Kapitel 21

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Jacks P.O.V

Irgendetwas stimmte ganz und garnicht. Ich spüre, das etwas gerade passiert. Schnell drehte ich mich in Richtung unseres Gartens und rannte los.

"STELLA!", schrie ich, bekam aber keine Antwort von ihr. Verdammt. Es muss was passiert sein. Das spüre ich. Als Alpha und als ihr Mate.

Endlich konnte ich die Stelle sehen wo ich Stella vorher gefunden hatte und konnte meinen Augen nicht trauen. Dort stand ein schwarzer Van mit geöffneter Hintertür. Und dort war er. Frey! Er hatte meine Stella auf seinem Arm, die sich nicht bewegte. Was erlaubte er sich.

Die Wut in mir überkam mich und ich verwandelte mich. Ich rannte so schnell mich meine Pfoten tragen konnten zu ihr. Aber er war schneller. Er schmiss sie in den Wagen und stieg ein und fuhr weg. Mit Stella. Ich konnte es nicht glauben. Er hat sie und ich kann nichts dagegen machen. Ich versuchte, dem Wagen zu folgen,aber es war zwecklos. Ich war zwar schnell, aber das Auto war schneller. Langsam ging mir die Luft aus und dann war das Auto auch schon auf und davon.

<<Wie konntest du sie nur entführen lassen. Du hast ihr versprochen, das ihr nichts passieren wird.>> Xander war außer sich und ich konnte ihn gut verstehen. Ich kann es selber nicht fassen, das er sie bekommen hat. Ich hatte doch selber genug Wachen um unser positioniert. Noch inner in meiner Wolfsgestalt rannte ich zurück zum Rudelhaus und wollte dem zuständigen eigenständig den Hals umdrehen. Endlich dort angekommen blieb ich augenblicklich stehen. Vor mir lagen mindestens 10 Schlafende Wölfe. Was hat Frey nur gemacht. Ich prüfte, ob sie noch einen Puls haben, welchen sie Gott sei dank noch hatten. Schnell rannte ich in unser Haus rein, zu meinem Glück fand ich meine Mutter unbeschadet im Badezimmer vor.

"Geht es dir gut, haben sie dir was getan.", prüfend schaute ich sie von oben nach unten ab, ob sie doch irgendwelche Verletzungen hatte.

"Nein mein Schatz, alles okay. Was ist denn los mit dir, ist irgendwas passiert?", fragend schaute mich meine Mutter an und ich erzählte ihr die ganze Geschichte, die sich soeben zugetragen hatte. Je mehr ich erzählte, desto bleicher wurde sie.

"Wir müssen ihr doch irgendwie helfen.", sagte meine Mutter anschließend. Ich nickte zustimmend und verließ das Badezimer. Ich musste jetzt irgendwas unternehmen, sonst dreh ich noch durch.

Ich machte mich auf den Weg, um das ganze Rudel zu versammeln. Ich lief zu einer etwas abstehenden großen Glocke und leutete sie. Sie ist das Zeichen für eine sofortige Versammlung an ihr. Es dauerte nur ein paar Minuten bis alle, außer die noch immer schlafenden Wölfe sich um mich versammelt hatten und mich fragend anschauten.

"Es gab einen Angriff. Frey hat zehn unseres Wachen bewusstlos zurückgelassen und hat sich trotz aller Sicherheitsvorkehrungen Stelle geschnappt und sie entführt. Meine Mutter kümmert sich bereits um die schlafenden Wölfe. Wir brauchen einen Plan, um das ganze zu rächen und un Stella Stella unbeschadet wieder zurück zu bringen.", ich tigerte auf und ab, unfähig, auch nur einen Moment still zu stehen.

Das Rudelsah erst entsetzt und dann sehr wütend aus. Sie haben uns auf unserem eigenen Grund und Boden angegriffen, das können wir ihnen nicht ungestraft durchgehen lassen.

Schnell ging ein lautes Gemurmel durch die Runde, da jeder überlegt, wie wir das ganze angehen sollten. Ich selber überlegte auch, aber ich konnte keinen klaren Gedanken fassen. Sie haben Stella! Allein ihre Abwesenheit machte mich schon verrückt, aber der Gedanke, das er sie verletzen könnte, brachte mich um den Verstand. Ich muss doch irgendwas tun können.

Wir planten noch eine ganze Weile, bis wir zu einem Ergebnis kamen. Wir wollten schon morgen früh zuschlagen. Ich konnte sie keinen Auenblick länger in seinen Fängen lassen. Wir werden alle gehen. Zumindest die, die fähig sind zu Kämpfen. Wir werden im Morgengrauen uns Positionieren und uns ersteinmal alles anschauen, um einen Überblik über ihr Lager zu bekommen. Dieses zu finden wird kein Porblem sein, da ich die Spur von Stella überall wittern könnte. Wir werden das Lager zum günstigsten Zeitpunkt überfallen und versuchen, Stella da raus zu bekommen.

Sie ist das einzige, was für mich bei dieser ganzen Sache zählt. Ich kann und werde sie retten.

Ich zog mich in mein Zimmer zurück und suchte die Sachen zusammen, die ich für morgen brauchen konnte.

Ich werde sie retten.

Noch ein kleineres neues Kapitel.🙈

Leider geht es langsam aber sicher dem Ende zu.🙈🙃
Ich schau, das die nächsten Kapitel dann länger werden, sodass ihr noch etwas mehr zum lesen habt.
Ich wünsche euch einen schönen Tag noch. 🙃

My MateWo Geschichten leben. Entdecke jetzt