Spiel des Teufels

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Kimas Sicht:
Sobald wir die Wohnung gesichert haben und das Team der BAU den Raum analysiert hat, fahren wir zum Iloiani Palace.

„Oh mein Gott! Ist das..", staunt die Analystin mit Augen so groß wie Golfbälle.

„Agent Garcia, würden Sie mir helfen bei der Recherche, während die anderen die Drecksarbeit machen?", biete ich ihr an und sofort ist sie total begeistert. Unser Smarttable scheint Technikfreaks ziemlich zu beeindrucken.

„Habt ihr schon ein vollständiges Profil?"

Schon legt Agent Hotchner los: „Wir suchen nach einem Weißen, zwischen 40 und 50 Jahre alt. Er arbeitet entweder in einem Beruf, bei dem man viel reist oder gar nicht."

„Killer wie ihn nennen wir sexuelle Sadisten. Für Sie ist nicht das Größte das Töten, sondern das Foltern seiner Opfer und danach das der Familie", fügt Agent Morgan hinzu.

„Für das Foltern und das Verwahren der Leiche wie der Entführten besitzt er ein Haus oder Grundstück abseits der Stadt."

„Glauben Sie, dass er sich an seine eigenen Spielregeln hält?", fragt Chin besorgt um Kono, was wir alle sind.

„Diese Sorte von Killer muss sich an ihr Muster halten, bis es einen Auslöser gibt, es zu verlassen."

Schnell schlage ich vor: „Garcia und ich können den Aufenthaltsort rausfinden, wenn er eine legale Ranch besitzt. Hier auf der Insel ist es praktisch unmöglich etwas vor den Nachbarn geheim zu halten. Jeder kennt jeden."

Schon fängt die Analystin an zu tippen, bevor sie eine Liste hervorzieht.

„Wow, Sie sind gut."

Doch ich selber habe noch etwas hinzuzufügen: „Die sind zu nahe am Wasser. Zu viele Jugendliche würden sich dort einnisten, wenn der Killer auf seinen Reisen ist. Schau mal nach ob es welche in der Nähe des Dschungels gibt, aber keine Jagthütten, die gehören den Einheimischen oder sind zum Vermieten. Kaum ein Haole kennt sich mit Wildschweinjagt aus."

„Was ist ein Haole?", muss sich Agent Prentiss erkundigen, was nicht wirklich überraschend ist.

Diesmal übersetzt Chin für die Agents: „So nennen wir Leute vom Festland."

Dann meldet sich Agent Garcia wieder: „Ich habe achtzehn abgelegene Hütten, die nicht für die Jagt genutzt werden, gefunden. Und, tadaa. Da haben Sie ihre Adressen."

Nicht nur die Telefone ihres Teams klingeln, sondern auch die von Steve, Danny und Chin.

„Wie?"

„Der Computer ist einfach nur spitze."

Gleichzeitig setzen Steve und Agent Hotchner an, etwas zu sagen, doch der Commander setzt sich durch.

„Wir teilen uns auf. Wenn es in Ordnung geht würde ich Ihnen jeweils immer einen von uns beistellen. Chin, nimm bitte Agent Jareau und Dr Reid mit. Danny, Morgan und Prentiss. Agent Hotchner, Agent Rossi, Sie fahren mit mir."

„Wir schauen nach, ob Kono wirklich ein Foto von dem Kerl machen konnte. E hele e akamai wahine."

Schon werde ich wieder angeschaut wie ein Alien und schnell erkläre ich mich: „Los geht's, schlaue Frau."

Die Jungs fahren los, die FBI-Leute im Gepäck, woraufhin Agent Garcia und ich uns Konos Smartphone widmen.

„Ich habe ein schlechtes Gewissen, dass ich mich in das Handy meiner Freundin einschleiche. Das ist einfach nur falsch."

Die Analystin lacht amüsiert: „Da gibt es viel schlimmeres. Stell dir mal vor es wäre das Smartphone deines Mannes."

Ihr Humor ist einzigartig wie ihr Stil, und gleichzeitig kennt sie sich mit Technik genauso gut aus wie Toast, der Hacker den wir sonst manchmal um Unterstützung bitten.

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