35.

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"Y/N? Warum warst du eigentlich in seocho-gu?", fragte Jungkook und sah mich abwartend an.

"Ich hab dort jemanden besucht", antwortete ich und trank einen Schluck von meinem Tee.

"Ist in seocho-gu nicht voll die heruntergekommene Gegend?", fragte Yoongi und sah mich an.

"Ja schon. Warum?"

"Y/N.. wieso hältst du dich an solchen Orten auf? Man weiß nie, was für Leute sich dort rumtreiben.", bemerkte Tae streng.

Ich seufzte. "Ich sagte doch schon, dass da jemand bekanntes von mir wohnt und ich denjenigen besuchen war."

"Sag einfach das nächste mal Bescheid, wenn du dorthin gehst. Dann begleitet dich einer von uns und holt dich auch wieder ab", meinte Tae und bekam die Zustimmung von den anderen.

"Ich brauche keine Aufpasser", sagte ich und verschränkte beleidigt die Arme vor der Brust. "Ich bin alt genug."

"Wofür bist du alt genug?", erklang Jins Stimme hinter uns und wir drehten uns um.

"Um ohne Begleitung Leute besuchen zu können."

"Wir sagen ja nicht, dass wir dich überall hinbegleiten. Nur Seocho-gu ist keine nette Gegend", sagte Namjoon.

"Ihr tut gerade so, als wäre ich verprügelt worden. Ich bin die Treppe runtergefallen. Und das kann mir überall passieren."

[...]

Die Jungs blieben so lange, bis mein Appa wieder kam. Er schien völlig fertig zu sein und verschwand direkt nach oben ins Schlafzimmer.

Jin stand in der Küche und machte das Abendessen, da Yuri ein wenig später kommen würde, da sie auf der Arbeit etwas aufhielt.

Nun saßen wir alle am Tisch und Yuri und mein Appa unterhielten sich über deren Arbeitstag, während ich in meinem Essen rumstocherte und schwieg.

Ich nahm ein paar Bissen von den Jjajangmyeon (A/N: beste ramen überhaupt) und schaute auf. Jin lächelte mir aufmunternd entgegen und ich versuche ebenfalls zu lächeln.

Das Essen war schwieriger als ich dachte. Eine Übelkeit überkam mich und ich war froh, als das Essen vorbei war. Ich rannte praktisch ins Bad und übergab mich in die Toilette.

Als ich aus dem Bad kam, stand Jin an der gegenüberliegenden Wand und starrte mich vorwurfsvoll an.

Ohne etwas zu sagen, ging ich an ihm vorbei ins Wohnzimmer. Gemeinsam schauten wir ein K-Drama, bis ich mich verabschiedete und schlafen ging.

[...]

Heute musste ich wieder zu Donghae. Ich wühlte in meinen Taschen und bekam tatsächlich ein paar won zusammen. Insgesamt hatte ich nun 200.000 won (~146,69€).

Ich stopfte das Geld in einen kleinen Umschlag und verstaute ihn in einer Innentasche meiner Lederjacke.

Da heute Sonntag war, fuhren die öffentlichen Verkehrsmittel nicht wie gewohnt und ich suchte mir schnell eine verbindung raus.

So schnell ich mit den Schmerzen  konnte, lief ich die Treppe runter und zog meine Schuhe an.

„Wo willst du denn hin?", fragte jin und kam gerade die Treppe hinunter.

„Ich muss noch mal weg."

„Und wohin?", fragte er misstrauisch.

Ich verdrehte die Augen. „Nach seocho-gu."

Jin seufzte, schnappte sich seine Jacke, seinen Autoschlüssel und schlüpfte schnell in seine Schuhe.

„Ich fahr dich."

Ich ließ mich von jin zu der U-Bahnstation von seocho-gu fahren.

„Und jetzt? Sag mir die Adresse und ich fahr dich direkt vor die Tür."

„Jin, das ist hier praktisch um die Ecke. Warte einfach hier, ich bin gleich wieder da."

Ich stieg aus und lief mit schnellen Schritten in die Straße, die ich immer mehr anfing zu hassen.

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Hellooo😌

Ich hoffe ihr habt schönes Wetter und könnt  es geniessen

Bei uns scheint die Sonne und ich kann schönes Wetter iwie nicht leiden😂 ich bin eher so der Regen und Schnee Typ🧐

The only sunshine I like and prefer💗

The only sunshine I like and prefer💗

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My stepbrother || JinxReader FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt