Yeosang|Noch früh genug hatte ich es gemerkt, denn im nächsten Moment kam meine Mutter durch die Tür gelaufen.
,,Ah, wie's aussieht, versteht ihr euch. Seonghwa, deine Mutter und ich wollen nochmal in die Stadt gehen. Können wir euch allein lassen?"
,,Ja, natürlich.", sagte Seonghwa lächelnd, bevor ich meinen Mund auch nur aufmachen konnte.
,,Super. Wie gesagt, ihr könnt euch Essen bestellen. Bis später." Meine Mutter kam um's Bett gelaufen und gab mir noch einen Kuss auf die Stirn, bevor sie wieder verschwand. Ich vergrub meine Hände im Gesicht und lauschte auf die Tür, die kurz danach zufiel. Ich ließ einen Seufzer los und schaute wieder zu Seonghwa, der mich die ganze Zeit angrinste.,,Komm, ich hab hunger.", sagte er, während er aufstand und meine Hand nahm, die ich aber sofort wegzog.
,,Weißt du, ich könnte dich jetzt auf der Stelle ohne Probleme flachlegen."
,,Wie kommst du jetzt darauf?"
,,Wir haben sturmfrei. Denkst du etwa, ich würde die Gelegenheit nicht gern nutzen?"
,,Inzwischen weiß ich, wie du tickst. Eigentlich könnte ich dich auch aus dem Haus werfen."
,,Aber das wirst du nicht."
,,Das werden wir sehen."
,,Ich vertraue dir."
,,Ich dir eher weniger."
,,Awe, das macht mich traurig.."
,,Kann es ruhig. Du machst mich mit deiner bloßen Anwesenheit traurig."
,,Sei nicht so hart zu mir. Wer weiß, ob du so einen anderen Seonghwa in mir weckst."
,,Kannst du nicht einmal normal sein?"Während Seonghwa immernoch schmollte, tippte ich inzwischen die Nummer des Pizzaservices ein.
,,Was willst du für eine?"
,,Ist mir egal, solange ich dich als Nachtisch kriege."
Ich verrollte nur die Augen und drückte auf das Wählen Symbol. Ich musste nichtmal drei Sekunden warten, da sprach schon jemand mit mir auf der anderen Leitung. Ich gab die Bestellung auf und versuchte dabei jeglichen Blickkontakt mit Seonghwa zu vermeiden, was mir jedoch schwer fiel, denn er schaute mich an wie ein verliebter Teenager. Nagut, das war er auch. Seine braunen, fast schwarzen Kulleraugen scannten meinen gesamten Körper. Und mit gesamten Körper meine ich auch den gesamten Körper. Manchmal fragte ich mich wirklich, wie er von einem dark bad boy zu einem niedlichen softie werden konnte. Um ehrlich zu sein machte mich das verrückt.,,Ist was?"
,,Hm?"
,,Du starrst~"
,,Gar nicht."
,,Und wie. Als hättest du mich mit dem Blick ausgezogen."
,,Übertreib nicht."
,,Tu ich nicht. Nur zur Info: Du kannst alles mit mir machen."
,,Und wenn ich nicht will?"
,,Ich sehe doch, dass du es genauso willst, wie ich."
Er stand auf und kam langsam auf mich zu. Mit jedem Zentimeter, den er mir näher kam, pochte mein Herz schneller, weshalb ich einige Schritte zurückging, bis ich an die Kücheninsel knallte. Seonghwa fing leise an zu kichern. Das zerstörte aber keinesfalls die Stimmung, die gerade herrschte.
,,Du bist zuckersüß, Yeosang."Ich merkte, wie ich erneut zur menschlichen Tomate wurde und senkte meinen Blick auf den Boden.
,,Süß, wie man dich mit ein paar Wörtern gleich so verlegen machen kann." Er kam mir so nahe, dass ich fast seinen Herzschlag spüren konnte. Er hob mein Kinn leicht an, sodass ich ihn wieder anschauen musste, was ich auch tat. Er zog einen Mundwinkel nach oben und legte beide seiner Hände an meine Taille. Er zog mich noch näher an sich, wo ich bezweifelte, dass es überhaupt noch näher ging. Im nächsten Moment schloss er die Augen und legte seine Lippen auf meine, was in mir ein Kribbeln auslöste. Ich wusste nicht, wie er es schaffte, dass ich mich nicht wehrte. Trotz meiner Schüchternheit hatte ich den Mut, meine Arme auf seinen Schultern abzulegen.Ich war gerade dabei, es voll und ganz zu genießen, als er sich für einen Moment von mir löste und mich hoch hob, sodass ich auf der Kücheninsel saß. Als er wieder unsere Lippen verband, wurde es um einiges grober. Schnell wurde daraus ein Zungenkuss, den ich nur zögerlich erwiederte. Er strich mit einer Hand mein Bein entlang, während die andere den Weg unter meinen Pullover fand.
,,Yeosang Baby, ich will dich, jetzt."
Ich nahm die Worte gar nicht richtig wahr, da ich zu sehr in meinem Element war, um den Moment nicht zu vergeuden. Ich wurde dem erst bewusst, als er langsam meinen Pullover hochzog und meinen Hals entlangküsste. Ich wusste in dem Moment selbst nicht, wieso ich mir alles gefallen ließ.Mein Pullover landete in der nächsten Ecke, sowie Seonghwa's Tshirt. Er hatte sehr definierte Bauchmuskeln, im Gegensatz zu mir. Ich legte eine Hand über das wenige, was ich hatte, die Seonghwa jedoch direkt wegschob.
,,Versteck dich nicht. Du bist wunderschön.", hauchte er gegen mein Ohr, bevor er leicht reinbiss. Ich hörte, wie er die Schnalle seines Gürtels öffnete und ihn ebenso auf den Boden schmiss. Jedoch wurde der ganze Moment zerstört, als die Klingel ertönte. Ich schaute in Richtung Tür, wo man die Umrisse eines Mannes erkennen konnte.
,,Aish, Mistkerl. Den gibst du kein Trinkgeld.", er zog sich seine Sachen wieder an und warf mir meinen Pulli entgegen, bevor er sich das Geld schnappte und zur Tür lief.
,,Hier. Kommen sie nie wieder.", sagte er genervt und drückte dem Pizzaboten das Geld in die Hand, der Seonghwa nur verwirrt nach schaute.-----
And I oop.
Ich wollte mal kurz sagen, dass ich eine Johnny Photocard und eine Doyoung Circle Card verschenke. (Superhuman) Die beiden sind ein bisschen damaged an ein paar Stellen, deshalb kann ich sie leider nicht traden. Wer Interesse hat, bitte einfach anschreiben. <33-Leni
DU LIEST GERADE
RUSH
FanfictionRUSH 匆忙 „Wenn du nicht willst, dass ich dir etwas tue, dann mach, was ich dir sage." seongsang ff boyslove gewalt smut START: 24. Mai 2020 ENDE: