Heute ist Donnerstag. Na toll.
Aber zum Glück bald Wochenende.
Ich hoffe Harry läuft mir heute nicht über den Weg, denn das würde ich nicht verkraften. Wie er gestern mit dieser kleine Schlampe da saß und rummachte.. Schnell schüttelte ich meine Kopf um die Gedanken loszuwerden.
Als ich auf die Uhr sah, war es 5:30 in einer halben Stunde läutet mein Wecker.
Em schlief tief und fest, sie hatte sogar den Mund ein bisschen offen und sah so süß aus. Ich konnte nicht anders als mein Handy zu schnappen und ein Foto zu machen.
Aber als ich draufsah stockte mir mein Atem.
5 unbeantwortete Anrufe von Harry und 10 Nachrichten von ihm. Ich musste mich zusammenreißen das ich nicht in Tränen ausbreche. Ich konnte sie mir aber noch zurück halten.
Als ich ein paar Fotos machte zog ich mir schnell meine Hausschuhe an und ging leise aus dem Zimmer in die Küche runter.
Auf wen traf ich da wohl?
Klar... Alex.
Ich ging an ihm vorbei ohne etwas zu sagen oder ihm einen Blick zu würdigen.
,, Bekommt dein Bruder nicht einmal ein guten Morgen gewünscht ??" fragte er mich.
Doch ich ignorierte ihn völlig, denn es war mir wirklich egal was er sagte.
,, Heii, was kann ich dafür das Harry dich abserviert hat?" fragte er schnippisch.
Ich drehte mich um und bemerkte das mir Tränen die Wange runterliefen.
,, Du kannst eh nichts dafür aber ich hatte mehr Stütze von dir erwartet. Du hast immer auf mich aufgepasst und mich immer beschützt oder getröstet, ich weiß das ich immer sagte das es mein Leben ist und das du dich da raushalten sollst, aber Alex ich brauche dich jetzt. Mama und Papa sind nie Zuhause und ich hab doch nur dich. Ich brauche dich jetzt einfach. Bitte!"
Ein Wasserfall lief mir die Wangen runter und ich konnte ihn diesesmal nicht mehr stoppen. Mir wurde schwindelig und plötzlich spürte ich den Boden unter meinen Füßen nicht mehr denn mir wurde einfach nur Schwarz vor Augen.
,,Rose, komm schon, wach auf Schwesterherz" bettelte die Stimme meines Bruders in meinem Ohr.
,, Alex, bitte sei für mich da und beschütze mich wie du es immer gemacht hast."
,, Ich werde immer für dich da sein Prinzessin und werde dich immer beschützen. Ich hab dich lieb Schwesterherz" sagte er sanft.
,, Ich hab dich auch lieb Alex" erwiederte ich und zog ihn schnell in eine Umarmung. Wir blieben eine Weile in dieser Position und dann lösten wir uns wieder voneinander.
,, Guten Morgen" stammelte Em vor sich hin als sie in die Küche kam.
,,Morgen" sagten ich und Alex gleichzeitig.
,, Ihr zwei geht euch jetzt umziehen und dann fahren wir mit dem Auto zur Schule, wir sind schon spät dran, okay?" fragte Alex.
Wir beide nickten nur.
xxxxx
,, Hei Alex!" hielt ich ihn noch am Arm fest bevor wir aus dem Haus raustraten.
,,Was ist Prinzessin?"
,,Wenn du Harry heute siehst dann geh ihm aus dem Weg und sprich ihn nicht an, ja? Und wenn er in der Pause auf mich zukommt halt ihn mir bitte vom Leib."
,,Kein Problem, mach dir keine Sorgen ich kümmere mich um den. Keiner darf dir etwas antun."
,, Danke!"
Er gab mir noch einen Kuss auf die Stirn und gemeinsam marschierten wir zu Em die schon neben dem Auto stand und auf uns wartete.
xxxxx
Gottseidank lief mir Harry in der Früh nicht über den Weg.
Jetzt hatten wir Mathe. Toll. Denken in der Früh. Ich hasse es.
Ich ging mit Emily in die Klasse herein und Harry saß zum Glück noch nicht auf seinem Platz.
Kurz vor dem Klingeln kam er herein und setzte sich neben mich.
Er schaute die ganze Zeit herüber und schob mir Zettelchen zu warum ich seine Anrufe nicht beantwortet hatte und warum ich nicht zurück schreibe. Doch ich zerknüllte den Zettel einfach und gab in unters Bankfach.Plötzlich spürte ich eine warmes Gefühl um meine Hand. Als ich auf diese blickte war Harrys Hand mit meiner verschränkt. Mir wurde warm ums Herz und ein Lächeln umspielte meinen Mund.
Ich wollte sie wegziehen doch schließlich ließ ich es.Als es zur Pause klingelte riss ich mich los und stürmte mit Em in die Cafeteria.
Ja es war schon gemein von mir die Hand einfach wegzureißen doch ich konnte dieses Bild einfach nicht vergessen wie Harry mit diesem Flitt.. ich meine Mädchen rumknutschte.
Na wenn man gerade vom Teufel spricht.,,Hei Rose kann ich kurz mit dir reden?" fragte er mich.
,,Ich will aber nicht mit dir reden, kapierst du es nicht!" schrie ich sodass es fast alle in der Cafeteria hörten.
,,Hei hau ab du blöder Bastard, verstehst du nicht sie will nicht mit dir reden" sagte mein Bruder giftig.
Doch Harry ignorierte ihn total.,,Rose, ich flehe dich an" bat er mich, doch plötzlich nahm Alex seinen Kragen und zog ihn weiter von mir weg.
,,Was bitte verstehst du nicht an SIE WILL NICHT MIT DIR REDEN?!" wurde Alex lauter.
Harry riss sich von ihm los und blickte noch ein letztes Mal zu mir. Ich sank meinen Kopf langsam und als ich ihn aufrichtete war er weg man konnte nur das knallen einer Türe hören.
Ich konnte nicht anders als in Tränen auszubrechen.Plötzlich spürte ich zwei starke Arme um meinen Körper.
,,Danke, Alex."
,,Ich hab dir doch versprochen, dass ich ihn von dir fernhalte Schwesterherz" erwiderte er als er mir die Tränen von der Wange wegstrich.
Der Tag verlief langweilig. Harry kam nach der Aktion nicht mehr zurück, und ich hatte irgendwie ein scheiß Gefühl, das ich Harry abblitzen ließ. Ich vermisse ihn jetzt schon. Wir haben gerade mal 1 Tag streit.
Zuhause machte ich meine Hausaufgaben und bereitete meine Schulsachen für den nächsten Tag vor.
Bevor ich schlafen ging duschte ich noch und als mir einfiel das ich morgen Sport hatte rasierte ich mir schnell meine Füße. (:D)
Später zog ich mir meinen Pyjama an und legte mich ins Bett. Nach ein paar Minuten schlief ich ein. Es war ein anstrengender Tag.Jejj wir haben es geschafft zu updaten. Ich glaube es kommt noch ein Kapitel vor dem neuen Jahr aber versprechen können wir euch nichts. Wir haben euch alle so doll lieb!❤️❤️
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You and all your little things
FanficNicht sehr Schüchtern, eher ein Badgirl, hübsch und sehr selbstbewusst. So würde man die 17- jährige Rose Evans beschreiben. Doch was passiert wenn ein Junge in ihre Gegend zieht und ihr ganzes Leben auf den Kopf stellt? Und sie sich mit ihm anfreu...