My Mate

Kapitel 18

Der Rückweg hat länger gedauert, als es davor der Fall gewesen ist. Aber Jack sagte mir, das wir wieder kommen werden. Jetzt standen wir vor dem Rudelhaus, in welchen sich der Lautstärke nach zu urteilen schon sehr viele Menschen befinden mussten.

Jack griff nach meiner Hand und gemeinsam machten wir uns auf den Weg in das innere des Hauses. Als sie uns entdeckten wurden die meisten augenblicklich stumm und starten mich an. Die meisten lächelten mich schüchtern an, trotzdem mochte ich nicht soviel Aufmerksamkeit.

"Ähm, hey, ich bin Stella.", schüchtern winkte ich ihn die Runde und wurde von hinten von Jeck umarmt.

"Hey Stella.", sagten sie in Chor und lächelten mich freundlich an, ehe sie sich wieder ihren Konversationen widmeten.

"Puh, das wäre geschafft.", ich drehte mich zu Jack um und Umarmte ihn, wobei ich eher das Gefühl hatte, ihn ein wenig zu erdrücken.

"Hast du toll gemacht.", flüstert er mir in mein Ohr und Küsste mich auf die Stirn. Ein kleiner Schauer ging mir durch den Körper durch seine liebevolle Geste.

Ich schaute mich etwas in der Menschenmenge um, waren sie etwa alle nur gekommen, um mich zu sehen. Die meisten scheinen aber recht freundlich zu sein, wodurch ich mich doch etwas entspannen konnte. Jack ließ mich dabei nicht eine Sekunde aus den Augen.

"Und, wie isses so mit ihm?", ein mir fremdes Mädchen schaute mich neugierig und erwartungsvoll an.

"Wie bitte?", ich war etwas verwirrt von ihrer Frage, was meint sie denn bitte.

"Naja, es war einer der begehrtesten Jungs hier, und nun fragen sich halt die Mädchen,  wie es so mit ihm ist. Er hat dich doch bestimmt schon markiert.", ich würde augenblicklich rot. Darauf wollte sie also hinaus.

Wenn ein Werwolf seinen Mate gefunden hatte, markiert der männliche Part den Weiblichen. Dies geschieht erst durch einen Biss und meistens danach durch den Geschlechtsverkehr. Wieso das so ist, ist mir ein Rätsel, aber so ist es nun einmal.

"Ähm.", stotterte ich nur und suchte mich hilfesuchend nach Jack um. Den ich etwas abseitsstehen vorfand, wie er mit ein paar anderen Wölfen redete. Ich glaube sein Beta ist auch unter ihnen.

"Zu persönlich. Sorry, mein Fehler. Ich bin immer etwas zu stürmisch. Ich heiße übrigens Sky.", freudestrahlend hielt sie mir ihre Hand hin, welche ich auch sofort ergriff.

"Kein Problem. Ich bin ja, wie du weißt, Stella.", sie nickte eifrig und folgte dann meinem Blick, welcher noch immer Jsck zugewandt war.

"Geh ruhig. Wir sehen uns bestimmt wieder.", verabschiedete sich Sky und ich nickte dankbar und lief schnell rüber zu Jack, welcher mich vor seinen Freunden sofort in die Arme nahm.

"Und hier ist ja meine super süße Mate.", stellte mich Jack den Jungs vor und ich spürte, wie ich rot anlief.

"Gott, Jack!", meckerte ich leise, sodass er es hören konnte, wodurch ich ein leichtes wohliges Knurren von ihm zu hören bekam.

"So jungs, wie sind dann auch mal weg.", Jack verabschiedete sich noch von seinen Freunden und zog mich mit sich die Treppen hoch.

"Wo gehen wir hin?", fragte ich Jack, der mich noch immer hinter sich Herzog.

"Dort hin, wo ich dich ganz für mich alleine haben kann.", ein Schauer durchströmt meinen Körper und mein Kopfkino arbeitete auf Hochtouren, wodurch mir sofort wieder die Röte ins Gesicht schoss.

"Ich finde es so niedlich wenn du rot wirst.", teilte mir Jack liebevoll mit, wodurch ich bestimmt nur noch roter wurde.

Wir kamen vor Jack's und meinem Zimmer zum stehen. Er öffnete die Tür und hob mich wieder über seine Schulter.

"Jack!", fluchte ich, da er mich schon wieder ohne Vorwarnung einfach so in die Luft hob.

Er aber lachte nur und lief mit mir in Richtung des Bettes. Er ließ mich auf eben dieses runter und bewegte seinen Körper schnell über meinen, sodass ich nicht mehr aufstehen konnte und mein Rücken dadurch ins Bett gedrückt wird.

"Du gehörst nur mir.", seine Augen leuchteten rot und man konnte sein verlangen in ihnen sehen. Ich zögerte kurz für einen Moment. Hatte er etwa das Gespräch zwischen mir und Sky mitbekommen.

"Ja hab ich, und sie hat recht. Ich sollte dich markieren, um zu zeigen, das du zu mir gehörst.",  er kam mir immer näher, manchmal konnte dieses in Gedanken kommunizieren echt lästig sein.

"Okay.", war alles, was noch über meine Lippen kam, bevor er seine verlangend auf meine legte, und mich stürmisch küsste. In  diesem Kuss lag so viel. Verlangen, liebe und Angst. Ich küsste ihn immer stürmischer zurück. Langsam wanderten seine Lippen an meinen Hals hinunter und mir kam ein Stöhnen über die Lippen, durch welches er nur noch fordernde wurde.

"Autsch.", ich spürte  wie seine Zähne sich in meinen Hals bohrten, erst tat es etwas weh, dich dann fühlte ich mich einfach nur noch frei. Doch da war noch eine Sache, die ich mehr den je fühlte. Verlangen.

"Bist du dir sicher?", Jack schaute mich kritisch an, un sicher zu sein, das es das ist was ich will. Und das ist es.

"Ja.", hauchte ich und spürte seine Hand an mein Kleid wandern, welches er mir kurzerhand über den Kopf zog. Auch ich ließ meine Hände zu seinen Sachen wandern, um sie ihm vom Körper zu entfernen. 

Ich hatte nun nur noch meine Unterwäsche an, genau so wie er. Langsam bewegte er seine Hand zu meinem Bh, um den Verschluss zu öffnen. Als er dies geschaft hat, entledigte er sich auch noch dem letzten Stück Stoff auf seiner Haut und schaute mir tief in die Augen.

Ich nickte ihm noch einmal zur Bestätigung zu und danach fühlte ich mich so, als wäre ich auf Wolke 7.

Sooo, mal ein etwas anderes Kapitel. 🙃

Ich weiß, ein bisschen schnell aber egaaal.🙃😂

Bis bald.👋