*Chapter 22 (genug von mir, mehr von dir)*

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Hello an alle die neu hier sind und auch an diejenigen, welche die Story nochmals durchlesen: Mein 2023 "ich" meldet sich hier und will ankündigen, dass es ab hier bereits leichte Tears of the Kingdom Spoiler geben wird. Ja, ich überarbeite nach und nach kleine Parts in der Geschichte um sie anzupassen. Wörter oder Parts, welche nun also fett hervorgehoben sind, sind neu!! Das nur als Info :) LG Miyuki


Aus Plottwist wird noch mehr Plottwist... Sag mal bin ich die Einzige, die immer wieder was an ihrer eigenen FF kacke findet?! Aber hey, wenn dir was nicht gefällt, mach nen Plottwist daraus xD #shameonme #wietiefbinichbittegesunken #plssendhelp xD wird sich aber erst aufklären, wenn das Chapter dafür ready ist ;) Und immer wieder Chapterbilder zu finden, ist auch nicht einfach ^^° Aber erst mal viel Spaß hiermit! :)

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Sidon

Während Leafa sich anscheinend mit der Prinzessin ausspricht, bleibe ich ebenso nicht untätig. Ich suche Revali auf, dem ich einige Fragen stellen möchte. Ich will wissen, was passiert ist. Warum Leafa so ist, wie sie ist... >>Es tut mir leid, wenn ich dich stören sollte, aber ich muss etwas mit dir besprechen.<< sage ich ihm, als ich neben ihm stehe und wir uns ansehen. >>Es geht also um „sie", nicht wahr?<< fragt Revali ihn. Ich stimme ihm mit einem stummen Nicken zu. Er seufzt etwas genervt... Ich kann ihn verstehen, aber ich kann Leafa darüber nicht ausfragen... Sie würde es mir so oder so nicht erzählen wollen, so wie ich sie kenne. Also bleibt mir nichts anderes übrig, mich ihrem Ex zu stellen. >>Ich weiß, dass es für dich nicht angenehm ist...<< beginne ich meinen Satz. >>Ach, als ob du mich verstehen würdest... na komm schon, lass uns abhauen.<< motzt Revali daher und dreht sich auch schon einfach um. Er geht voraus und ich folge ihm einfach. Erneut draußen im Hof, lehnt er sich gegen eine Säule zurück und starrt mich erwartend an. Aber er scheint nicht gerade gut gelaunt zu sein... >>Also... was willst du wissen?<< fragt er nicht gerade begeistert nach. >>Ich.... will wissen, was zwischen euch passiert ist... Was eure Beziehung so scheitern lies...<< antworte ich ihm etwas unsicher. Ist es überhaupt richtig, was ich hier tue? Sollte ich es nicht doch lieber unterlassen? >>Du bist ganz schön neugierig... aber ich halte dir ungern eine Predigt... auf dieses Niveau begebe ich mich nicht nochmals... ebenso tut es mir auch leid, dass ich Euch, Prinz der Zoras, vorhin beleidigt habe... Ich war etwas überfordert mit der Situation. Aber das waren wir alle Drei, nicht wahr?<< fragt er mich plötzlich. Das kommt unerwartet... das sich dieser hochangesehene, stolze Orni auch mal entschuldigt? Nun ich denke einen Streit hier zu verursachen, wäre auch nicht gerade vernünftig. Leafa hätte damit bestimmt auch keine Freude... Er durchbohrt mich mit seinen grünen Augen... Ich sollte ihm also lieber antworten, wenn er sich schon entschuldigt... und seine Aussage stimmt.... Wir waren alle Drei nicht ganz so begeistert von dem Ganzen.... >>Damit hast du Recht. Es war sehr unsensibel von meinem Vater dieses Thema anzusprechen vor allen Anderen. Eigentlich hat es niemand etwas anzugehen, wie meine Beziehung mit ihr läuft, aber da Jeder bemerkte, dass sie sich schwer öffnet... haben sie uns damit sozusagen einen Stoß gegeben. Leafa ist wie ausgewechselt, aber trotzdem bleibt sie immer noch ein wenig verschlossen. Ich erwarte auch nicht von ihr, dass sie sich einfach an mich wirft. Das hat sie bereits damals schon nicht, als mein Vater damit angefangen hat... Es wäre nur zu schön, wenn sie uns einfach mal in Ruhe lassen könnten. Wir sind alt genug, unsere Probleme selbst zu lösen.<< erkläre ich ihm. >>Leafa ist zwar verschlossen, aber auch sehr neugierig. Zumindest war sie das damals immer schon. Sie wollte immer mehr von mir wissen, aber von sich selbst erzählte sie recht wenig. Vor allem von ihrer Vergangenheit weiß man recht wenig. Bis heute dein Vater und Robelo von den Zonais erzählt hat... Das machte mich stutzig.... Leafa soll göttliches Blut der Zonais in sich tragen? Diese Andeutung, war mehr als klar... aber das wusste ich selbst nicht mal... Das war damals auch nicht erwähnenswert, da sie mit ihrem jungen Alter noch nicht auf den Blutmond reagiert hat. Als sie es dann so plötzlich mit 16 Jahren tat, war sie wie ausgewechselt. So viel aggressiver.... aber auch so viel attraktiver und anziehender war sie... der erste Blutmond an ihrem 16. Geburtstag.... trieb mich fast dazu, läufig zu werden... ihr Geruch.... war so stark... genauso auch heute wieder... Wie kannst du dich da eigentlich noch kontrollieren?<< fragt er mich plötzlich. Ich sehe ihn etwas erstaunt an. Die Beiden haben also... Ich seufze leise. >>Ich habe gelernt mich meinen Trieb zu widersetzen. Der Duft ist dabei nur die eine Sache.... allerdings macht mir der Geruch ihres Blutes mehr zu schaffen....<< erkläre ich ihm. >>Typisch für euch Zora...<< antwortet er knapp. Welch schnippische Antwort... Was denkt der eigentlich von mir? >>Ich habe nicht vor sie zu verletzen... und ich hoffe wohl, dass hast du auch getan...<< >>Als ob ich meiner Geliebten auch nur ein Haar krümmen möchte... natürlich hab ich aufgepasst, was ich mit ihr mache. Aber ganz ohne Verletzungen kam sie nicht davon. Das hat sie allerdings nicht gekümmert... Eher machte sie sich einen Kopf, dass sie mir nicht das geben kann, wonach ich verlangte... Sie dachte mehr an mich, als an sich selbst. Dieses Mädchen ist einfach unglaublich. Ich weiß nicht, was sie so werden hat lassen... aber ich hoffe wohl, dass du sie verändern kannst. Mach dieses Mädchen endlich glücklich. Wenn ich es schon nicht konnte, hoffe ich wohl, dass du etwas fähiger bist.<< meint er. >>Ich versuche es... allerdings macht es unsere derzeitige Lage uns Beiden nicht gerade einfach. Ich der Zoraprinz, sie die hylianische Leibwächterin. Euch muss es doch viel einfacher ergangen sein...<< >>Unsinn. Es war genauso nicht einfach für uns. Wir hatten kaum Zeit für uns. Sie musste immer wieder zurück zum Schloss und konnte selten zu uns kommen. Nur durch ihr Training konnten wir uns sehen. Aber auch wegen der Verheerung... Als Zelda die Recken erwählte, konnte ich sie wieder etwas öfter sehen... wodurch wir uns dann immer öfter gestritten haben... und sie mich kaum mehr an sich ranließ... Es war nicht gerade einfach für mich so zu denken, wie sie es tat... und umgekehrt konnte sie nicht wie ich denken. Wie oft ich ihr gesagt habe, sie soll sich von mir beschützen lassen... aber sie wollte nicht... sie wollte ihr Leben für die Prinzessin aufopfern... sich nicht von ihr lösen.... Ob sie das für dich tun wird? Sie sieht diese Arbeit viel zu ernst. Sie ist ein Mädchen und ich weiß, dass sie stark ist, aber ich wollte damals einfach nicht, dass ihr etwas zustößt... Sie ließ sich nicht nicht überzeugen... und unsere Streitereien wurden immer mehr.... es ging sogar so weit, dass wir rassistisch wurden... ich konnte ihr nicht das geben, wonach sie sich sehnte... das hat sie zwar nicht laut ausgesprochen, aber ich konnte es ihr anmerken... Die Intimität zwischen Hylianern ist schon sehr anders als bei uns Ornis. So wird es dir bestimmt auch ergehen. Wohingegen ihr Zoras noch viel menschenähnlicher seid, als wir Ornis...<< >>Mir ist auch schon aufgefallen, das Hylianer anders ticken. Das habe ich selbst schon erfahren.<< antworte ich ihm. >>Ihr habt also schon?<< fragt Revali neugierig nach. Ich schüttel meinen Kopf. >>So viel Verstand habe ich noch, mich meiner Begierde nicht einfach hinzugeben. Auch wenn es nicht einfach war...<< erkläre ich ihm. Er sieht mich zuerst erstaunt an, doch lockert sich sein Blick wieder. >>Ich sag dir nur eines... ich hoffe es wird zwischen euch nie so werden, wie es bei uns war. Zwei verschiedene Rassen vertragen sich in der Liebe nicht so gut miteinander.<< >>Leafa scheint da anders zu sein. Auch wenn es zwischen euch nicht geklappt hat.... Ich werde mein Bestes geben, sie nicht zu verletzen.<< >>Auch wenn Robelo meinte, man sollte sie damit nicht vergleichen. Aber Leafa kann wirklich zum Monster werden. Also misch dich nicht in ihr handeln ein. Somit pass gut auf dich auf, aber auch auf sie....<< >>Das werde ich.<< antworte ich ihm optimistisch. >>Sie wird dich heute Nacht brauchen, also lass sie nicht warten.<< neckt er mich. Ich schließe meine Augen..... so verlockend das auch klingen möge... Ich kann nicht... Ich schüttel meinen Kopf und öffne wieder meine Augen. Er sieht mich erstaunt an. >>Leafa hat heute bereits genug über sich ergehen lassen müssen. Das ich mich ihr dann auch noch aufzwänge, wäre unvernünftig und würde unserer Beziehung nichts Gutes tun.<< erkläre ich ihm. >>Du denkst nach, bevor du etwas tust. Du bist das komplette Gegenteil zu deinen Leuten. Man kennt die Zoras eigentlich als sehr ungehalten.<< staunt Revali. Ich grinse ihm neckend entgegen. >>Ich passe mich nur meinem Mädchen an.<< antworte ich ihm. >>Tsk, das ich sie ausgerechnet dir überlassen muss. Mich würde nur zu sehr interessieren, was sie so anziehend an dir findet.<< motzt Revali nicht gerade angetan über mein Selbstbewusstsein. >>Ich denke, da wir Beide verständnisvoll mit unseren Gefühlen umgehen und versuchen wollen, den Anderen nicht zu verletzen. Sie wollte sich deshalb von mir distanzieren, weil sie wusste, dass es für mich nicht einfach ist, den Senat von unserer Beziehung zu überzeugen. Vor allem, da dies heißen würde, dass sie Königin von Ranelle wird.<< erkläre ich ihm. >>Ich hab ebenso jahrelang bestrebt der nächste Häuptling zu werden... sie hat mir aber nie gesagt, dass sie diesen Weg mit mir gemeinsam gehen möchte... sie ist einfach zu unterwürfig eine so hohe Führungsposition zu übernehmen. Auch wenn sie hier Generalin ist, ist sie immer noch Untertanin der zukünftigen Königin Hyrules. Ob sie dann Königin werden kann, dabei bin ich mir nicht ganz so sicher. Du merkst doch selbst, dass sie sich davon nicht lösen kann.<< erklärt Revali mir. >>Das steht noch in den Sternen... wenn sie mich wirklich lieben sollte.... dann wird sie sich überwinden können. Und wenn nicht... dann wird sie mir das wohl hoffentlich endlich weiß machen... damit weiß ich allerdings, dass sie nur mit meinen Gefühlen gespielt hat. Auch wenn sie mir schon mehrere Male gesagt hat, dass sie das nicht tut...<< >>Auf diese Art und Weise, wirst du sie nicht erobern können. Sei lieber Selbstbewusster. Ihr hat es immer schon gefallen erobert zu werden. Zwar war sie am Anfang noch naiv, aber mit der Zeit wurde sie erwachsener und wollte immer wieder nach einem Streit wieder zurückgeholt werden. Umarmt und geliebt werden. Das lies sie immer wieder beruhigen, so wütend sie auch innerlich noch war.<< erklärt er mir. Ich nicke ihm zu. Das ist mir damals auch bereits aufgefallen.... so wütend sie auch auf sich selbst war... sie lies sich wieder leicht mit lieblichen Gesten beruhigen. Aber auch mir tat es gut, mit ihr darüber zu reden... sonst hätte ich mich nicht wirklich beruhigen können... >>Gehen wir zurück und lass uns beobachten, was noch aus dem heutigen Abend wird.<< sagt er mir. Ich nicke ihm verständlich zu... Doch höre ich Schritte auf uns zukommen. >>Da seid Ihr also...<< höre ich des alten Rochens Stimme. Ich seufze leise. Revali nickt mir zu und geht verlässt uns. Ich wende mich Muzu zu und ich denke, ich kann mir wieder mal was anhören... >>Mein Prinz... dürfte ich um Eure Aufmerksamkeit bitten?<< fragt er mich förmlich. >>Was gibt es, Muzu?<< frage ich ihn und nehme wieder eine angemessene Haltung ein. >>Ich möchte euch davon berichten, was ich mit den Senatsmitgliedern besprochen habe... Ich möchte eurer Beziehung eine Chance geben... die Anderen sind zwar sehr zwiegespalten, aber ich denke, wenn Ihr sie endlich davon überzeugen könnt... steht euch Beiden nichts mehr im Wege...<< >>Welch Sinneswandlung, hast du plötzlich hinter dir?<< frage ich ihn ernst. >>Ihr wisst selbst, dass ich von allem Bescheid weiß, was zwischen euch vorgefallen ist. Der König hat bestimmt, das Leafa am Festival teilnehmen wird. Und Ihr solltet endlich den Führungsposten übernehmen, welcher Euch erwarten wird und den Senat davon überzeugen, dass Leafa geeignet ist Königin zu sein. Meine Stimme habt ihr, aber ich denke Ihr wollt bestimmt Euer Volk auch noch davon überzeugen, nicht wahr?<< fragt er mich plötzlich. >>Du kennst mich zu gut, alter Rochen... Aber lass uns nichts überstürzen. Die Kleine ist noch selbst komplett überwältigt von ihren Gefühlen.<< erkläre ich ihm. Er nickt mir verständlich zu. >>Seht zu, dass ihr Euch darauf vorbereitet. Es ist nur mehr eine Woche bis dahin.<< erklärt er mir und wendet sich von mir ab. Doch folge ich ihm umgehend. Er sieht mich erstaunt an, als ich neben ihm hergehe, doch lächel ich einfach zu ihm herab.

Zelda Botw  Prinz SidonxOC (Leafa)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt