Kapitel 20

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Ich wachte durch das Geruckel eines fahrenden Sprinters auf und mich plagten unglaubliche Kopschmerzen. Was ist nur passiert? Wo bin ich und was ist mit Jack?

Panisch schaute ich mich um, aber in dem Auto war es stockdunkel und ich erkannte nichts. Das einzige was ich bemerkte war, das ich gefesselt im Auto lag. So viel zum Thema, ich bin sicher und brauche mir keine Sorgen zu machen.

Wie konnte Frey nur in das Gebiet vordringen, ohne das es jemand mitbekommen hat? Hat er etwa alle bestochen oder noch schlimmer, getötet. Bei diesem Gedanken stiegen mir die Tränen in die Augen. Das habe ich doch alles nicht gewollt.

Wie lange wir wohl schon unterwegs sind?

Ich habe keine Ahnung, wo genau er mit mir hin wollen würde. Er ist ein Alpha, das heißt, dass er ein Rudel haben sollte. Bringt er mich etwa dort hin?

Die Panick in mir wuchs von Minute zu Minute und ich zitterte am ganzen Körper.

Plötzlich durchfuhr ein Ruck den sprinter und ich flog gegen die harte Wand des Autos. So wie es aussieht sind wir endlich zum stehen gekommen. Also werde ich wohl bald erfahren, wo wir sind und was er noch mit mir vor hat.

Ruckartig öffnete sich die Tür und helles Tageslicht schien mir entgegen, wodurch ich erst einmal blinzeln musste. Zwei große, raue Hände packten mich an den Schultern und zogen mich aus dem Auto, wodurch ich ins Stolpern gerate und ersteinmal auf den harten Schotter Boden aufkomme.

Tränen stiegen mir in die Augen, als sich die kleinen Steinchen in mein Knie bohrten. Ich wischte mir schnell die Tränen aus dem Gesicht und schaute mich um. Ich war umzingelt. Mehrere Männer schauten mich von oben herab an und alle lachten sie Hämisch. Wieder packte mich jemand an den Schultern und richtete mich auf. Nun war ich fast auf Augenhöhe mit dem mir fremden Rudel. Hier und da vernahm ich ein bedrohliches Knurren, aber der Rest von ihnen war ruhig.

Von hinten legten sich Hände um meine Schultern und hielten mich an Ort und stelle fest.

"Darf ich vorstellen. Das ist Stella. Mit Hilfe ihrer Gabe können wir das mächtigste Rudel des Landes oder sogar der ganzen Welt werde.", lautes gegröhlen ging durch die Menge, als Frey seine Rede hielt. Und ich stand einfach nur regungslos da mit der Angst, sie könnten mir oder meinen liebsten etwas antun, wenn ich nur den kleinsten Mucks von mir geben sollte.

"Aber Alpha, wie genau soll uns diese schwache, kleine Mädchen den mächtiger machen.", der Mann, der die Fage gestellt hatte, war ein großer muskulöser Mann, der mich mindestens über einen Kopf überragte. Jetzt war ich aber mal gespannt. Diese Frage konnte ja nicht mal ich mir beantworten. Ich wollte nun endlich wissen, was er mit mir vorhatte.

"Wie ihr bereits wisst, hat sie die Gabe, Träume zu steuern. Bis jetzt kann sie das nur mit ihren eigenen Träumen, aber mit etwas Übung kann sie das auch mit fremden Träumen. Sie kann unsere Feinde manipulieren und sie zu unseren Gunsten gegeneinander ausspielen.", ich spürte, wie mir jegliche Farbe aus dem Gesicht wich. Sie wollten mich dazu benutzen, anderen zu schaden. Wie konnte ein Mensch nur so abartigund grausam sein. Die Menge, die vor Frey stand jubelte und freute sich auf diese Aussichten, aber mir wurde bei diesen Aussichten nur übel.

Langsam beruhigte sich die Menge und die Blicke richteten sich nun wieder auf Frey.

"Jetzt müssen wir nur noch das andere Problem beseitigen, das wir noch haben. Jack und sein Rudel. Sie stehen unserem Vorhaben nur im Weg." Bei diesen Worten entwich mir ein kleiner Angstschrei.

"Das könnt ihr nicht machen!", schrie ich Frey an und versuchte, meine Tränen zurückzuhalten. Wie konnte er zu so etwas nur fähig sein.

"Seht an, sie kann sprechen. Kleine, wir können und wir werden sie aus dem Weg schaffen. Da kannst du nichts dran ändern.", lachend schubste mich Frey in Richtung eines Hauses., welches etwas abseits stand.

Die Menge teilte sich und ließ uns ohne Probleme durch, wobei mir der ein oder andere anzügliche Blick seiner Männer mir gegenüber nicht entging.

"Und jetzt Stella, werde ich dir ersteinmal dein neues Zuhause zeigen. Nicht gemütlich, aber für dich wirds schon ausreichen.", langsam schubste er mich in eine kleine Hütte mit vergitterten Fenstern. Mit einem unsanften Stoß lag ich auf dem Boden des Hauses und hinter mir wurde die Stäherne Tür ausgeschlossen.

Wie kann ich ich heraus nur wieder retten?

Ich bin wieder da.🥳

Es tut mir leid, das so lange nichts mehr kam, aber ich hatte einfach keine Motivation weiter zu schreiben.

Und jetzt mal eine kleeeine Sache.
Wir haben die 1000 Leser geknackt, wie Irre ist das den.🎉🎉 Vielen lieben Dank euch allen, das ihr mein Buch so fleißig am lesen seid. 😁👍

Und jetzt euch noch einen schönen Tag.🙃

My MateWo Geschichten leben. Entdecke jetzt