Episode 19: Die Einen Teil 1.

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Cale's Sicht:
Langsam öffnete ich meine Augen. Ich blickte einem strahlend blauen Himmel entgegen, der vereinzelt von kleinen flauschigen Wolken verdeckt wurde und obwohl es helligter Tag zu sein schien, konnte ich schwören in der Ferne trotzdem schwach die Sterne zu sehen. Eine leichte Brise wehte über mich hinweg und mit einem Seufzer richtete ich mich auf. Ich blickte mich um und erkannte das ich auf einem kleinen Feld saß nur einen knappen Meter vom Rand einer Klippe entfernt. Nun stand ich auf und nachdem ich vorsichtig über die Kannte geguckt hatte, und erkannte das ein Sturz aus der Höhe mein sicherer Tod wäre, hörte ich hinter mir das Zischen von einer Raumschiffluke. Ich drehte mich um und sah, zu meiner großen Überraschung, die Jedi-Meister Skywalker und Kenobi, so wie Padawan Tano aus einem Shuttle der Republik steigen. Ein seichtes Lächeln schlich sich auf mein Gesicht und ich ging auf sie zu. Bei meinem Anblick, verzog Meister Skywalker augenblicklich das Gesicht und sah mich finster an >>Ihr! Wieso wundert es mich nicht dass wir ausgerechnet euch hier treffen!?<< Ich hob vorsichtig meine Hände >>Ganz ruhig Meister Skywalker, ich bin genauso überrascht wie ihr, euch hier zu treffen. Eigentlich hatte ich gehofft allein mit ihnen sprechen zu können.<< Skywalker setzte zum nächsten verbalen Angriff an, wurde jedoch von Kenobi davon abgehalten. Kenobi >>Ich bitte um Verzeihung, aber wen meinen sie mit „Ihnen“?<< Ich ließ meine Hände langsam wieder sinken und deutete mit einem kurzen Fingerzeigen auf die Person, die wie durch Geisterhand, hinter den Jedi erschien und auf uns zukam. Diese drehten sich um und staunten nicht schlecht über dieses schemenhaft leuchtende Wesen, welches uns mit einer kurzen Verbeugung begrüßte. Kenobi >>Hallo?<< Die Tochter >>Ich grüße euch, mein Vater wartet bereits seit langer Zeit auf eure Ankunft.<< Ahsoka >>Euer Vater?<< Ich >>Nicht irgendein Vater, der Vater.<< Die Tochter >>So ist es.<< Skywalker >>Halt Moment, wovon redet ihr hier gerade?<< Die Tochter >>Wir haben keine Zeit, wir müssen zu ihm noch vor Einbruch der Dunkelheit.<< Skywalker >>Ja, aber…<< Ich legte meine Hand auf die Schulter von Meister Skywalker >>Beruhigt euch, ich erkläre alles während wir ihr folgen.<< Skywalker schwieg, man sah ihm an das er sich nicht sicher war was er von der ganzen Sache halten sollte die sich um ihn abspielte, oder ob er überhaupt wusste was gerade geschah, doch nach  einem kurzen Hilfe suchenden Blick in richtung Kenobi und einem von ihm kommenden bestätigenden Nicken, taten wir wie die Tochter wünschte und folgten ihr. Währenddessen erklärte ich >>Also, beginnen wir erstmal damit wo wir hier gerade sind. Dieser Planet hier ist weithin bekannt unter dem Namen Mortis und er beherbergt die mitunter mächtigsten Wesen die diese Galaxis kennt, die Einen!<< Kenobi deutete auf die Tochter >>Ihr meint damit wahrscheinlich sie und den Vater zu dem wir gerade auf dem Weg sind.<< Ich >>So ist es, doch die Beiden sind nicht allein. Es gibt noch einen Dritten, nämlich den Sohn, der die dunkle Seite der Macht repräsentiert.<< Ahsoka >>Der Sohn und... die dunkle Seite? Was hat das denn nun schon wieder zu bedeuten?<< Ich >>Die Einen sind die Wächter der Macht, sie sind die Bindeglieder im Universum die die geistige Macht mit der lebendigen Macht vereinen und das Gleichgewicht zwischen der hellen Seite und der dunklen Seite aufrechterhalten.<< Kenobi >>Der Sohn steht für die dunkle Seite, das bedeutet die Tochter steht für die helle Seite.<< Ich nickte. Skywalker >>Und der Vater, wofür steht er?<< Ich >>Er steht für das Gleichgewicht im Universum und für die Ordnung.<< Tano >>Nach der Logik müsste es doch auch eine Mutter geben, die für das Chaos und die Zerstörung steht.<< Ich >>Vom Prinzip her richtig, aber…<< Die Tochter schnitt mir das Wort ab >>Es gibt keine Mutter, zumindest nicht mehr. Einst lebte ein Wesen, welches mein Bruder und ich als unsere Mutter ansahen, doch ihre Liebe zu uns und die Angst uns zu verlieren, ließ sie wahnsinnig werden und brachte sie dazu etwas zu tun, was sie zur Verkörperung des Chaos machte und uns dazu zwang, sie auf unserem Heimatplaneten für alle Ewigkeit wegzusperren.<< Ahsoka ließ den Kopf sinken >>Das, tut mir leid.<< Die Tochter >>Ist schon gut, aber bitte unterlasst jedwede weitere Unterhaltung über mich und die Meinen, außerdem sollten wir Versuchen unser Tempo etwas zu erhöhen, die Nacht rückt immer nähr und sofern euch euer Leben lieb ist, solltet ihr wenn es denn dann soweit ist, nicht mehr unter freiem Himmel sein.<< Kenobi >>Darf man denn fragen was geschieht, wenn die Dunkelheit über uns herein bricht?<< Ich >>Wahrscheinlich kommen dann die bösen Wesen der dunklen Macht und halten eine kleine Gruselstunde ab.<< Kenobi >>War ja klar, dass dieser Planet auch so seine Macken hat.<< Ich >>Wäre ja auch langweilig wenn es nicht so wäre.<< Meister Kenobi und ich schmunzelten, doch wollten wir es nicht noch mehr herausfordern, zu erleben wie die Nacht auf diesem Planeten war und so gingen wir rasch weiter und erreichten schließlich mit Beginn der Dämmerung eine Anhöhe, von der wir aus das Ziel unseres Marsches sehen konnten, ein gewaltiges Kloster über dem ein hell leuchtender weißer Kristall schwebte. Die Tochter >>Da ist es, an diesem Ort werdet ihr meinen Vater finden.<< Ich sah die Tochter mit einer hochgezogenen Augenbraue an >>Das klingt als wolltet ihr uns nun verlassen.<< Die Tochter nickte >>Die Nacht ist die Zeit in der mein Bruder am mächtigsten ist, um das Gleichgewicht aufrecht erhalten zu können muss ich an den Ort auf diesem Planeten gehen wo die helle Seite am stärksten vertreten ist und meditieren.<< Kenobi >>Wartet bitte noch einen Augenblick, könnt ihr uns wenigstens noch verraten weshalb wir hier sind?<< Die Tochter wendete sich von uns ab >>Es tut mir leid, aber dazu möchte ich mich nicht äußern. Doch wenn ich euch noch einen Rat geben darf bevor ich gehe, vertraut nicht meinem Bruder denn die dunkle Seite ist sehr stark in ihm und er wird jeden von euch korrumpieren, der es wagt ihm und seinen Worten zu viel Glauben zu schenken.<< Mit diesen Worten verschwand die Tochter und obwohl ich mir bis eben ziemlich sicher war, was meine Pläne auf diesem Planeten anging, so machte sich in mir jetzt doch ein mulmiges Gefühl breit und so wie ich zu den Jedi sah, erkannte ich das ich damit nicht allein war. Doch für einen Rückzieher war es zu spät und so machten wir uns auf zum Kloster in dem wir hofften den Vater zu finden und so wie wir dieses erreicht hatten, begannen es auf einmal wie aus Eimern zu schütten, Blitze schlugen in den Weg ein welchen wir vor nicht mal ein paar Minuten entlang gegangen waren und hinterließen meterbreite Krater. Ich sah das Kloster hinauf, zum Kristall an der Spitze >>Hoffen wir mal dass das nicht noch ein böses Ende nimmt.<< Skywalker gab ein genervtes Knurren von sich >>Wenn ihr noch irgendwas wisst was für uns von Bedeutung wäre, dann solltet ihr damit besser jetzt rausrücken.<< Ich >>Glaubt mir Meister Skywalker, ich habe nicht die leiseste Ahnung wie sich die Sache hier noch entwickeln wird. Das einzige was ich euch mit Gewissheit sagen kann ist, das wir wirklich vorsichtig sein müssen mit wem wir auf diesem Planeten Streit anfangen.<< Kenobi >>Oder mit anderen Worten, wir überlassen das Reden lieber euch.<< Ich sah Meister Kenobi ernst an >>Wir überlassen das Reden demjenigen, mit dem die Einen wünschen zu reden.<< Die Jedi tauschten vielsagende Blicke aus. Dann machten wir uns auf von der Landeplattform, die sich vor dem Eingang des Klosters befand, über eine lange Treppe, in die Haupthalle des Gebäudes, an dessen Ende sich ein gewaltiges Podest aufbaute, an dem links und rechts, zwei Statuen respekteinflößender Kreaturen thronten und mit einschüchternden Blicken auf die Eintretenden hinab blickten. Skywalker >>Was sind das für Kreaturen?<< Ich >>Wenn ich raten müsste, dann sind das wahrscheinlich der Sohn und die Tochter, bloß in anderen Erscheinungsformen.<< Ahsoka >>Ihr meint sie können ihr Aussehen nach Belieben verändern?<< Ich >>Ich möchte es nicht beschreien, aber unter Anbetracht zu was sie laut Hörensagen in der Lage sein sollen, würde es mich ehrlich gesagt nicht wundern.<< Kenobi >>Wenn ich mal kurz fragen dürfte, woher habt ihr eigentlich dieses fundierte Wissen über diese legendären Personen?<< Ich >>Zu meiner Zeit als Akolyth, damals auf dem Planeten Korriban, habe ich sehr viel Zeit damit verbracht mir so viele Informationen über die verschiedensten Dinge anzueignen wie möglich und soweit es die Aufzeichnungen in unseren Archiven hergaben. Dabei wurden die Einen hin und wieder mal erwähnt und auch wenn es ein bisschen abgedroschen klingt, aber als junger Sith in Ausbildung hat es mich halt sehr interessiert, wie diese allmächtigen Wesen wohl entstanden sind und wo man sie womöglich finden könnte. So oder so, mit der Zeit habe ich mir so ziemlich jede Information einverleibt die man zu ihnen finden konnte und obwohl ich ein bisschen enttäuscht war, dass sie zu eurer Zeit mehr oder weniger in Vergessenheit geraten zu sein schienen, so habe ich doch nach langem Suchen endlich den letzten Hinweis gefunden, um sie und den Planeten auf dem sie leben finden zu können.<< Skywalker >>Und warum seid ihr jetzt hier, etwa um einen Pakt mit dem Sohn einzugehen?<< Ich sah Skywalker tadelnd an >>Ich finde eure Anschuldigungen allmählich wirklich ermüdend, müsstet ihr es inzwischen nicht besser wissen? Sicherlich wäre ich immer noch der Akolyth der ich einst mal war, dann wäre das sicherlich keine abwegige Vermutung. Doch inzwischen bin ich um ein vielfaches erfahrener und weiß das eine Allianz mit einem solch mächtigen, dunklen Machtnutzer, nur in meiner Selbstzerstörungen enden würde.<< Skywalker >>Aber was ist dann euer Zie…<< Kenobi >>Genug jetzt Anakin, das Gespräch können wir auch nachher noch weiter führen.<< Skywalker sah Meister Kenobi verwirrt an, bis er erkannte das wir inzwischen das Podest erreicht hatten und nun einem in die Jahre gekommenen Mann gegenüber standen, der unbeeindruckt von unserem Getuschel und Geflüster, entspannt vor sich hin meditierte. Als wir uns schließlich auch niederließen, öffnete er seine Augen und sah uns mit stechend grünen Pupillen an >>Willkommen, meine Freunde.<< Wir tauschten unsichere Blicke und nach einem kurzen Moment des Schweigens, ergriff ich zaghaft das Wort >>Wir grüßen euch, großer Vater. Bitte sagt uns, weshalb sind wir hier?<< Der Vater >>Ich will die Wahrheit, ich will wissen …<< Sein Blick richtete sich Skywalker zu >>… wer ihr wirklich seid.<< Anakin sah ihn leicht verwirrt an >>Wie … meint ihr etwa mich?<< Der Vater nickte. Ich >>Bitte verzeiht, doch wir wissen nicht worauf ihr gerade hinaus wollt.<< Der Vater >>Seid ihr vielleicht jemand den ihr schon lange kennt. Einer an den ihr glauben müsst, damit sich euer Schicksal erfüllt.<< Skywalker >>Genug der Rätsel alter Mann, sagt mir was geht hier vor!?<< Mit einem scharfen Blick seh ich Skywalker an und auch Kenobi gibt ein tadelndes >>Anakin!<< flüsternd von sich. Der Vater schmunzelt und im Hintergrund hört man das Donnern der Blitze >>Wie ihr seht, könnt ihr nirgendwo anders hin. Es ist schon spät! Ihr seid für heute Nacht meine Gäste.<<

Stimme des Cale: Meine unbedeutende Wenigkeit XD
Zorn des Cale: DarthKyloOrion

Cale's Rat der Sith:
Rechte Hand des Cale: Unbesetzt
Linke Hand des Cale: Unbesetzt
Erste Hand des Grievous: Unbesetzt
Zweite Hand des Grievous: Unbesetzt
Dritte Hand des Grievous:
- Thnw97 alias Hwtn67 alias der nächste ähnlich klingende Name den er sich gibt, weil Wattpad ihm mal wieder seinen Account kaputt macht.
Vierte Hand des Grievous: Unbesetzt

Titel "Darth":
- HeroJaeger

Titel "Lord":
- Fjubix_1909
- decerva12

Sith ohne Titel:
- EGGI_OFFIZIELL
- AnaZeda9

Akolyth:
Jeder der bis jetzt keinen konstruktiven oder herausstechenden Kommentar verfasst hat aber meine Geschichte aktiv ließt.

STAR WARS Die Rache der alten RepublikWo Geschichten leben. Entdecke jetzt