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„Kookie? Wer war das?"

Jungkook ignorierte die Frage, packte mein Handgelenk und zog mich Richtung Haus. Doch bevor wir im Haus waren, entzog ich ihm mein Handgelenk und blieb stehen.

Seufzend drehte er sich zu mir um und sah mich an.

"Das waren bekannte von mir. Zufrieden?", gab er genervt von sich.

"Wieso kennst du solche Leute Jungkook? Die wirken nicht gerade sehr freundlich auf mich. Warum gibst du dich mit jemanden wie denen ab?"

"Y/N.. ich kenne sie schon eine Weile. Und sie sind eigentlich nett. Wenn man weiß, wie man mit ihnen umzugehen hat. Also bitte frag nicht weiter. Und ich würde es bevorzugen, wenn du den anderen nichts davon erzählen würdest. Klar?"

Auffordernd sah mich Jungkook an und ich nickte nur. Wir gingen ins Haus und verschwanden unter den tanzenden und betrunkenen Leuten.

An diesem Abend setzte ich mir das persönliche Ziel herauszufinden, was Kookie mit diesen Leute zu schaffen hatte.

Ich werde es schon herausfinden, was für ein Geheimnis du vor mir verbirgst Jeon Jungkook. Ob es dir gefällt oder nicht!

Nach ein paar Stunden ging ich erschöpft und müde ein mein Zimmer hoch. Als ich meine Tür öffnete, was das Zimmer allerdings besetzt. Es lagen zwei Personen auf meinem Bett. Das Mädchen lag nur im BH und Shorts auf meinem Bett und das Stück stoff, das wohl als Oberteil dienen sollte lag achtlos auf dem Boden daneben. Der Junge war über sie gebeugt und sie knutschten wild miteinander.

Sie schienen mich nicht bemerkt zu haben und erst als ich mich räusperte, lösten sie sich und schauten erschrocken in meine Richtung. Zu meiner Überraschung guckte mir ein verdatterter jin entgegen. Ein kleiner Stich schoss durch mein Herz.

"BAAAH SEOKJIN! VÖGEL WO ANDERS UND NICHT IN MEINEM ZIMMER UND SCHON GAR NICHT IN MEINEM BETT!!"

"Schrei nicht so rum", lallte Jin. Und schon wieder war er betrunken..

Er seufzte und er und das Mädchen standen auf. Bevor sie aus meinem Zimmer ging, warf sie mir noch einen finsteren Blick zu.

"Ich muss jetzt mein Bett neu beziehen", jammerte ich. Ich hasste es, mein Bett zu beziehen. Das ist anstrengender als eine Stunde Sport.

"Sorry", murmelte jin. "Hab verpeilt, dass das nicht mehr mein Zimmer ist."

Mit diesen Worten verließ er mein Zimmer. Ich schloss die Tür hinter ihm und seufzte.

Nachdem ich mein Bett bezogen hatte, warf ich mich Haare raufend auf mein Bett.

"Dieses Bild werde ich doch nie vergessen."

[...]

Müde schleppte ich mich die Treppen runter. Gähnend und augenreibend betrat ich die Küche.

"Morgen Y/N", Begrüßte mich jin, der dich gerade eine Tablette einwarf.

"Hmm", gab ich von mir und nahm mir eine Wasserflasche aus dem Kühlschrank. Anschließend setzte ich mich Jin gegenüber an die kochinsel.

Meinen Kopf stützte ich in meine Hände und schloss wieder meine Augen.

"Ich schwöre Y/N du siehst so süß aus, wenn du müde bist.", sagte jin und überrascht riss ich meine Augen auf.

"Bist du immer noch betrunken?"

"Nope. Das rummach-"

"Okay stop. Bitte keine Ausführungen. Danke. Von deinem Liebesleben will ich gar nichts wissen.", unterbrach ich ihn.

Er stand auf und kam zu mir auf die andere Seite.

"Bist du dir da ganz sicher? Willst du nicht Teil davon werden?", hauchte er mir in den Nacken und eine Gänsehaut überzog meinen ganzen Körper.

"J-Jin.. k-k-kannst du dich b-bitte von mir entfernen?", brachte ich stotternd hervor und konnte die Nervosität in meiner Stimme nicht verbergen.

Er verweilte kurz so, bevor er sich lachend von mir entfernte.

"Es ist so einfach dich nervös zu machen", lachte er. "Noch keine Erfahrungen gehabt, huh? Keine Sorge du bist nicht mein Typ. Und zudem meine zukünftige lästige kleine Stiefschwester." Lachend verließ er die Küche und ließ mich erstarrt zurück.

My stepbrother || JinxReader FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt