Formel 1 Oneshots [boy x boy]

Lewis Hamilton x Sebastian Vettel

veröffentlicht am 24.06.2020

Lewis' Sicht:

„Schau mal auf dein Handy!", forderte Sebastian mich auf, welcher am anderen Ende der Couch saß und mit einem breiten Grinsen von seinem Handy aufschaute.

Misstrauisch blickte ich auf mein Handy, wo mir angezeigt wurde, dass wir mir ein Foto geschickt hatte. Ich las mir den Text darauf durch, aber konnte nichts als einzelne Fetzen entschlüsseln, immerhin sprach ich kein Deutsch. Zwar konnte ich ein paar Sätze, aber was auch immer dort stand, konnte ich nicht übersetzen. Mein Freund schien das Ganze ziemlich amüsant zu finden.

Habe das gerade gefunden und gemerkt, dass es zu 100% auf dich zutrifft ;)

Ich schmunzelte leicht und blickte zum Deutschen zurück. „Wo findest du denn sowas immer?"

„Geheimnis", zwinkerte er mir zu und ich wollte den Text gerade übersetzen lassen, als mir eine bessere Idee kam, weswegen ich Instagram öffnete.

lewishamilton: Sebastian just sent me this but unfortunately, I cannot understand it. Someone send help please???

Eine ganze Weile dauerte es, bis Sebastian aufschaute und mir einen vorwurfsvollen Blick zuwarf, während ich losprustete. Da er kein Instagram hatte, beziehungsweise es nicht wirklich nutzte, mussten ihm erst einer von seinen Freunden oder Familienangehörigen einen Screenshot schicken, sonst hätte er es wohl nie mitbekommen.

„Das ist komplett ohne Zusammenhang!", beschwerte er sich, „Die Leute denken doch, dass ich bescheuert bin."

Ich hielt mir eine Hand an den Bauch, während ich weiter lachte. „Keine Sorge. Das denken sie auch schon ohne diesen Post, Babe."

„Sehr witzig." Er streckte mir seinen Mittelfinger entgegen, aber an seinem Schmunzeln sah man, dass er nicht wirklich sauer war.

Wir beide hatten uns vor einer Weile schon geoutet, auf Instagram fand man jedoch keine Fotos zu uns beiden auf meinem Profil. Wir waren erwachsen genug, um unsere Beziehung privat zu halten und mussten nicht allen unseren Pärchen-Kram unter die Nase reiben. Dafür waren wir definitiv zu alt.

„Das gibt Rache", bemerkte der Deutsche und fing an wie wild auf seinem Handy herum zu tippen. Knapp fünf Minuten später blickte er herausfordernd auf.

„Was?" Skeptisch zog ich eine Augenbraue hoch, als ich kurz aufs Handy schaute. Er hatte mir nichts neues geschickt, also musste er irgendwas anderes getan haben.

„Was hast du gemacht?", fragte ich verwirrt und er grinste breit.

„Tja, das wüsstest du wohl gerne."

„Seb", brummte ich gespielt genervt und er streckte seine Hand aus.

„Gib mir dein Handy", forderte der Deutsche mich auf. Zögerlich gab ich es ihm.