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Zurück in Severus Räumen waren sich Vater und Sohn schnell einig nun doch die Elfen zu bemühen, Beide hatten Hunger , wollten aber nicht in die große Halle gehen um ihren Plan in Ruhe besprechen zu können.
"Nun Hugo was schlägst du vor?"
Hugo dachte eine Weile über seine Antwort nach, und sah dabei seinem Vater so ähnlich das dieser kurz die Augen schloss, um beim wieder aufmachen glücklich zu erkennen das die Ähnlichkeit blieb.
"Weißt du, wenn Mum einmal böse ist, dann ist es schwierig sie zu besänftigen!"
Severus seufzte: "Wem sagst du das!"
"Was Mum aber gut findet ist Ehrlichkeit und eine ernst gemeinte Entschuldigung. Sie hat heute morgen am See gesagt wie sehr sie dich mag, und das war immerhin nach eurem Streit."
"Das hat sie gesagt, das sie mich mag, sehr sogar?"
Überlegen hob Hugo seinen Zeigefinger: " Dad, ich bin mir sicher das sie dich nicht nur mag , sie liebt dich, wie du uns liebst! Isst du das Würstchen noch?"
Kurz war der Professor irritiert, an die Themenwechsel seines Sohnes würde er sich gewöhnen müssen.
"Nein, du kannst es haben. Aber deine Mutter redet nicht mit mir, sie hat mich heute morgen nicht einmal angesehen!"
"Das ist tatsächlich ein Problem", Hugo biss herzhaft in sein Würstchen, "wir müssen ihr so etwas wie eine Falle stellen. Ich locke sie irgendwo hin wo du schon bist....und zack!"
Gegen seinen Willen musste Severus grinsen: " DAS war eindeutig SEIN Sohn, eine Falle stellen und zack...das klang gefährlich , aber ganz nach einem Snape.
"Na gut, wie wäre es du bringst sie einfach heute Abend auf den Astronomieturm, der hat eine besondere Bedeutung in der Beziehung von deiner Mutter und mir. Du kannst gerne mithören was ich ihr zu sagen habe, es betrifft dich ganz genau so!"
"Geht klar Dad!"
"Meinst du sie mag Blumen?"
"Daaaad, jetzt übertreib es nicht, die haut sie dir höchstens auf den Kopf!"


Hermine hielt besorgt nach Hugo Ausschau. Wo war er? Schon beim Mittagessen hatte sie ihn nicht gesehen. Hoffentlich war er nicht wieder an irgendwelche älteren Schüler geraten. Umso erleichterter war sie darum ihn fröhlich beim Abendessen zu sehen.
"Wo hast du denn gesteckt mein Schatz!"
"Och, so hier und da, ist ja Samstag heute! Mum, gehst du gleich mit mir hoch auf den Astronomieturm , Tom aus meinem Jahrgang sagt die Sterne sind heute Abend besonders nah, ich möchte mir sie gerne anschauen!"
Eigentlich wollte Hermine nicht mehr dort hinauf , aber den bittenden Augen ihres Sohnes konnte sie nur schwer widerstehen.
"Also gut, wenn du es möchtest! Dann sehen wir uns gleich!" Dann drehte sie sich um und schlichtete einen Streit am Nebentisch, Zeit genug für Hugo seinem Vater ein Zeichen zu geben. Dieser winkte kurz zurück und verschwand kurz darauf ungesehen aus der großen Halle.
Als Hermine und Hugo sich auf den Weg zum Turm machten merkte der kleine Zauberer wie aufgeregt er war. So sehr wünschte er sich eine Mum und einen Dad die sich bestenfalls lieben würden. An der Tür ließ er seiner Mutter den Vortritt und stand gleich darauf einem wunderschönen Sternenhimmel gegenüber. Hermine war an die Brüstung getreten und sah hinauf zu den unzähligen Himmelslichtern. Hugo stellte sich neben sie und nahm ihre Hand. Er kam von der anderen Seite, wie ein Schatten: " Guten Abend ihr Beiden!"

Malkontrolle // SnamioneWo Geschichten leben. Entdecke jetzt