Changes ~ Hayd"Wir sind da oder Sandā?" fragte mich Aisha, als wir vor dem Palast standen. Der Schnee auf dem Boden ist wieder mehr geworden und es war so schön wieder daheim zu sein. "Ja Aisha. Wir sind angekommen und ich bin nach einem Monat wieder Zuhause." sagte ich zu ihr und setzte mich in Bewegung. Der Rudel lief mir hinterher, als ich zu dem Tor ging. Die Wachen vor dem Tor schauten mich verwundert an und stellten sich schützend davor. "Wir können sie leider nicht rein lassen. Insbesondere mit den wölfen." Kenji knurrte sauer und ich schaute zu ihm. "Kenji nicht. Du verschreckst ihn nur." sagte ich mit einem lächeln und er hörte auf. "Ihr wollt also eure eigene Majestät nicht hinein lassen? Da bin ich mal einen Monat weg und da wird schon vergessen wie ich aussehe oder was?" sagte ich spöttisch und grinste. Die Wachen schauten mich schockiert an und stellten sich von dem Tor weg. "Es tut mir leid eure Majestät". "Schon gut. Ach und übrigens die Wölfe sind meine Freunde. Verstanden?" sagte ich ernst und die beiden nickte. Ich betrat den Palast mit dem Rudel und schaute mich lächelnd um. Ach wie ist das schön wieder in den eigenen Tausend Wänden zu sein. "Tsuki?!" rief jemand und Hinode kam zu mir gestürmt. "Du bist es wirklich!" sagte sie und weinte. Ich hatte mich eigentlich schon längst an den Namen Sandā gewöhnt und den Namen Tsuki abgesetzt. "Ja ich bin wieder da." sagte ich mit einem Lächeln. Sie löste sich aus der Umarmung und schaute dann schockiert zu den Wölfen. "Was machen die denn hier?" fragte sie verschreckt und ich lachte, bevor ich ihr die Geschichte was in den Bergen passiert war. "Was? Du kannst mit denen kommunizieren und sie haben dir geholfen stärker zu werden?" sagte Hinode erstaunt und ich nickte. "Das sind meine Freunde, sowie auch meine Familie. Sie gaben mir auch einen neuen Namen. Ich heiße nicht mehr Tsuki, sondern Sandā." sagte ich stolz und Hinode machte große Augen. "Das ist ein schöner Name. Aber du kannst dich wirklich in einen Wolf verwandeln?". "Naja nicht ganz. Ich bin halb Wolf und halb Mensch. Der Rudel steht mir im Kampf gegen andere Menschen beiseite und beschützt mich." sagte ich und krauelte Kenji auf seinem Kopf. "Und sie ist deine Dienerin und beste Freundin?" fragte er mich und blickte zu mir hoch. "Ja das ist sie. Sie wird euch gleich zu euren Haus bringen in dem Innenhof, vom dem ich euch erzählt hatte. Ich werde mich jetzt umziehen und dann zu euch kommen." sagte ich und wendete mich an Hinode. "Bitte bringe sie zu dem Haus im Innenhof. Dort können sie wohnen, da dort keiner ist. Ich werde mich umziehen gehen." sagte ich und sie nickte. Ich verabschiedeten mich von dem Rudel und Hinode, bevor ich mich auf den Weg zu meinen Zimmer machte.
Nachdem ich mich gewaschen und fertig gemacht hatte, lief ich durch die Gänge zu der Küche. Ich nahm ein bisschen essen für Kenji und die anderen in einem kleinen Beutel mit und machte mich auf den Weg in den Innenhof. Kenji kam mir schon entgegen und ich lächelte. "Gefällt euch euer neues Zuhause?" fragte ich Kenji, der mittlerweile vor mir stand. "Ja das tut es. Wir sind dir unendlich dankbar Sandā. Du hast uns sehr geholfen." antwortete er und ich schüttelte meinen Kopf. "Nein ihr habt mir geholfen. Dank euch ist das aus mir geworden." sagte ich und zeigte auf meinen Körper. Er kam noch näher zu mir, schmiegte sich an mich und ich streichelte ihn. "Lass uns ein Stück gehen Kenji. Ich werde dich gleich wieder zu den anderen zurück bringen." Er stimmte mir zu und dann gingen wir neben einander durch den Innenhof. Nach einer Weile blieb ich vor einem Baum stehen und setzte mich auf meinen Knien vor Kenji auf den Boden, damit wir auf Augenhöhe waren. "Das ist für euch Kenji. Die Reise war anstrengend und lang. Ihr müsst bestimmt hungrig sein." sagte ich und überreichte ihm den Beutel mit Essen. "Ich danke dir vom ganzen Herzen Sandā." Als er das gesagt hatte, nahm er den Beutel in sein Maul und wir schauten uns an. Plötzlich hörten wir Schritte und drehten uns zu den Weg, von dem wir gekommen sind. Mayo kam zu uns mit einem Schirm in der linken Hand, da es mittlerweile schneite. "Mayo. Was machst denn hier?" fragte ich ihn, als er vor uns zum stehen kam. Kenji beobachtete ihn und ließ ihn nicht aus den Augen. "Hinode hat erzählt, dass du wieder da bist und von deiner Geschichte in den Bergen." erklärte er mir und ich stand auf. Leicht klopfte ich mir den Schnee vom Kleid und Kenji setzte sich hin. "Ja. Ich bin wieder da und habe viel in den Bergen gelernt und durchmachen müssen." sagte ich und dann blieb es still zwischen uns. Ich umarmte ihn um die Stimmung etwas zu lockern. "Ich habe euch so vermisst Mayo. Ihr wisst gar nicht wie sehr ihr mir gefehlt habt. Ich bin froh euch wieder zu haben." sagte ich und ließ ihn wieder los, doch aufeinmal hörte ich komische Geräusche. So als ob jemand oder etwas in den Palast eingedrungen ist. "Kenji!". "Ich weiß!" sagte er nur und Mayo verstand nichts mehr. Ich packte ihm am Handgelenk und stieg mit ihm auf Kenjis Rücken. Er lief los und nach kurzer Zeit kamen wir bei dem Rudel an. Ich Pfiff einmal so eine Art Signal und alle Wölfe, außer die Neugeborenen liefen aus dem Haus. "Mayo du gehst Kitzune holen und passt auf Hinode und die anderen im Palast auf. Irgendwas stimmt hier nicht." befahl ich ihm und er nickte nur verdutzt. "Aber was ist mit dir? Du musst doch...". "Halt deine Klappe Mayo! Ich komme zurecht und jetzt hau ab!" fauchte ich und er verschwand sofort. Ich setzte mich wieder auf Kenji und er lief zu meinen Zimmer, da ich die Schwerter holen musste. Der Rudel folgten uns auf Schritt und Tritt und als wir bei meinen Zimmer ankamen, schnappte ich mir meine Schwerter und setzte mich draußen auf den Boden. Ich konzentrierte mich auf meinen Wolfsgeist und nach kurzer Zeit spürte ich die Veränderung. Ich hatte wieder weiße Haare und nahm zur Hälfte die Gestalt eines Wolfes an. Auch meine Kleidung hatte sich verändert. Ich trug Samurai Klamotten und hatte Tattoos auf meinen Beinen, die genauso aussahen, wie die von Kenji, als er sich verwandelt hatte. (Aber jetzt mal ehrlich. Damn sieht das Outfit nice aus!) Wahrscheinlich lag es daran, dass ich mich halb in einen Wolf verwandelt hatte. Er trug nun auch das Symbol vom Wolfspackt auf seiner Stirn. Ich konzentriert mich wieder auf das Wesentliche und setzte noch meine Maske auf. Schnell kletterte ich wieder auf den Rücken von Kenji und zusammen mit dem Rudel gingen wir zum inneren des Schlosses.
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Who the Hell are you?!
FantasiCrystal ist eine Samurai Kriegerin und lebt in ihrer Heimatstadt Tokio. Durch Zufall traf sie auf einen alten Händler, der ihr eine Wunderlampe gab. Crystal dachte sich nichts dabei, aber plötzlich passierte etwas ungewöhnliches. "Wer zur Hölle bis...