte Steve kein Wort gesagt. Er hatte Natasha auch einige Male geholfen, sich mit Maria zu treffen, obwohl er das ja eigentlich nicht wollte, doch er hatte Mitleid gehabt. Natasha war ihm unendlich dankbar dafür. Steve schien tatsächlich nichts bemerkt zu haben. Wanda war momentan auch wieder bei ihnen, aber sie würde bald wieder auf Vision treffen. Natasha war froh, dass Wanda wieder da war, so konnten sie etwas zusammen unternehmen und sie war nicht nur von Jungs umgeben. Wanda erfuhr recht schnell von den heimlichen Treffen mit Maria, da Natasha sie nicht anlügen wollte. Wanda hatte irgendwie ein Recht auf dieses Wissen und so konnten sie sich auch etwas darüber unterhalten, da beide in gewisser Weise dasselbe durchmachten. Es wurde irgendwann immer schwerer, Maria zu sehen, da Steve oft die Standorte wechselte. Natasha hatte natürlich sich nicht kleinkriegen lassen und hatte Maria trotzdem treffen können.

*2018* a week before infinity war

,,Wir müssen weiter." Steve stand vor Natasha und Sam. Wanda war immer noch bei Vision. Sie würden sie nächste Woche holen. ,,Was meinst du mit weiter?", fragte Natasha beunruhigt. ,,Nach Norden. Irland. Wir waren viel zu lange in Schottland. Wir müssen hier weg und nächste Woche holen wir nur schnell Wanda, dann müssen wir wieder weg." Sam nickte. ,,Du hast Recht. Wir haben uns es hier viel zu gemütlich gemacht." Natasha wollte protestieren, doch insgeheim wusste sie, dass Steve nicht falsch lag. ,,Wann willst du los?", fragte sie leise. ,,In 3h.", antwortete Steve bestimmt und sah auf seine Uhr. ,,Wanda weiß Bescheid. Wir holen sie in einer Woche ab." Natasha nickte. ,,Packt euer Zeug.", sagte Steve noch, ehe er ging. Sam sah zu ihr. ,,Ich weiß was du jetzt vorhast." Natasha sah ihn bittend an. ,,Sam... bitte. Ich kann doch nicht einfach so verschwinden. Ich muss ihr wenigstens auf Wiedersehen sagen." Sam seufzte. ,,Aber nur, wenn du mir versprichst, dass du ihr nicht sagst, wohin wir gehen." Natasha wollte schon widersprechen, doch sie gab nach. ,,Na gut. Ich sag es ihr nicht. Aber ich will sie wenigstens noch einmal sehen." Sam nickte. ,,Na gut. Geh schon. Ich deck dich. Aber sei pünktlich wieder da." Natasha lächelte und umarmte ihn dankbar. ,,Danke Sam. Wirklich." Natasha flüchtete schnell und schickte Maria eine Nachricht, dass sie sie dringend treffen müsste. Sofort. Sie hoffte, dass die Brünette es sah und sofort kam, denn sonst würde echt die Zeit knapp werden. 

Natasha wartete jetzt seit einer Stunde in dem kleinen Wäldchen, in dem sie sich treffen sollten. Sie saß auf dem Boden und spielte nervös mit ihren Fingern. Sie wollte auf keinen Fall gehen, ohne sich von ihrer Freundin zu verabschieden. Steve wusste bisher immer noch nicht Bescheid und er würde es dann wissen, wenn sie nicht pünktlich zurück wäre. Daher hoffte sie einfach, dass Maria noch kam und das in der nächsten Zeit. Natasha schloss ihre Augen und seufzte leise. Sie hasste es, dass sie andauernd auf der Flucht waren. Wäre damals nicht dieser Streit zwischen Tony und Steve entstanden, dann wäre vermutlich alles anders. Dieses idiotische Sokovia Abkommen war an allem schuld. Es hatte die Avengers gespalten und den einen Teil gezwungen, vor der Regierung zu flüchten. Natasha wusste, dass ihre Flucht auch viel schlimmer verlaufen könnte, aber das war zum Glück nicht der Fall. Sie konnten sich frei bewegen und wurden nicht erkannt. Ein Knacksen ließ sie zusammenzucken und sie zückte ihre Waffe. Sie musste vorsichtig sein. Sie sah sich wachsam um. Schritte ertönten und Natasha sah sich alarmiert um. ,.Woah ruhig Blut!" Maria war vor ihr aufgetaucht und Natasha hatte aus Reflex ihr die Waffe ins Gesicht gehalten. Natasha senkte die Waffe verlegen. ,,Entschuldigung. Aber wie du weißt: Man kann nie vorsichtig genug sein." Maria sah sie an. ,,Was ist denn los? Du klangst sehr in Eile." Natasha nickte und senkte den Kopf. ,,Steve möchte heute aufbrechen. Wir müssen verschwinden Masha. In 2h." Maria schluckte und sah sie bedrückt an. ,,Und wohin?" Natasha biss sich auf die Lippe. ,,Ich... Ich habe versprochen, dass ich es nicht sage Masha. Es muss absolut geheim sein und ich weiß ja, dass du Geheimnisse für dich behalten kannst, aber dieses Mal ist es anders. Wir dürfen keinem sagen wo wir sein werden. Es tut mir leid." Natasha sah Maria entschuldigend in die schönen blauen Augen. ,,Ich weiß...", seufzte Maria leise und lehnte ihre Stirn an Natashas. ,,Natasha. Wir wussten beide, dass dieser eine Moment irgendwann eintreten wird. Ich verstehe das." Natasha schluchzte auf und umarmte sie fest. ,,Aber es ist nicht fair... Ich... Ich brauche dich an meiner Seite." Maria nahm sanft ihr Gesicht in ihre Hände und sah ihr tief in die Augen. ,,Ich bin immer bei dir Nat. Ich werde dich nie verlassen okay? Auch wenn wir uns nicht sehen können, weißt du, dass ich dich niemals alleine lassen würde." Natasha sah sie traurig an. ,,Aber ich werde dich trotzdem total vermissen..." Maria seufzte. ,,Ich dich auch Nat." Natasha kuschelte sich an sie und genoss einfach nur die Körperwärme der Agentin. 

Love Is For Children || BlackHillWo Geschichten leben. Entdecke jetzt