Kapitel 22

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Stella P.O.V

Ich muss eingeschlafen sein, den es wurde langsam Dunkel draußen und irgendjemand hatte mir etwas zu essen auf den Tisch gestellt. Das Haus an sich war zwar nicht schlimm, aber alle Ausgänge waren vergittert und abgeschlossen, sodas ich selbst in meiner Wolfsform nicht von hier entkommen konnte.

Ich konnte noch immer nicht fassen, was Frey mit mir vorhat. Ich soll Leute manipulieren sodass er mehr macht bekommt. Aber wieso kann er es nicht tun? Er war doch auch in meinen Träumen und hat dort sein Unwesen getrieben. Wieso braucht er mich dafür.

Langsam näherte ich mich dem Teller mit essen und schaute ihn mir näher an. Dort waren ein paar Früchte und etwas Brot. Also wenn die so weitermachen, haben die bald keinen mehr, der ihre Feinde manipuliert. Als Werwolf brauchen wir sehr viel essen, da unser Stoffwechsel un einiges schneller geht, als der von normalen Menschen. Das was die mir hier als Essen verkaufen, gleicht auf lange Dauer einem Todesurteil.

So langsam wie möglich stopfte ich mir das Essen in meinen Mund, welches leider viel zu schnell weg war und mein Magen nach wenigen Minuten schon nach mehr fordert. Ich stand also wieder von dem Tisch auf und fing an in der Gegend rumzulaufen. Leider stellte ich schnell fest, das dieses Haus wirklich überall vergitterten worden war.

Verdammt.

Wo bleibt nur Jack? Sollte er nicht schon längst versuchen mich zu finden? Und wissen meine Brüder schon Bescheid, oder hat er es ihnen noch nicht gesagt?

Ich hörte etwas an der Tür und versuchte mich, hinter der Komode im Zimmer zu verstecken. Vorsichtig schaute ich hinter meinem Versteck vor und versuchte denjenigen zu sehen, der soeben durch diese Tür gekommen ist. Aber wer hätte es auch sein sollen. Frey. Was hab ich nur gedacht, das Jack auf einmal durch die Tür kommt. Wohl kaum.

"Oh Stella. Verstecken bringt nichts. Komm raus das wir reden können. Sonst müssen wir das ganze mit anderen Mitzeln Regeln." Frey klang dabei wie ein wahnsinniger, welcher er offensichtlich auch war. Der Typ ist der Inbegriff aller Irren dieser Welt.

Langsam kam ich aus meinem Versteck heraus und stellte mich Frey. Ich versuchte dabei so mutig auszusehen, wie es mir in dieser Situation möglich war. Was nicht besonderlich gut lief.

"Was willst du Frey. Las mich einfach nach Hause.", ich versuchte an seine Vernunft zu appellieren, aber es gelang mir nicht wirklich.

"Ach Stella liebes, ich brauche sich doch aber noch, um meinen Plan zu vervollständigen.", er kam langsam immer weiter auf mich zu, wohingegen ich versuchte, immer weiter von im wegzukommen.

"Aber du hast doch die gleiche Fähigkeit wie ich, machs dich einfach selber.", lachend blieb Frey stehen und schaute mir tief in die Augen, wodurch ein Schauer durch meinen Körper jagte.

"Stellalein, ich hab zwar die Fähigkeit, in deine Träume zu gelangen, aber deine Fähigkeiten sind um einiges stärker ausgeprägt als bei allen anderen, die ich mit ihr gesehen habe. Mit dir haben wir eine echte Chance, endlich alles zu erreichen was wir wollen.", er stand nun genau vor mir und packte mich an den Schultern, was mich vor Angst zusammenzucken ließ.

"Und jetzt lasse ich dich mal wieder alleine. Gute Nacht noch und viel Spaß in deinem kleinen Eigenheim.", mit diesen Worten ließ Frey mich endlich los und ging wieder in Richtung der Tür.

Er fing gerade an, seine Schlüssel aus der Asche zu ziehen, als mir eine ziemlich dumme Idee kam. Langsam und möglichst leise verwandelte ich mich in meine Wolfsorm und machte so schnell es ging einen Satz nach vorne.

"Verdammt!", kamm es noch von Frey, als ich auch schon mit meinen klauen ausholte und ich einmal über sein Gesicht schlug.

So schnell ich konnte rannte ich weiter in den mir unbekannten Wald. Ich hatte keine Ahnung, wo genau ich hier eigentlich war. Ich konnte keinen dieser Gerüche zu mir bekannte zuordnen. Das einzige was ich wusste war, das ich so schnell wie möglich versuchen sollte, von hier wegzukommen, bevor Frey mich koch einholen konnte.

Ich drang immer weiter in den Wald vor und bemerkte, das wer auch immer mich verfolgt hatte, aufgegeben hatte und ich es endlich geschafft hatte, ihnen zu entkommen. Völlig außer Atem versuchte ich mir einen etwas Sicheren Platz zu finden, wo ich mich ausruhen konnte.

Ich hätte nicht gedacht, das ich so einfach entkommen könnte, das er mich einfach so leicht weglaufen lässt. Wieso waren dort nicht mehr wachen positioniert?

Lange konnte ich nicht mehr darüber nachdenken, da ich von Sekunde zu Sekunde müde wird. Endlich fand ich eine kleinere Höhle, in welcher ich mich versteckte und mich fallen ließ. Langsam verwandelte ich mich zurück in einen Menschen, da ich sonst nicht in die hintere Ecke der Höhle passen würde.

Dicht an die kalte Wand gedrückt kam ich endlich etwas zur Ruhe und schlief sofort ein.

Hey ihr.🙃

Es geht dem Ende zu.
So langsam wusste ich auch nicht mehr, was ich schreiben sollte, deswegen werde ich das ganze langsam aber sicher beenden.🙈
Was haltet ihr bis jetzt von Stella?
Ich muss zugeben, sie ist mir etwas ans Herz gewachsen. 🥰

Einen schönen Tag euch noch.😁

My MateWo Geschichten leben. Entdecke jetzt