Kapitel 8

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Heute ist Mittwoch also nur noch 3 Tage und dann ist endlich Wochenende.

Langsam steige ich aus dem Bett und gehe zuerst in die Küche um entspannd zu frühstücken.

,,Guten Morgen." riss mich die Stimme meines Bruders aus den Gedanken.

Ich seufzte ein leises Guten Morgen zurück und setzte mich an den Tisch und begann ohne noch ein weizetrs Wort zu sagen mein Müsli zu essen.

,,Wo warst du gestern nach der Schule, ich habe auf dich gewartet! Ich machte mir Sorgen und wollte fast schon die Polizei einschalten. Warst du etwa bei Harry?" Als er den Namen Harry in den Mund nahm spannte sich sein Kiefer stark an.

,, Ach du lügst doch wie gedruckt.Und was ist wenn es so wäre hmm? Dann kann es dir verdammt noch mal egal sein was ich tue und wann ich nachhause komme." Ich stehe auf stelle meine leere Schüssel in das Abwaschbecken und stampfe hoch ins Bad um mich für den restlichen Tag vorzubereiten.

Wie an jedem anderen Morgen stehe ich vor meinem Kasten und suche verzweifelt nach Klamotten die ich anziehen könnte.

Ich entschied mich für eine High waist Jeans und ein weites weißes T-shirt das ich in die Hose rein stecke. Ich packte noch schnell meine Schultasche zog mir meine Boots und meinen Parker an und gehe zum Bus.

Ich bekam Panik als ein schwarzes Auto neben mir anhielt und die Fensterscheibe runterfuhr.

,,Hei kleine, du bist ziemlich spät dran, hüpf rein ich nehme dich mit."

,,Nein Harry ist schon in Ordung ich gehe zu Fuß, ist ja nicht mehr so weit."

,,Stell dich nicht so an, den Bus erwischt du eh nicht mehr, also los."

Ich überlegte nicht länger und sitzte schon im Auto.

Die ganze Autofahrt dachte ich über die Worte von meinem Bruder nach.

Du denkst das Harry ein netter Typ ist? Wenn du meinst dann pass auf dich selbst auf aber denk dann an mich wenn er dich verletzt und mit deinen Gefühlen spielt. Komm dann nicht zu mir wenn du traurig bist oder er dich verletzt hat.

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,, Ihr habt doch nicht oder?" fragte mich Em neugierig aber auch geschockt.

,, Nein, ich habe gesagt, dass ich das Nicht kann und er hat gesagt das er warten würde."

Sofort schoss mir ein Lächeln über meine Lippen und ich dachte, dass ich Harry wirklich etwas beudete wenn er auf mich warten möchte.

,,Süße, alles okay?"

,, Ja natürlich! Und achjaa wie wäre es wenn wir heute nach der Schule shoppen gehen und du vielleicht danach bei mir schläfst?"

,, Jaa das mit dem Shoppen gerne aber ich weiß nicht ob mich meine Mutter bei dir übernachten lässt. Weil es ist ja mitten unter der Woche und jaa."

,,Hei wir können beide fragen ich überrede mit okay?"

,, Na gut und komm jetzt wir haben Englisch."

Ach Gott ich hasse Englisch.

Na gut nicht Englisch direkt aber unsere Lehrerin. Sie ist einfach die größte Kuh. Sie meinte zu mir nur weil ich manchmal ein bisschen verrückt bin sollte ich in die Psychatrie. Ich meine Halloo.

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Der restliche Schultag verlief sehr langsam und nach der Schule sind wir sofort zu Em.

,,Bittee Mrs. Watson"flehte ich Ems Mutter an.

You and all your little thingsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt