Kapitel 13

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„Sehr geehrte Schüler und Schülerinnen des Internats,
leider müssen wir ihnen mitteilen, dass das Gebäude vier fast vollständig abgebrannt ist.
Wir bräuchten 8 Millionen Euro, um die ganzen Materialien inklusive Schulgebäude wieder brauchbar zu machen. Die Bank will uns jedoch gerade mal eine Millionen Euro zur Verfügung stellen. Das heißt, es fehlen uns sieben Millionen Euro und dies können wir uns nicht leisten.
Es tut uns leid, aber mitte des Schuljahres wir das Internat verkauft, sofern das nötige Geld nicht vorhanden ist.
Liebe Grüße,
Direktorin Frau Becker."
Geschockt schauten wir uns an.
„Ach du heilige Scheiße....", murmelte Tobbss, der sich am anderen Ende der Leitung zusammengekauert hatte.
„Das kannst du laut sagen...", murrte Lars und seufzte.
Ich musste das ganze erstmal realisieren.
Unserer Schule musste geschlossen werden, wenn bis zum Halbjahr keine Lösung vorhanden war.
Also konnten wir dieses Internat nicht wieder besuchen.
Nie mehr.
Dieser Gedanke verursachte ein riesiges Chaos in meinem Kopf.
Zu viele Erinnerungen kamen in mir hoch.
Wir hatten dort schon so viel erlebt.
In der 5. Klasse war ich an dieses Internat gekommen.
Anfangs hatte ich ziemliches Heimweh, aber Isy hatte mir geholfen und nach und nach sind wir beste Freundinnen geworden.
Dann haben wir Roman und Lars kennengelernt, die ein Jahr später dazugekommen sind.
Auch mit ihnen haben wir uns schnell angefreundet.
In der 7. haben sich die Klassen getrennt und Tobbss war in Isys und meiner Klasse.
Er war immer so still und irgendwann hab ich ihn drauf angesprochen.
Wir haben uns angefreundet und er hat uns dann seinen Freund Flo vorgestellt.
So hat sich unsere Clique langsam aber sicher angefreundet und jetzt kann uns nichts und niemand auseinanderreißen- Bis auf diese scheiß Schulschließung.
Die Tränen flossen meine Wangen hinunter und ich konnte sie nicht zurückhalten.
Alles, aber nicht unser Internat!
Es war viel zu schön dafür!
Wenigstens die letzten zwei Jahre wollten wir noch dort verbringen, ehe wir unser Abi schrieben!
„Das...Das können wir nicht zulassen!", schluchzte ich überzeugt und war selbst sehr von meiner Sicherheit überrascht.
„Natürlich nicht, aber was willst du unternehmen?", fragte Flo und seufzte.
„Kennt zufällig jemand einen Millionär?", scherzte Lars und grinste.
„Na klar. Wer kennt denn keinen..."
Isy verdreht die Augen.
„Aber...Warte mal..."
Roman überlegte.
Dann sagte er:„Mein Vater hat sich vor circa fünf Jahren von meiner Mutter getrennt und hat in der Schweiz ein riesiges unternehmen aufgemacht. Mit hunderten von Mitarbeitern verdient er Millionen im Jahr und hatte bis jetzt noch keinen Verlust. Er hat also ziemlich viel Kohle und..."
„Du denkst jetzt, dass wir alle in die Schweiz fahren und deinen Vater anbetteln, uns Geld zu geben.", beendete Isy den Satz ihres Freundes.
„Du kennst mich einfach zu gut.", schmunzelte Roman und küsste sie.
Ich konnte nur grinsend zuschauen.
Die beiden passten einfach zusammen wie Blitz und Donner.
„Aber jetzt mal im ernst Roman: Glaubst du wirklich, dass dein Vater uns einfach so mal sieben Millionen Euro schenkt?", fragte Tobbss misstrauisch.
Roman zuckte mit den Schultern.
„Keine Ahnung. Aber Probieren geht über Studieren."
„Na dann ruf deinen Vater doch mal an, Roman!", sprach Lars und grinste.
„Ich hab aber keinen Kontakt mehr zu ihm...", murmelte dieser und seufzte.
„Oh..."
Eine Weile schwiegen wir alle, bis Isy meinte:„Aber wenn dein Vater so ein großes Unternehmen hat, steht seine Nummer doch auch sicherlich im Internet!"
„Nein. Nur die Nummer des Unternehmens, aber da geht immer nur die Sekretärin dran und lässt mich nicht mit Dad reden. Keine Ahnung, wieso. Aber die Private Nummer meines Vaters bekomme ich nicht raus."
„Weißt du, wo er wohnt?"
„Ja, die Adresse hab ich mir mal notiert...Aber Isomatte, dass ist jetzt nicht dein Ernst, oder?", lachte Roman und drückte Isy fest.
„Aber klar doch! Wir fahren in die Schweiz! Wer ist dabei?"
Alle hatten zugestimmt, nur ich war noch skeptisch.
„Und wo sollen wir das Geld dazu herbekommen? Die Schweiz ist verdammt teuer."
„Wir legen einfach unser Taschengeld zusammen, oder? Ich hab in den Ferien nen Sommerjob gemacht, da ist ein bisschen was zusammengekommen!", sprach Isy und schließlich willigte auch ich ein.
Wir beschlossen, übermorgen aufzubrechen und mit dem Zug nach Bern zu fahren, die Hauptstadt der Schweiz.
Es war wahrscheinlich völlig unnötig, da ich mir im Leben nicht vorstellen konnte, dass Romans Vater uns einfach so mal sieben Millionen Euro schenkte, aber etwas besseres fiel mir auch nicht ein.

Doch da war noch eine Sache, die mich beschäftigte.
Wenn es Theo bis dahin nich gut ging, konnte ich nicht mit.
Er brauchte mich.
Das wusste ich ganz genau.
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Halolly!
Endlich mal wieder ein neues Kapitel.
Halleluja!
Na, was denkt ihr: Wird es etwas bringen, dass die ganze Clique in die Schweiz fährt?
Seid gespannt, es wird............................................................................................................



































































































Hehe, na, was wird es denn?xD
Und nein, nicht brillant, bei meinen Schreibkünsten....xDDD
Naja gut,
Byeeeeee!xD

Das war's. •AraIsyOderso FF•Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt