3.Erfülle mir diesen Wunsch

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Wish ~ Diplo, Trippie Redd

Ich wachte durch einen lauten knall auf. Draußen war es mittlerweile schon dunkel und der knall kam aus dem Flur. Mit leisen schritten ging ich zu meinem Schwert und zog es aus der Hülle. Vorsichtig öffnete ich die Tür und betrat den Flur, als mich jemand von hinten an meiner Schulter packte. Ich drehte mich schnell um und wollte gerade mit meinem Schwert ausholen, als ich die Person erkannte. "Shimazu?! Was zum Teufel machst du denn hier?" flüsterte ich wütend. "Tut mir leid, dass ich dich erschrocken habe. Lass uns in dein Zimmer gehen und dort reden." sagte er und ich nickte. Wir betraten mein Zimmer und ich machte erstmal das Licht an. "Was gibts denn?" fragte ich ihn und setzte mich auf mein Bett. "Ich wollte schauen wie es dir geht. Ich habe mir Sorgen gemacht und dachte mir das ich mal vorbei schaue." Ich stand auf und rammte ihn meine Faust in seinen Bauch. "Das ist dafür, dass du mich so erschrocken hast und in meinen Palast eingebrochen bist. Und das hier..." sagte ich und gab ihn dann noch eine Ohrfeige. "Ist für dein idiotisches Verhalten mir gegenüber. Du hast mich zuerst bei meiner Entscheidung das Königreich zu Stürzen unterstützt und doch hast du mich einfach fallen gelassen." zischte ich und drehte mich weg. Er lag inzwischen gekrümmt auf dem Boden und keuchte. "Es tut mir leid Crystal. Ich wollte doch nur...". "Spar dir deine Erklärungen und geh einfach!" sagte ich mit trauriger Stimme und wischte mir die Tränen weg. "Du warst wie eine Familie für mich Shimazu, aber du hast mich einfach im Stich gelassen." schniefte ich. "Lass es mich doch Erklären". "Fünf. Du hast fünf Minuten Zeit es mir zu erklären." Ich hörte ihn erleichtert seufzen. Er sagte mir, dass er mich davon abhalten wollte meine Großeltern zu ermorden, da er nicht wollte, dass ich meine Hände noch schmutziger mache, oder es irgendwann selbst bereuen werde. Ich nickte verständlich und vergab ihm, aber nach seiner Erlärung schickte ich ihn nach Hause, weil ich allein sein wollte. Ich legte mein Schwert wieder auf meinen Platz zurück und legte mich wieder schlafen.

"Hey kleine. Wach auf." hörte ich die Stimme von Mayo und blinzelte. Ich drehte mich zu ihm und sah, dass er vor mir am Bett stand. Ich setzte mich auf und rieb mir meine Augen. "Wie spät ist es?". "Ich schätze so 12 Uhr. Ich habe dir dein Frühstück gebracht." Er zeigte auf ein Tablett mit Essen. Ich dankte ihm und zog mich im Badezimmer um, bevor ich mich an den Tisch in meinem Zimmer setzte, wo das Essen stand, aber ich rührte es nicht an. "Warum isst du nicht Crystal?" fragte mich Mayo besorgt, aber ich antwortete ihm nicht. "Du musst etwas Essen." sagte er und setzte sich zu mir. "Ich habe keinen Hunger." antwortete ich ihm leise, doch er wollte es nicht akzeptieren und fasste meine Hand an. Ich schlug seine Hand weg und schmiss das Essen zu Boden. "Fass mich nicht an!" schrie ich und stand auf. Mit schnellen schritten ging ich zu meinem Schwert und nahm es in die Hand, bevor ich mir meine Maske aufgesetzte. "Crystal bleib hier!" rief Mayo als ich vor dem Fenster stand. "Nein. DU bleibst hier." sagte ich und sprang aus dem Fenster. Mit einer glatten Landung kam ich auf dem Boden an und verschwand in den Gassen des sandigen Tokios.

Mit schnellen schritten lief ich Richtung Shimazu, als ich merkt wie jemand mich verfolgte. Ich blieb stehen und schaute mich um. Zuerst dachte ich, dass es Mayo war, aber dem war nicht so. Es war ein Typ in schwarzer Kleidung. Wahrscheinlich hat ihn jemand beauftragt mich zu Töten. "Denkst du wirklich du kannst mich so leicht umbringen?" fragte ich ihn mit einem Grinsen unter meiner Maske. "Nein. Deshalb habe ich mehrere Kameraden mitgebracht". "Danke. So bringt es mehr Spaß!" lachte ich und sah wie langsam die Typen aus dem Versteck kamen. "Ayyy so viele. 200? Brauchst du etwa mehrere Personen, weil du mich alleine nicht erledigen kannst?" . "In deinen Träumen du kleine Göre!" Er kam mit schnellen schritten auf mich zugerannt und zückte sein Samuraischwert. Ich nahm auch meins aus der Hülle und wich seinen angriffen aus. Er fuchtelte wie verrückt mit seinem Schwert herum, während die anderen auf mich losgingen. Mit schneller Geschwindigkeit durchborte ich die Körper der Personen. Nach kurzer Zeit waren alle 200 erledig und nur noch ich und der Typ waren übrig. "Aber wie kann das sein? Du bist doch nur ein Mädchen." sagte er und schaute mich mit großen Augen an. "Nein. Ich bin eine Auftragskillerin." waren meine letzten Worte an ihn, bevor auch er mein Schwert in seinem Herz hatte und leblos am Boden lag. Außer Atem sank ich auf meine Knie und keuchte. "Ich kann nicht mehr." murmelte ich und spürte plötzlich einen Schmerz in meinem Rücken. Ich schaute auf meinen Bauch und sah die Spitze eines Schwertes durch meinen Bauch ragen. Aus meinem Mund lief Blut und das Schwert wurde wieder aus meinen Körper gezogen. Ich ließ mein Schwert fallen und stützte mich auf meinen Händen ab. Eine Person stand nun vor mir und ich hob meinen Kopf. Der Anblick dieser Person ließ mir Tränen herunterlaufen.

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