Kapitel 5 ist bei Xaviore15 zu lesen.
Ein Mann mit weißem Kittel trat ein und betrachtete mich mit perfider Neugierde. Er erinnerte mich wage an den Wissenschaftler Nuvo Vindi, welcher versucht hatte das Blauschattenvirus freizusetzen. Dieser Mann hatte das selbe wahnsinnige Funkeln in den Augen. Ich versuchte meine Gefühle zu zügeln und einen klaren Kopf zu behalten. Ich musste Zeit schinden um einen Weg zu finden um mich zu befreien. "Wer sind Sie?" Der Mann grinste und es schickte mir einen kalten Schauer über den Rücken. "Das ist nicht von Belangen. Aber wenn Ihr es unbedingt wissen wollt, Lady Tano: Ich bin der imperiale Foltermeister und wir beide werden eine Menge Spaß miteinander haben.", hart schluckte ich, doch ich hielt meine Miene ausdruckslos. Es war nicht das erste Mal, dass ich gefoltert wurde. Das hier würde ich auch überleben. Das Imperium brauchte mich als Informationsquelle, weil sie davon ausgingen, ich wäre ein Teil der Rebellion, deswegen würden sie mich nicht töten.
"Ich bezweifle, dass Sie sich amüsieren werden. Ich habe noch nie ein gutes Folteropfer gespielt." Obwohl die Situation ganz und gar nicht lustig war, begann der Mann zu lachen und trat an einen kleinen Beistelltisch, den ich zuvor nicht bemerkt hatte. Dort lagen funkelnde Werkzeuge und Operationsbesteck. Es wurde nur noch schwerer die Angst zu unterdrücken, als der Foltermeister ein kleines Messer, ähnlich einem Skalpell vom Tisch nahm. Mit euphorischem Grinsen kam er auf mich zu und blieb direkt vor dem Folterstuhl stehen. Nachdenklich betrachtete er die reflektierende Klinge des Messers, bevor er mich ansah. "Wisst Ihr, Lady Tano, wie viele flexible Arten es gibt, eine Person zu erstechen, ohne sie zu töten?"
Bevor ich mich dagegen wappnen konnte, stach er mir das Messer zwischen die Rippen. Atemlos versuchte ich Sauerstoff in meine Lungen zu ziehen und den unerträglichen Schmerz wegzuatmen. Es war zwecklos.
"Es gibt unzählige Arten, Lady Tano." Die Stimme dieses Verrückten drang durch den Schleier des Schmerzes wie das scharfe Messer, dass meine Haut, die Sehnen und Muskeln durchschnitt. "Und wir können das hier noch stundenlang machen." Ein erstickter Schrei entwich meiner Kehle als er begann, dass Messer um die eigene Achse zu drehen und es weiter in mein Fleisch zu bohren.
Wie betäubt spürte ich eine warme Flüssigkeit, welche meinen Bauch hinunter lief. Ich spürte kaum, dass der Foltermeister das Messer herausgezogen hatte, erst als er erneut zustach und die Prozedur wiederholte, schwankte meine Entschlossenheit, das hier zu überleben. Irgendwann konnte ich nicht mehr sagen, wo er genau zustach, weil mein gesamter Körper vor Schmerzen so überreizt war, dass ich alles nur noch am Rande wahrnahm. Als schwarze Flecken vor meinen Augen auftauchten, überkam mich Erleichterung. Die bleierne Schwärze war so viel besser, als die qualvollen Schmerzen, die ich gerade spürte. Ich wollte nichts lieber als einfach in diese Dunkelheit einzutauchen und alles zu vergessen.
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Fulcrum
FanfictionDies ist eine Geschichte über Ahsokas Leben nach der Order 66 und dem Aufbau der Rebellion unter ihrem Codenamen Fulcrum. Es spielt zwischen Episode 3 und 4. Diese Story schreibe ich in Zusammenarbeit mit Xaviore15 Die Kapitel werden im Wechsel ges...