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„Y/N? Was ist los?", fragte Kibum, als wir das Café verließen.

„Das ist schwer zu erklären", sagte ich und rannte mit Kibum um die nächste Ecke. Hier war die Straße nicht ganz so belebt.

Plötzlich tauchten drei Männer vor uns auf und blockierten den Weg.

„Was zum..?"

Schnell drehte ich mich um und wollte wieder zurückrennen, stieß aber gegen eine Person, die hinter mir gestanden hatte.

Ich erkannte Shiwon.

„Y/N? Wer sind diese Leute?", fragte Kibum panisch.

Zeit zum antworten hatte ich nicht, da um mich herum alles schwarz wurde.

[...]

Mit Kopfschmerzen wachte ich wieder auf. Ich befand mich in einem Raum, der ziemlich heruntergekommen war.

Meine Hände waren auf meinem Rücken zusammengebunden und ich lag seitlich auf einer Matratze.

Ich versuchte meine Hände zu befreien, und dabei schnitt mir, was auch immer um meine Handgelenke war, ins Fleisch.

Die Tür ging auf und Donghae kam herein. Dicht gefolgt von Suji.

„Oh, du bist wach. Sehr gut", sagte Donghae und hockte sich vor mich hin.

Er nahm mein Gesicht in eine Hand und zwang mich somit ihn anzuschauen.

„Was ein Jammer. Spielst hier die starke und Retterin, bist aber nur ein klitzekleiner Fisch in einem so großen Ozean." Donghae lachte.

„Wieso bin ich hier? Was bring ich dir schon? Du hast doch schon Kibum!"

„Y/N.. es gibt Dinge, von denen du einfach keine Ahnung hast. Du bist dümmer als ich dachte."

Donghae stand wieder auf und schaute auf mich herab.

„Was meinst du damit?", fragte ich und versuchte mich aufzusetzen.

„Bringt ihn rein", rief Donghae und die Tür öffnete sich erneut.

Kibum taumelte rein und ließ seinen Kopf hängen.

„KIBUM!", schrie ich, doch er schaute mich nicht an.

„WAS HABT IHR MIT IHM GEMACHT?", schrie ich Donghae entgegen, doch der grinste mich nur amüsiert an.

„Kibum, es tut mir so leid.. ich hätte dich da nicht mit reinziehen dürfen. Es tut mir so leid."

Kibums Kopf war immer noch nach unten gerichtet.

„Amüsant", sagte Donghae grinsend und ging auf Kibum zu.

Suji stand daneben und musterte mich schmunzelnd.

„WEHE DU TUST IHM WAS! LASS IHN IN RUHE! MACH MIT MIR WAS DU WILLST, ABER HALTE IHN DA RAUS!" Donghae drehte sich zu mir um.

„Oh das hättest du nicht sagen dürfen kleines", erwiderte er.

Kibum bewegte sich endlich und hob seinen Kopf. Ein leichtes Lächeln zierte seine Lippen und sein Gesicht hatte keine einzige Wunde Oder Schramme.

Er nahm seine Hände ohne Probleme hinter dem Rücken hervor. Und Donghae klopfte ihm auf die Schulter.

Was..?

„Tja Y/N.. damit hast du wohl nicht gerechnet was?", sagte Kibum und lächelte mich an.

Ich musterte ihn genau. Er trug keine Brille, seine Haare waren unordentlich und er hatte einen ganz anderen Ausdruck im Gesicht.

Seine Augen strahlten keine Freundlichkeit aus. Nein. Sie strahlten Wildheit und Wut aus.

„Warum?", flüsterte ich. „Warum Donghae? Was soll der ganze scheiss?"

Donghae schaute mich an. „Wie soll ich sagen..? Es gibt Dinge, die nicht so ganz abgelaufen sind, wie du gedacht hast. Aber das werde ich dir ein andermal erklären."

Donghae verließ mit allen anderen das Zimmer und nun war ich wieder allein. Allein an diesem schrecklichen Ort, von dem ich nicht mal wusste, wo er war.

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Die FF neigt sich dem Ende 😪

——————————————————Die FF neigt sich dem Ende 😪

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My stepbrother || JinxReader FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt