ℍ𝕠𝕝𝕚𝕕𝕒𝕪 | Woosan

°21°

Oof schon wieder so viel Zeit vergangen, Schule nimmt einfach zu viel Energie in Anspruch QwQ

Wir sehen uns unten am Ende wieder 👋🏻😂👇🏻

Wooyoung POV:

Auch wenn ich gut geschlafen hatte, war das Aufwachen doch recht... anders.

Naja natürlich war es das, nach dem was gestern passiert ist.

San schlief noch tief und fest, während ich ihn einfach nur ansah und lächelte.

Sicherlich würden noch ein paar Hürden auf uns zukommen.
Vor meinen Freunden müsste ich mich sicherlich irgendwann erklären...
Meine Eltern rechneten mit rein garnichts und Mei.. Naja die wusste so oder so schon vor mir selbst bescheid.

Scheint als hätte meine kleine Schwester wieder etwas neues, womit sie mich aufziehen konnte.

Es wäre gelogen, wenn ich sagen würde, dass ich nach gestern Abend sorgenfrei wäre.
Allerdings kämpfte ich nicht so gegen mich an und verließ mich mehr auf das, was Yeosang mir gesagt hatte.

Vielleicht war das ja wirklich der beste Weg für mich.
Viel zu verlieren blieb mir ja tatsächlich nicht.

Alles war besser, als San ohne Worte gehen zu lassen.
Nach allem was passiert ist, was sich verändert hat, konnte ich das nicht mehr.

Ich schätze, das war der Grund dafür, dass mir alles gestern so rausgeplatzt ist.

Wie ich mich selbst kenne, hätte ich im Normalfall erst 10 mal überlegt was ich sage.

Ich konnte nicht anders und musste leicht schmunzeln, was ich versuchte zu unterdrücken.

Jedoch war mein Gegenüber wohl doch nicht mehr so tief am schlafen wie gedacht und öffnete sachte die Augen.

Ein paar seiner Haarsträhnen vielen ihm ins Gesicht, als San seinen Kopf drehte.
Ich strich sie ihm vorsichtig wieder aus dem Gesicht und seufzte etwas.

Ich wusste selbst nicht genau wieso.

Ich denke es war eine Mischung aus Verzweiflung, bei dem Gedanken daran, was noch folgen würde und gleichzeitig Erleichterung, da ich einen großen Teil geschafft hatte.

"Alles in Ordnung? Machst du dir wieder Gedanken, wegen irgendwas?"

Mit verschlafener Stimme, richtete sich San auf, was ich ihm gleichtat.

"Ist schon okay. Du weißt ja, dass ich immer viel nachdenke..."

Ich schloss noch einfach kurz die Augen und spürte kurze Zeit später schon, wie ich einen Kurzen Kuss auf die Stirn bekam.

Sofort im Anschluss wurde ich auf die andere Seite des Bettes gerollt und lag schneller als ich gucken konnte in seinen Armen.

"Ich weiß, dass du viel nachdenkst. Genau deswegen will ich auch, dass du mit mir redest, wenn du es brauchst."

Ohne überhaupt einen Moment zu zögern ließ ich mich locker und schlang meine Arme um San.
"Danke..."

"Dafür musst du dich nicht bedanken.
Das ist selbstverständlich."

"Ist es nicht."

"Doch ist es. Immerhin bin ich dein Freund... Und nicht nur irgendeiner...
Nur deiner. Oder hast du dir das etwa schonwieder anders überlegt?"

Scherzte er, während er mich gespielt vorwurfsvoll ansah.

Ich haute meinen Kopf seitlich gegen seinen, woraufhin er sich kichernd über die jetzt wohl schmerzende Stelle rieb.