1,05 k Special

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OH. MEIN. GOTT!!! SEID IHR WAHNSINNIG? 1,05 k, das ist so krass, Leute....
Na ja, wie auch immer. Wie versprochen schreibe ich das Bonuskapitel.
(Wer das liest, sollte auf jeden Fall den zweiten Teil gelesen haben)

Rose
Heute war Premiere. 20 Jahre war es her, seit Mum und Dad Kronos besiegt haben. Ich war nun 17 Jahre alt, Lillet war acht und Arion inzwischen sechs. Heute gab es zu Ehren meinen Eltern und Jess, Lucy, Jason und Sam einen Ball. UND ICH WÜRDE MIT TOMMY FLORETT HINGEHEN! Ich konnte es kaum erwarten! Und ich war aufgeregt. Und nervös. Und verdammt noch mal richtig verknallt. Verdammt, er sah so gut aus, mit seinen platinblonden Haaren und grün-blauen Augen. Er fuhr sich immer durch seine Haar- okay, Rose. Das reicht. Ich konnte nicht den ganzen Tag lang von Tommy träumen. Ich musste mich um mein Kleid kümmern. Ich hatte mir selbst ein Kleid gemacht. Ich war ja schließlich die Göttin der Kunst. Und ich war schon sehr stolz darauf. Es war dunkelblau und hatte einen Streifen Glitzer in der in der Mitte. Es war einfach wunderschön.

 Es war einfach wunderschön

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Ich zog es an. "Oh Götter, Rose! Der arme Tommy wird umfallen, wenn er dich sieht!" Ich drehte mich um. Tracey Mc. Larren stand an die Tür gelehnt und grinste. "Cousinchen!" Rief ich und umarmte sie stürmisch. Ich löste mich von ihr und musterte sie. Sie war atemberaubend schön. Ich hatte ihr ein Kleid in ihrem Geschmack gemacht. Und es war auch blau. Das konnte daran liegen, dass wir uns so ähnlich sahen, dass wir uns nicht nur 'Cousinen' nannten, sondern gelegentlich auch 'Zwillingscousinen' und wir brachten es nicht über uns, was anderes anzuziehen, als der jeweils andere. Es wäre natürlich ungünstig, wenn wir das gleiche Kleid getragen hätten, deswegen habe ich uns Kleider in der gleichen Farben gemacht.
Na ja, so sah Tracys Kleid aus:

"Kannst du mir mit den Haaren helfen? Ich kann das überhaupt nicht

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"Kannst du mir mit den Haaren helfen? Ich kann das überhaupt nicht." Sagte sie seufzend. Ich lachte. "Klar. Was willst du denn haben?" Sie überlegte. "Ich weiß nicht. Ich würde meine Haare gerne hochstecken." Ich grinste. "Ich habe gehofft, dass du das sagen würdest." Ich schnippte mit den Fingern und alle Materiealien, die ich brauchte erschienen auf dem Tisch. Ich schob Tracey zu einem Stuhl. "Setz dich." Wies ich sie an und begann ihre Haare hochzustecken.
Das Ergebnis sah so aus:

Wir hatten beide dunkle Haare und grüne Augen

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Wir hatten beide dunkle Haare und grüne Augen. Beides von unseren Vätern. Außerdem haben wir uns vor einem halben Jahr ein paar Strähnchen blondiert.
"Ich bin fertig." Teilte ich Tracey mit. Sie stellte sich seitlich vor den Spiegel und begutachtete ihre Frisur. "Götter, du bist eine wahre Heldin." Hauchte sie und drehte sich zu mir um. "Machst du dir die gleiche Frisur? Bitte?" Fragte sie. Ich lachte. Was glaubst du, hatte ich vor?" Sie strahlte. "Mit wem gehst du eigentlich?" Fragte ich. In den letzten Tagen war sie dieser Frage immer ausgewichen. Sie zuckte mit den Schultern. "Mit niemandem. Ich werde wohl auch so klarkommen." Ich ließ meine Haarnadel fallen. "Mit niemandem?" Kreischte ich. "Spinnst du? Und was machst du überhaupt dann? Das ist ein Ball, Trace, ein Ball. Da kannst du doch nicht alleine hingehen." Sie stöhnte. "Okay, du hast gewonnen. Natürlich habe ich eine Begleitung, nur-" sie biss sich auf die Lippe. "Es ist okay, Trace. Ich bin immer für dich da. Das weißt du doch, oder?" Sie nickte. "Ich gehe mit einer Frau." Murmelte sie. "Ich bin bi." Fügte sie noch hinzu. Meine unfertige Frisur war vergessen. Ich fiel meiner Cousine um den Hals. "Dafür brauchst du dich doch nicht zu schämen." Murmelte ich. "Das ist doch völlig normal. Wissen deine Eltern das?" Sie nickte. "Sie stehen hinter mir." Dann ist doch alles gut." Sagte ich und schnippte mit den Fingern. Meine Frisur war fertig. Ich nahm Tracey an die Hand und ging mit ihr im Schlepptau raus. "Wir sind fertig!" Schrie ich durch das ganze Anwesen. Dad erschien neben mir. Er hatte einen Anzug an. Einen blauen. Ja, unsere Familie mochte blau. "Saphira kommt auch gleich. Sie holt noch Lillet und Arion." Sagte er. Dann erschien auch Mum mit Arion und Lillet auf dem Arm. Sie ließ die beiden runter. "Wir können los." Sagte sie atemlos. Dad lachte und küsste sie. "Bahhhh!" Sagte Lillet und wir lachten alle. Wir teleportierten uns zur Akademie. Mum schaute zum See. "Erinnerst du dich?" Murmelte sie. Dad sah ihr in die Augen. "Wie könnte ich das vergessen?" Fragte er leise. "Im Ernst, nehmt euch ein Zimmer." Ertönte Tante Jess' Stimme. Tracey und ich lachten. Anklagend zeigte Dad auf Jess und Lucy. "Als ob ihr jemals besser wart." Beschwerte er sich und Jess küsste Lucy. "Wir sind sogar noch schlimmer." Sagte sie mit einem schelmischen Funkeln in dem Augen. "Wollen wir nicht langsam reingehen?" Fragte Lucy. Wir stimmten zu und gingen. Sam und Jason kamen nicht, da Sam hochschwanger war und das Kind jeden Moment kommen könnte. "Was ist eigentlich mit Artemis?" Fragte Tracey. "Was ist mit mir?" Eine Frau mit langen, schwarzen Haaren, einem weißen Gewand und einem Diadem kam auf uns zu. "Artemis!" Sagte Saphira und umarmte sie. "Athene ist schon drinnen. Ich musste sie überreden mitzukommen, sie hatte die seltsame Theorie, nicht mitgeholfen zu haben." Sagte sie leise. Jess schnaubte. "Nicht mitgeholfen? Ohne sie wären wir tot!" Lucy nickte. "Aber jetzt lässt uns endlich reingehen, wir kommen ja noch zu spät." Sagte Artemis. Wir gingen rein und ich blieb wie angewurzelt stehen. Tommy Florett lehnte an der Tür. Er stieß sich ab und grinste mich an. "Dachte schon du kommst nicht." Ich vergaß, wie man atmete. "Wir lassen euch dann mal alleine." Murmelte Tracey mir zu. Fassungslos sah ich meinen grinsenden Eltern und Tracey zu, wie sie reingingen. "Tja..." meinte auch Jess grinsend. "Ich glaube, wir haben da noch was zu erledigen." Beendete Lucy ihren Satz.  "Verräter!" Zischte ich, doch sie lachten nur. Langsam drehte ich mich zu Tommy um. Er grinste immer noch. "Du siehst gut aus." Sagte er. Ich errötete. Na super. "Du wirst ja rot, Rosalie." Sagte er mit tiefer Stimme. Wenn es ging, errötete ich noch mehr. "Du bist süß wenn du rot wirst." Flüsterte er. "Hör auf." Krächzte ich. Er sah mich verwirrt an. "Mit was denn?" Ich starrte auf den Boden. "Hör auf etwas zu sagen, wofür ich dich am liebsten küssen würde." Sagte ich und schlug mir die Hand auf den Mund. WARUM ZUM TEUFEL HAST DU DAS GERADE GESAGT?! Wütete meine innere Stimme. Ich konnte es ihr nicht verübeln. Tommy legte mir eine Hand unter das Kinn und nahm meine amder Hand. "Das fände ich gar nicht so schlimm." Murmelte er. Ich sah ihn überrascht an. Er neigte meinen Kopf leicht nach hinten und legte sanft seine Lippen auf meine. Irgendetwas in mir explodierte. Wenn Tommy mich nicht festhalten würde, würde ich umkippen. "Ich liebe dich Rosalie." Hauchte er und küsste mich nochmal. "Ich liebe dich auch." Sagte ich.

Saphira - Tochter des ZeusWo Geschichten leben. Entdecke jetzt