Naruto PoV:
Aufgeregt sprang ich vom Bett. Vielleicht etwas zu schnell,denn kurz danach fing mein Schädel an zu pochen. Egal ich musste jetzt zu ihm.
Ich kann es anscheinend nicht mehr verdrängen. Ich mag den Kleinen mehr als mir lieb ist. Ich mein ich hab mir auf ihn einen runter geholt.
Er ist mir schon an meinem ersten Tag aufgefallen. So wie er mich immer ansah.Ich fand es ziemlich amüsant also beobachtete ich seine Bewegungen und kam immer mit wenn Gaara zu ihm gehen wollte. Dafür bekam ich immer einen roten Sasuke und irritierte Blicke. Aber der Anblick ist es wert. Ich hatte jedesmal schadenfroh gegrinst und hätte am liebsten laut los gelacht. Aber ich beherrschte mich.
Tja und nach einer Zeit...konnte ich es nicht verhindern,dass mein Blick so gut wie immer zu ihm schweifte. Ich sag jetzt nicht,dass ich ihn einfach nehmen würde. Auch wenn ich von der Vorstellung nicht abgeneigt bin.
Als allererstes will ich ihn richtig kennenlernen. Das heißt Treffen,viel Reden,zusammen Lernen oder sowas halt. Fest entschlossen packte ich mir meinen Schlüsse,band mir meine Schuhe,warf mir meine Jacke über und machte mich auf den Weg zum Krankenhaus.
Ich musste unbedingt mal auf ein Auto sparen,den Führerschein hatte ich schon.Nach 20 Minuten kam ich dann endlich an und steuerte die Empfangsdame an.
„Ich würde gerne zu Sasuke Uchiha."
„Ich weiß nicht ob das heute noch möglich ist...wer sind Sie überhaupt."
„Naruto Uzumaki."
„Sie haben mich falsch verstanden. In welchem Bezug stehen Sie zu Herr Uchiha?"
Fuck was sah ich denn jetzt?!
„Fester Freund."
„Er liegt in Zimmer 217."
„Vielen Dank."Sie nickte mir nur zu und ich machte mich schleunigst auf den Weg zu dem kleinen Uchiha.
...214...
...215...
...216...
...217...Ich hab's.Zögernd legte ich meine Hand auf die kalte Klinke,die mir die weiße Tür in das sterile Zimmer öffnen würde. Kurz atmete ich durch. Soll ich...oder vielleicht ist das auch eine blöde Idee...
Meine Hand rutschte von der Klinke ab.
Ich sollte wirklich gehen...
Grad wollte ich mich weg drehen. Doch mein Unterbewusstsein schrie mich an,ich solle endlich durch diese scheiß Tür durchgehen und nachgucken,wie es dem Kleinen wegen meiner eigenen Schuld ginge. Fuck und mein Bewusstsein hat mal wieder recht.
Also drehte ich mich hastig zur Tür,umgriff fest die Türklinke und drückte sie runter sodass sich die Tür vor mir endlich öffnete und ich einen Blick auf den blassen schwarzhaarigen erhaschen konnte.
Mit langen und langsamen Schritten ging ich zu einem Stuhl,welcher neben dem Krankenbett stand.Er war an den verschiedensten Geräten angeschlossen. Eine Kanüle hier,eine Infusion da und das regelmäßige Piepen im Hintergrund zeigte mir,dass sein Herz noch schlägt. Er hatte noch einen Schlauch unter der Nase statt einem Beatmungsgerät.
Langsam streckte ich meine Hand aus und strich durch sein-überraschend weiches-Haar. Ließ es durch meine Finger gleiten und spielte ein wenig damit.
Ich hoffte es ginge ihm gut. Aber ich denke schon.Ich ließ meine Hand weiter runterwandern bis ich seine und meine Finge miteinander verschränken konnte. Auch wenn ich den Jungen nicht wirklich kannte,hoffte ich,dass er aufwacht. Er muss einfach aufwachen. Lass ihn nicht sterben. Bitte.
Nach dem Gedankengang-ob Ich wollte oder nicht-zeigte mir mein Hirn ein Szenario. Ein zerstörter Gaara,sowie eine zerstörte und weinende Hinata. Alle Freunde und die Familie von Sasuke um seinem Grab. Alle hassen mich. Kann ich gut nachvollziehen. Aber soweit darf es erst garnicht kommen. Bitte wach wieder auf.
Das Szenario endete langsam und dort verlor ich fast alle meiner Freunde...und natürlich einen,den ich ungemein lieb gewonnen hatte...Sasuke...
Eine stumme Träne lief über meine Wange und tropfte auf seine Hand-welche ich mir vors Gesicht hielt-und lief seinen Arm runter bis sie in die Decke zog.
„Bitte stirb nicht...",flüsterte ich.
„Bitte",diese Worte wiederholte ich abermals und wurde immer lauter. Mein Geschrei wurde jedoch von meinem Schluchzen übertönt. ‚Gut,dass mich hier keiner sehen muss',dachte ich mir und versuchte die Tränen mit meinem Pullover Ärmel zu stoppen. Aber immer als sie weg gewischt wurden,verließen neue meine schon rotunterlaufenden Augen.
Grad als ich wiedermal mit meinem schon durchnässten Ärmel über meine geschwollenen Augen rieb,klopfte jemand an der Tür.
„Herein?"
Eine Krankenschwester betrat den Raum,um mir mitzuteilen,dass die Besuchszeit vorbei sei und ich langsam nach Hause gehen sollte.
Mit einem leisen okay verließ sie das Zimmer wieder und diese bedrückende Stille kehrte in den Raum zurück.„Na dann...",ich ließ seine Hand-schweren Herzens-los und stand von dem Stuhl auf. Schnell zog ich mir noch mein Pulli zurecht und guckte nochmals in das blasse Gesicht des Jüngeren.
„...aufwiedersehen Sasuke...",beendete ich meinen Satz. Wollte grad auf meinem Absatz kehrt machen,als mir etwas einfiel...
‚Falls er nie wieder aufwachen sollte...will ich das getan haben.'
Vorsichtig als wäre er aus Porzellan legte ich meine Hand an seine Wange und strich mehrmals mit dem Daumen drüber. Sie ist kalt und doch so weich...
Langsam lehnte ich mich nach vorne,sodass unsere Gesichter nur wenige Zentimeter getrennt waren.
Zittrig atmete ich aus und überbrückte die letzten trennenden Zentimeter,um meine Lippen federleicht auf seine zu legen.Ich blendete alles aus und konzentrierte mich nur auf ihn und seinen Herzschlag. Wenn jetzt einer reinkommt würde ich denjenigen nicht bemerken.
Urplötzlich verschnellerte sich der eigentlich so ruhige Herzschlag und ich konnte ein Zucken spüren. Schnell löste ich mich und zog meine Hand wieder zurück zu mir. Und konnte beobachten wie sich zwei Augenlider flatternd öffneten und so ein wunderschönes dunkles Augenpaar freigaben.
Ziemlich hektisch drückte ich auf den roten Knopf,der die Schwestern rufen sollte. Ich spürte stechende Augen im Rücken,als ich mich umdrehte sah ich in zwei Irden,die mich ordentlich musterten.
Keine Minute später flog die Tür auf und ein Arzt und zwei Schwestern kamen hinein gestürmt.„Er ist wach.",sagte ich lächelnd.
„Das ist...ungewöhnlich und sehr gut. Ich werde ihn jetzt untersuchen.",setzte mich der Arzt in Kenntnis.
„Und Sie sollten jetzt wirklich nach Hause gehen.",drängte mich eine Schwester.Daraufhin nickte ich nur. Ging aber nochmals zu Sasuke und gab ihm einen federleichten Kuss auf die Stirn und beobachtete wir seine Wangen rot wurden.
„Bis dann",flüsterte ich noch und steuerte auf die Tür zu.
Kurz drehte ich mich nochmal um. Dort konnte ich ein trauriges Augenpaar sehen,welches mir nachschaute.
Schnell winkte ich bevor mir die Tür vor der Nase zugeschlagen wurde.Glücklich und erleichtert lief ich nach Hause. Sasuke ist wach. Er hat überlebt. Aber warte...fuck er hat mitbekommen wie ich ihn einfach geküsst habe...shit...was denkt er denn jetzt nur von mir.
Grübelnd legte ich mich in mein Bett und schlief einfach so wie ich war ein. Ich werde wohl morgen früh duschen müssen.—————————————————————————————————————————————
Hey,
Yayyyy Sasuke ist endlich wieder wach.🤗
Und da ja jetzt schon etwas länger Ferien sind,werde ich versuchen öfter ein Kapitel hochzuladen. Das heißt vielleicht zweimal die Woche. Vielleicht fange ich auch parallel was anderes an mal sehen. Die 30 days-NSFW Challenge klingt ziemlich interessant. Also diese Story ist noch nicht zuende schließlich fängt sie jetzt erst richtig an.😉
Aber für die nächste würde ich schonmal sagen es wird LevixEren(ich liebe dieses Ship ist mein Liebling)💞
Die challenge wäre dann auch riren.
Aber genug gelabert
Hoffe es hat euch gefallen 🤗
Feedback/Kritik könnt ihr mir gerne geben🙏🏻
Und ein Vote könnt ihr auch gerne abgeben wenn es euch gefallen hat🌟Also dann jetzt kommt aber auch wirklich der Standart Spruch (sry für die lange „Rede")
Dankeschön fürs lesen📖💞
Hoffe ihr seid gesund 🍀❤️
Eure Yx_nephilim_xY
DU LIEST GERADE
Life goes on(NaruxSasu)🔁
FanfictionSasuke ist ein 16-Jähriger Schüler, der Bücher liebt und sich sehr für engelhafte Wesen interessiert. Seine Freunde kriegen manchmal die Krise mit ihm denn es gibt noch etwas was Sasuke überalles liebt oder besser gesagt es gibt noch irgendwen... Do...