STAR WARS Die Rache der alten Republik

Episode 28: Mit offenen Karten spielen

Vorweg, bevor wir zum eigentlichen neuen Kapitel kommen, nein ich bin noch nicht tot und die Geschichte wird auch nicht abgebrochen, also falls das ein paar von euch gedacht haben. XD Ich hatte die letzten Monate leider privat sehr viel zu tun und hatte dadurch weder die Zeit noch die Nerven mich an die Geschichte zu setzen und habe es immer wieder weiter aufgeschoben, jetzt hat sich aber soweit wieder alles etwas beruhigt und ich komme wieder zum Schreiben. Entsprechend will ich auch gar nicht weiter um den heißen Brei reden und gebe nun ab, an unseren geschätzten und geliebten Meister Yoda.

(PS.: Um es uns Allen etwas einfacher zu machen habe ich hier das von Yoda erlebte ganz normal geschrieben und lediglich seine gesprochenen Worte in seiner charakteristisch Sprechweise formuliert. Heißt übersetzt ich wollte erst den ganzen Text so schreiben, habe aber bereits nach dem zweiten Absatz solche Kopfschmerzen dadurch bekommen, dass ich es dann doch lieber gelassen habe. 😅 Sorry falls ihr euch bereits darauf gefreut habt. 🙇)

Yoda's Sicht:

Seit geraumer Zeit erfahre ich seltsame Visionen. Die Stimme von QuiGonJinn spricht zu mir und berichtet mir davon er wäre zu einem Teil der lebendigen Macht geworden. Doch wie konnte das sein und konnte es überhaupt sein, konnte es vielleicht auch ein Versuch der Sith sein, meinen Geist zu verwirren und meinen Blick zu trüben? Ich wusste nicht was die Wahrheit war, doch eines wusste ich mit Sicherheit, die jüngsten Ereignisse hatten gezeigt, dass das Vertrauen der Jedi in die helle Seite der Macht stark geschwächt war und viele Mitglieder des Ordens auf wackligen Pfaden zur dunklen Seite der Macht wandelten. Es stand fest, würden wir nichts dagegen tun, würde der Jedi-Orden früher oder später daran zerbrechen und somit könnte niemand mehr dem Bösen der dunklen Seite mehr Einhalt gebieten. Es gibt nur einen Weg, wir müssen die Verbindung zur hellen Seite neu erschaffen und wenn ich auch nicht wusste, ob dieser Geistererscheinung meines alten Freundes Vertrauen zu schenken, mich zu einer Lösung dieses Problems führen würde, so fehlten mir definitiv die Optionen und so ergab ich mich seiner Führung.

Als erstes Ziel meiner Reise führte Sie mich nach Dagobah, einem Planeten im OuterRim. Die Vegetation war dort praktisch unangetastet und bestand hauptsächlich aus Sümpfen und Wäldern. Es war wahrlich ein malerisch friedlicher Ort und ich war mir sicher, wäre einiges anderes gekommen, hätte ich diesen Planeten wahrscheinlich als mein Zuhause gewählt. Doch leider war dies keine Urlaubsreise und so folgte ich der Stimme QuiGon's durch den Sumpf und erfuhr von Ihm wie es sein konnte, dass er aus dem Reich der Toten zu mir sprach. Die Energie der lebendigen Macht, aus allem was je gelebt hat, fließt in die kosmische Macht, verbindet sich mit dieser und stellt sich uns wie auch den Sith durch die Midi-Chlorianer wieder zur Verfügung. Dadurch konnte er mit mir sprechen und mich auf dieser Reise, die gerade erst Ihren Anfang genommen hatte, führen. Doch was mich dann erwartete, ließ mich erschaudern bei der Erwartung was noch kommen würde. Eine Vision vom Niedergang des Jedi-Orden, ich sah meine Kameraden, meine Freunde sterben, ich spürte ihr Leiden und hörte Ihre Schreie und inmitten all dies, eine schemenhafte dunkle Gestalt und ein Name >>Sidious!<< So viel Böses hatte ich noch nie gefühlt, es überwältigte mich und ließ meinen Atem stocken. Erneut war es die körperlose Stimme meines Freundes, welche mich wieder zu mir zurückfinden ließ. QuiGon erklärte mir, dass auch wenn es in Anbetracht des Feindes dem wir gegenüber standen ausweglos schien, es immer einen Weg gab, wie das Gute das Licht im Dunkeln des Bösen überleben konnte. Und so trug er mir auf, mich auf den Weg zum Ursprung allen Lebens im Universum zu machen, einen Ort an dem die Macht so stark ist, wie an sonst keinem anderen Ort in der Galaxis. Hier sollte es dann auch sein, wo ich führ sehr lange Zeit zum letzten Mal die Stimme von QuiGonJinn hörte, doch ich wusste nun, dass es tatsächlich er es war der zu mir gesprochen hatte und ich war bereit, die Reise auf die er mich geschickt hatte, zu Ende zu führen und so wie auch er, nach meinem Tod zu einem Teil der lebendigen Macht zu werden.