Kapitel 15

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Jack's P.O.V

Wir fahren jetzt seit 10 Minuten und schon ist Stella eingeschlafen. Sie liegt seelenruhig auf dem Beifahrersitz und schläft. Meine Mate.

<<Unsere Mate!>> Knurrte Xander.

<<Jaja.>> brummte ich im nur zurück und konzentrierte mich dann wieder aufs Autofahren.

Ich muss sie beschützen, koste es was es wolle. Wie kann Frey nur so etwas tun. Wir waren einmal Freunde. Aber er wollte nur noch mehr Macht, als wir sowieso schon hatten. Un genau zu sein, wollte er das in seinen Augen feindliche Rudel töten und somit an Stärke gewinnen. Ich habe es ja versucht ihn auszureden, aber er wollte nichts davon hören, ich hatte also keine andere Wahl, oder?

Ich versuchte mich zu entspannen, da ich schon sah, wie meine Knöchel weiß angelaufen sind, da ich das Lenkrad etwas zu fest umklammerte. Aber allein der Gedanke, das jemand meine Mate Verletzen könnte, kann ich nicht ertragen. Sie ist meine Welt. Ich kenne sie erst seit wenigen Tagen und doch fühlt es sich eher nach Jahren an.

Ganz in meinen Gedanken bemerkte ich gar nicht, dass ich einen riesen Hunger hatte, da mein Magen laut anfingen zu Knurren. Ich hatte gerade noch ein McDonalds Schild gesehen und beschloss, kurz anzuhalten.

"Stella, hast du Hunger?", fragte ich sie, bekam aber als Antwort nur ein unverständliches brummen. Lächelnd schon ich mich vom Fahrersitz raus in die kühle Nachtluft. Wir hatten inzwischen 23 Uhr, aber solche Läden haben ja bekannt wer Maßen immer offen.

Schnell machte ich mich auf den Weg ins innere.

"Ihre Bestellung bitte. ", fragte mich die Verkäuferin ziemlich lustlos.

"Eine Cola, drei Cheeseburger und eine große Pommes. ", zählte ich auf, wobei ich die Pommes mal für den Fall, das Stella doch Hunger hatte, mitnehme.

"Alles? Das wären dann 8.57€", schnell suchte ich in meinem Geldbeutel nach den passenden Kleingeld, nahm dann meine Bestellung entgegen und ging wieder zum Auto. Stella schlief immer noch tief und fest.

<<Unsere Mate ist die beste!>> Stellte Xander fest und und ich konnte das nur nickend bestätigen. Sie war einfach die Beste.

Ich setzte mich auf meinen Autositz und machte mich über meine Cheeseburger her, während ich meine Cola trank. Nachdem ich das ganze gegessen hatte, warf ich die Tüte hinter mir in den Fußraum und machte mich dann wieder auf den Weg in Richtung Rudel.

Es dauerte länger als ich gedacht hatte, da ein Unfall passiert war, sodass wir erst um 1 Uhr nachts Zuhause ankamen. Ich schnappte mir zuerst Stellas Sachen und brachte sie schon mal ins Rudelhaus, da sie noch immer tief und fest schlief. Als ich die ganzen Sachen nun endlich ausgeladen hatte, machte ich mich ans Werk, sie ins Haus zu bringen. Sie war sehr zierlich in meinen doch recht breiten Armen sodass ich Angst hatte, ich könnte sie zerquetschen. So vorsichtig wie möglich trug ich sie die Treppen hoch in unser neues Zimmer. Langsam setzte ich sie ab und deckte sie zu.

Ich selber beschloss, noch eine Runde in meiner Wolfs gestallt laufen zu gehen. Gesagt getan. Ich Verwandelte mich und fing an, ein bisschen umherzustreifen. Ich wollte nur ganz sicher sein, das er nicht hier ist.

Ich lief ungefähr eine Stunde un unser Gebiet und beschloss, das es für heute erst einmal reicht. Langsam trottete ich durch den Wald in Richtung Zuhause. Meine Pfoten liefen dabei so vorsichtig über den Waldboden, dass ich kaum ein Geräusch hinterließ.

Endlich angekommen zog ich mich noch um  bevor ich zurück in mein Zimmer wollte, wo Stella schlief. Aber ich spürte irgendjemand, der Angst hatte. Stella!

Schnell sprintete ich die Treppen hoch, um sie Gott sei dank in ihrem Bett liegend vorzufinden. Sie trat um sich und schrie. Sie hatte einen ziemlichen Albtraum. Ich nahm sie in dem Arm und versuchte sie, zu beruhigen. Nacht ein paar Minuten wurde sie endlich wieder ruhiger und schlief wieder normal weiter. Auch meine Augen wurden langsam schwer, wodurch ich beschloss, sie such endlich einmal zu schließen.


Soo, neues Kapitel geht Online.

Heute mal ein Kapitel, das ganz aus Jack's Sicht geschrieben worden ist. Ich hoffe es gefällt euch.

Bis bald.

My MateWo Geschichten leben. Entdecke jetzt