Nach der Schule wurde Jin wie immer von seinem Fahrer abgeholt.Dieser war noch sehr jung und dazu ziemlich gut aussehend. Doch Jin ließ das kalt.
Er fand Männer zwar ganz nett, jedoch war dieser einfach nicht sein Typ.
"Mr. Kim, wie alt sind Sie eigentlich?"
Interessiert sah Jin vor zu dem Älteren, welcher überrascht in den Rückspiegel blickte.
"25, Sir. Aber ich hab Ihnen doch gesagt, dass Sie mich ruhig Taehyung nennen können."
Jin musste etwas lachen und schüttelte den Kopf. Er fand es richtig lächerlich ständig von ihm gesiezt zu werden.
"Und ich habe Ihnen gesagt, dass sie mich nicht siezen und schon gleich gar nicht Sir nennen sollen. Sagen sie einfach Jin zu mir."
"Gut, Jin. Dann musst du mich aber auch beim Vornamen nennen."
"Wie du willst."
Jin grinste in sich hinein und unterhielt sich während der Fahrt noch weiter mit ihm. Er war ein wirklich netter Kerl und verstand sich super mit ihm.
"Wir sind da."
Taehyung stieg aus dem Auto und wollte gerade um das Auto laufen um Jin die Tür zu öffnen, da war dieser schon lange ausgestiegen.
Perplex sah Taehyung ihn an, worauf Jin nur lachte.
"Ich bin zwar verwöhnt aber das kann ich wohl wirklich selbst machen."
Taehyung seufzte nur leise und verbeugte sich. Danach schloss er die Tür und stieg wieder in die Limousine, um sie wegzufahren.
Jin lief derweil zur Haustür und sperrte diese auf.
Verwirrt schloss er die Tür hinter sich, als er seine Mutter reden hörte.
Sie unterhielt sich mit jemanden, jedoch bekam sie keine Antwort, sie musste also telefonieren. Sollte sie denn nicht aber auf der Arbeit sein?
"...dann wird er vielleicht endlich etwas selbstständig. Genau, ja. Ist gut. Danke Ihnen vielmals. Ja, bis bald, tschüss!"
Mit einem ungutem Gefühl folgte Jin der Stimme seiner Mutter.
Er fand sie schlussendlich in der Küche, wo sie gegen die Theke gelehnt war.
Als er eintrat, legte sie gerade auf und sah ziemlich glücklich aus. Jin räusperte sich, worauf seine Mutter zu ihm aufsah.
"Jin, du bist ja schon da. Na, wie war die Schule?"
Ihr Enthusiasmus machte Jin misstrauisch, weshalb er sie verwirrt ansah.
"Was ist los? Mit wem hast du telefoniert?"
Er sah sie verdächtigend an und verschränkte die Arme vor der Brust.
Seine Mutter seufzte nur leise und ging kurz los, um einen Zettel zu holen. Nach kurzer Zeit kam sie wieder und gab ihn an Jin weiter.
Als er die Überschrift laß, verdrehte er die Augen und sah seine Mutter genervt an. Es war derselbe Zettel von heute früh.
"Man Mama, was soll ich damit? Was ist das?"
Langsam wurde Jin richtig ungeduldig, ihn nervte diese Heimlichtuerei. Konnte seine Mutter nicht einfach Klartext sprechen?
"Lies ihn dir doch bitte einfach durch, das macht es mir leichter."
Beruhigend lächelte sie ihren Sohn an und legte eine Hand auf seinen Arm.
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Unsere Kleine Farm • Namjin
FanficJin ist ein verwöhnter Teenager, der von seiner Mutter auf einen Bauernhof nach Busan geschickt wird, um dort sein Verhalten zu verändern. Er hasst es dort, jedoch ändert sich seine Meinung schnell, als er den jungen Landwirt Namjoon kennenlernt, de...