Ich bin selbst ein tollwütiges Monster!! xD ich habe gerade noch so vieles eingefügt in dieses Kapitel, obwohl ich letztens noch sagte es sei fertig. JETZT ist es fertig xD ich weiß viele haben es nach der Zeit wieder vergessen, aber ich erkläre es hier nochmal: Leafa sagte anfangs doch sie habe vergessen, was während des Kampfes vor 100 Jahren passiert ist, nicht wahr? Nun hier ist die Antwort! Die Antwort warum das Mädchen so geschädigt ist und was sie wirklich 100 Jahre schlafen lies. Ich wollte das Mysterium mal irgendwie aufgeklärt haben ;) na dann viel Spaß beim lesen UwU
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Leafa
>>Es... tut mir leid... ich... kann dass nicht...<< keuche ich hervor und versuche meinen Atem zu beruhigen. >>Kommt erst mal zur Ruhe meine Lieben und kommt herein.<< bittet uns König Dorephan. >>Ich danke Euch...<< antworte ich ihm. Als ich und Mipha dann vor dem König stehen, verbeuge ich mich. >>Eure Hoheit. Es tut mir leid, dass wir diese wichtige Sitzung stören. Wir wissen Beide wie unvernünftig es ist, dass wir uns einmischen. Aber eure Tochter, sowohl als auch ich würden auch gerne etwas dazu sagen... Somit bitte ich Euch...<< >>Leafa, bitte erhebe dich.<< unterbricht mich König Dorephan plötzlich. Ich erschrecke und sehe zu ihm auf. Mir fällt anhand seines Blickes auf, dass er es ernst meint, also erhebe ich mich und wir sehen uns an. >>Das du nicht bereits früher zu uns gekommen bist, wundert mich sogar ein wenig.<< erwähnt er plötzlich. >>Ihr... wusstet, dass ich mich einmischen werde?<< frage ich erstaunt nach. >>Ich kenne dich, seit du ein kleines Mädchen warst, liebste Leafa. Mir war bewusst, dass du nicht lange fackeln wirst und zu uns kommen wirst. Ich bin sogar erstaunt, dass du es so lange ausgehalten hast.<< kommentiert er belustigt. Sein Lächeln bringt mich ebenso dazu meine Mundwinkel wieder zu heben. >>Nun Eure Tochter hat mich aufgehalten, es nicht schon früher zu tun. Und hätte mir Euer Sohn nicht ausdrücklich gesagt, dass er das alleine durchziehen möchte, wäre ich wahrscheinlich direkt nachgelaufen. Doch mein Herz hat es nicht länger ausgehalten. Also... dürfte ich ein paar Worte dazu sagen?<< >>Ich bitte dich darum, Leafa.<< antwortet mir der König. Ich schließe kurz meine Augen, lege mir daraufhin mein Hand ans Herz und seufze leise um mein klopfendes Herz zu beruhigen. Als ich meine Augen wieder öffne suche ich nach den goldenen Augen meines zukünftigen Königs... >>Es tut mir leid... ich weiß das ich dir eigentlich vertrauen sollte, aber meine Ohren konnten deine wütende und verzweifelte Stimme einfach nicht mehr hören... genauso wie ich mir dein Schimpfen nicht mehr anhören konnte Muzu...<< Ich wechsel meinen Blick auf den Senathöchsten. Sein Blick verrät mir, dass er zwar nicht begeistert ist, von meinem Erscheinen, aber irgendwie doch froh ist, dass ich hier bin. >>Und ich denke, dass lieber ich mir die Vorwände anhören sollte, was gegen unsere Beziehung spricht. Ich denke der Prinz musste es bereits oft genug...<< spreche ich weiter und drehe mich den Senatsmitgliedern zu. Der Einzige der mich anlächelt ist Dento. Die Anderen hingegen wenden ihre Augen von mir ab. >>Ich habe Mipha vorhin die Frage gestellt... warum dieses Tabu... warum dürfen Zoras und Hylianer sich nicht einfach lieben? Ich weiß hierbei geht es um mehr als nur eine Beziehung zwischen zwei Liebenden... es geht um das ganze Königreich... und das war mir bereits damals schon bewusst, als ich nach 100 Jahren wieder zu euch zurückgekommen bin. Nicht umsonst wollte ich zusehen, dass ich so schnell als möglich weiterziehe, nachdem meine Pflicht getan war... Ich weiß nicht, was ihr von mir denkt... aber wie mir aufgefallen ist, bin ich euch doch ein wenig im Gedächtnis hängen geblieben... gute neun Monate später nachdem Ganon endlich besiegt war, habe ich euch eure Prinzessin zurückgebracht, welche wegen dem tragischen Vorfall ihr Leben lassen musste... ihr habt wenig Hoffnung in mich gesteckt... genauso wie ihr es Prinzessin Zelda nicht gerade einfach gemacht habt mit euren Vorurteilen ihr gegenüber, Link und mir gegenüber und dem ganzen Königreich, sowie all den Hylianern... Ich habe es Mipha gerade selbst gesagt... ja die Hylianer können oft grausam, egoistisch und machtgierig sein... aber... denkt ihr auch, dass all das auch auf mich zutrifft?... Diese Frage hätte ich nur zu gerne beantwortet... vor allem von dir Jiato...<< Angesprochener Zora erschreckt in seinem Sitz und sieht mich erschrocken an. >>Du warst der Jenige, der mich damals fragte, ob ich nicht ein eigenes Königreich führen möchte... und jetzt wo ich all dem zustimmen würde, benutzt du einfache Vorurteile gegen mich... So sag mir... welche dieser Vorurteile treffen auch mich zu? Und was kann ich tun um euch allen das Gegenteil zu beweisen?<< frage ich ihn. >>Das du dich daran erinnerst...<< stoßt Jiato unglaubwürdig aus. >>Ich bin kein Goldfisch mit Kurzzeitgedächtnis, Jiato. Ich kann mich noch sehr genau an deine Worte erinnern.<< bestätige ich ihm. >>Warum hast du nicht bereits damals zugestimmt?<< fragt er mich unerwartet. >>Kannst du dich noch an die Situation erinnern? Hätte Euch der König nicht ermahnt still zu sein, hättet ihr noch zu mehr darüber zu diskutieren angefangen. Dieses Thema hatte aber nichts bei dieser Sitzung zu suchen. In dem Moment war mir bloß wichtig, dass alle in Hyrule wieder mehr Zusammenhalt finden. Meine Gefühle waren immer schon zweitrangig, aber heute kann ich dir sagen, dass ich sie nicht länger ignorieren werde und meinem Herzen endlich das gebe, wonach es verlangt. Ich bin frei von meiner Pflicht als Leibwächterin, also was hält mich nun noch auf eure Königin zu sein? Nennt mir die Gründe und ich werde euch das Gegenteil beweisen.<< erkläre ich ihm. Er wirkt daraufhin nicht gerade begeistert und scheint keine Worte zu finden. >>Leafa... um ehrlich zu sein spricht wenig gegen dich selbst, so empfinde ich zumindest...Ich selbst in den letzten Tagen gesehen, dass all diese Vorurteile nicht auf dich zutreffen... Du bist eine starke Kriegerin und wir wissen, dass du unser Reich vor allem beschützen würdest, was auch kommen möge. Es ist eher, dass wir denken, dass du das Königreich Hyrule zu sehr miteinbeziehen wirst in Entscheidungen die unser Reich betreffen würden. Du führst eine sehr gute Beziehung zu Prinzessin Zelda und dagegen spricht auch nichts, aber ich denke sie könnte zu viel Einfluss auf dich haben und mit dir Sachen aushandeln, welche uns nicht gerade helfen würden, sondern mehr schaden. Du musst Verstehen, dass wir ein eigenes Königreich zu führen haben, selbst genügend Arbeit und Probleme haben und Diese auch alleine lösen sollten. Wir sind ein ganzes Jahrhundert auch ohne das Königshaus Hyrule ausgekommen, also brauchen wir auch jetzt keine Hilfe von den Hylianern.<< erklärt mir Dento. >>Das verstehe ich nicht... ich hab bereits damals nicht verstehen wollen, warum ihr so wenig mit uns zu tun haben wollt. Was spricht dagegen die Hilfe von anderen Rassen anzunehmen? Prinz Sidon hat mir von Anfang an vertraut, dass konnte ich spüren... Egal, ob es darum ging euer Reich vor einer Überflutung zu bewahren oder eure Prinzessin wiederzubeleben... Was ist der Grund, dass ihr mir nach all dem was ich für euch getan habe noch immer nicht vertraut? Was muss ich noch tun um euer Vertrauen zu erlangen? Und was spricht gegen eine Kooperation mit der Prinzessin und zukünftigen Königin Hyrules? Warum wollt ihr so wenig wie möglich mit ihr zu tun haben?<< Ich merke, dass je mehr ich frage, umso weniger bekomme ich eine Antwort... und das frustriert mich um ehrlich zu sein. >>Hach... wie oft muss ich mich noch dafür entschuldigen... ich weiß, dass das Königreich Hyrule versagt hat das Land zu retten... aber umso mehr kämpfen wir nun es weiterhin wieder aufzubauen... wir wollen euch keineswegs damit Schaden... Prinzessin Zelda möchte uns bloß unterstützen und bestimmt nur das Beste für das Zorareich... und selbst wenn es etwas zu entscheiden geben würde, würde ich das nicht alleine entscheiden. Ich denke, der nächste König selbst sollte das Schlusswort haben, denn er weiß bestimmt besser als ich was für das Zorareich besser und vernünftiger wäre... ich werde erst mal nur seine Stütze sein und von ihm lernen, was es heißt ein Königreich zu führen. Dabei hoffe ich auch, dass ihr als Senat mich auch unterstützen würdet, damit wir gemeinsam dieses Reich in eine positive Zukunft führen.<< erkläre ich ihnen. >>Leafa... Der Prinz erzählte uns, dass du zur Göttin gesprochen hast... und das der Auslöser für deine jetzige Schuppenfärbung deine Liebe zu ihm wäre.... wenn ich dich so ansehe... glaube ich jedes einzelne Wort.<< höre ich plötzlich von Kapoda. Er lenkt also vom Thema ab... doch will er bestimmt eine Erklärung dazu haben >>Des Prinzens Worte und Zuneigung haben dieses schwarze, von Schatten übernommene Herz geheilt. Zuvor fragte ich mich selbst, was sie damit meinen könnte, als sie mir sagte, dass wenn sich das Schloss zu meinem Herzen öffnet, sich mein wahres Ich damit zeigen würde...<< erkläre ich ihm. >>Ich weiß nicht, ob der Prinz es dir bereits gesagt hat, aber deine Schuppen sind wie Gold. Ich weiß, dass du eine hübsche Hylianerin bist, aber du bist ebenso ein wunderschönes Zoraweibchen. Goldene Schuppen hat man schon lange nicht mehr bei uns Zoras gesehen. Umso erstaunter bin ich, dass du als Hylianerin sie trägst. Die Göttin hat Recht... das ist dein wahres Ich...<< antwortet er mir. >>Eine einstige Königin trugt die gleiche Schuppenfärbung, wie du es tust.<< erwähnt Molden. >>Meine Schuppenfärbung hat noch lange nichts damit zu tun, dass ihr mich als Hylianerin akzeptieren sollt.<< sage ich zu ihnen und verwandel mich daraufhin zurück. >>Das dürft ihr nicht vergessen...<< erinnere ich sie. Sie sehen mich etwas erstaunt an, dass ich wieder das Thema wechsel. >>So sagt mir endlich... was spricht gegen unsere Beziehung und warum vertraut ihr weder mir noch eurem Prinzen? Glaubt ihr wirklich der Prinz würde mich unbedacht auswählen? Habt ihr geglaubt ich stelle mich gegen den Titanen, um die Taten von damals wieder gut zu machen? Ja, vielleicht wollte ich das damit auch... aber nichts in der Welt konnte das mehr gut machen... Ich habe mir selbst eingeredet, dass damit alles wieder gut werden würde... das tat es allerdings nicht... nichts konnte den Tod von Mipha und den anderen Recken rechtfertigen... Ich hab monatelang nach einer Möglichkeit gesucht sie wiederzubeleben... ich hätte es sonst nicht mit mir selbst vereinbaren können... lieber wäre ich gestorben, anstatt einer von ihnen... Durch unseren Egoismus mussten die Recken ihr Leben lassen, welche darauf vertrauten, dass wir das Land vor der Verheerung beschützen werden... Ich konnte nicht auf mir sitzen lassen, dass sie gestorben sind, weil wir nicht fähig genug waren... und deshalb habe ich an mir gearbeitet... und es immer wieder versucht besser zu machen... dabei habe ich vergessen auf mich selbst zu achten... ich hatte immer nur die Anderen im Kopf... ich wollte immer helfen, wo ich nur konnte... meine Fähigkeiten strapazierte ich aus, bis ich komplett ausgelaugt war... viel zu oft fiel ich erschöpft ins Bett und fragte mich... macht es überhaupt einen Sinn, was ich da tue? Ich versuchte Jemand zu sein, der ich nicht bin... Ich bin keine Magierin, welche mit einem Schnipsen alles wieder gut machen kann... doch strebte ich immer danach, dieses Land wieder zu dem zu machen, dass es einmal war... aber wie mir auffiel, werde ich das alleine nicht schaffen...<< >>Du hast genug für dieses Land getan, Leafa. Mehr als je Jemand von dir verlangt hat.<< höre ich Muzu sagen. Meine Ohren spitzen sich daraufhin und mein Blick erhebt sich in seine Richtung. >>Ich weiß, dass du nicht wie die anderen Hylianer da draußen bist. Allerdings habe ich Bedenken, dass es dir zu viel wird ein Königreich zu führen. Du bist eine wilde Kriegerin, welche ungestüm und mutig durch das Land gereist ist, um immer wieder zu beweisen, wie stark und erwachsen du bereits mit deinem jungen Alter bist. Du warst immer auf dich alleine gestellt und hast alleine Entscheidungen gefällt. Kannst du dir wirklich vorstellen, dass du diesen Posten übernehmen kannst? Das du dich hier nicht eingesperrt fühlen würdest? Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass du für immer hier bleiben könntest und als Königin unser Reich regieren würdest. Dein Gemüt würde nach Freiheit verlangen. Es würde dich wieder in die Wildnis treiben... So Jemand wie du kann ich mir schwer vorstellen sesshaft zu werden.<< >>Es macht mich traurig, dass ausgerechnet von dir zu hören, alter Rochen. Aber genau du solltest doch genauso auch wissen, wie ungern ich euch verlassen habe... um ehrlich zu sein... habe ich mich hier immer am meisten Zuhause gefühlt. Hier hatte ich eine Familie, welcher ich alles anvertrauen konnte. Mit dir und dem König konnte ich über alles reden. Ihr musstet mich zwar zuerst etwas ausquetschen, aber ich hab euch alles was mir auf der Seele lag erzählt. Ihr kennt mich Beide sogar besser, als mein eigener Vater. Und du hältst mich vielleicht jetzt für komplett verrückt, aber deine Predigten habe ich ehrlich gesagt auch vermisst. Warst nicht immer du der Jenige, der mir eintrichtern wollte, ich soll mich da draußen nicht rumtreiben und irgendwelchen Unfug treiben? Dazwischen liegen nun bereits mehr als 103 Jahre. Und ich weiß, dass ich da draußen Unfug getrieben habe. Aber vielleicht wärst du noch einmal so nett, mir es nochmal zu sagen. Vielleicht bin ich ja dieses Mal etwas vernünftiger geworden?<< frage ich ihn. Daraufhin seufzt er und scheint genauso wie ich gerade in der Vergangenheit herumzuwühlen... >>Mädchen... ich hab gestern genauso wieder daran gedacht... du hast mich an damals erinnert... wie du dich jedes Mal zwischen mich und den Prinzen gestellt hast, um ihn zu verteidigen... hier bist du erneut und tust wieder das Selbe. Du lässt vieles über dich ergehen... und kannst dich immer wieder durchsetzen. Wenn du von etwas überzeugt bist, lässt du nicht nach, bis du dein Ziel erreicht hast. Und oft hattest Leute auf deiner Seite, welche dich zusätzlich unterstützten und deine Meinung vertreten haben. Ich musste mich oft ergeben, weil ich wusste ich komme an dir Sturkopf nicht vorbei. Hach... ich kann immer wieder aufs Neue sehen, warum dich der Prinz auserwählt hat unser Königreich zu führen. Nur bist du dir sicher, dass du das auch wirklich willst? Kannst du wirklich fühlen, dass es kein Fehler wäre? Du solltest wissen, dass manche Entscheidungen einer Königin nicht gerade einfach sein werden.<< erwähnt Muzu. >>Du hast Recht, Muzu. Ich bin keine Person die sesshaft werden kann. Deshalb werde ich keine einfache Königin sein, dass weiß ich bereits jetzt schon. Ich möchte so gut es geht das Verhältnis auch weiterhin zwischen Zoras und Hylianer verbessern. Ich werde bei den Sitzungen im Schloss Hyrule dafür sorgen, dass die Völker noch mehr zusammenwachsen und euch zu Gute kommen lassen. Und Diejenigen die sich mit dem Gedanken nicht anfreunden in die tiefsten Katakomben Hyrules verbannen, die ich kenne... Keiner der anderen Rassen ist uns Hylianern gegenüber so pessimistisch eingestellt, wie ihr.... Ihr werdet schon noch sehen, dass es kein Fehler sein wird... Ich werde euch zeugen, was in mir steckt!<< >>Wie viele Leute hast du dort bereits eingesperrt? Das klingt nämlich ganz schön unheimlich.<< meint Kapoda plötzlich. >>Ach so Einige. Diejenigen die mir und der Prinzessin gegenüber nicht genügend Respekt erwiesen haben und kein Verständnis für unser Vorhaben hatten, dass dieses Land einen Führer braucht. Darunter sind einige machtgierige Leute aus ein paar Dörfern und auch bereits einige Yiga, aber leider noch nicht alle. Nachdem ich deren Versteck in Grerudo in die Luft gejagt habe, haben sie sich aufgesplittet und sich irgendwo wieder zusammen gefunden... Ich hatte vorerst mal meine Ruhe von ihnen... wer weiß wie lange das noch anhält... und genau deshalb kann ich nicht einfach hier rumsitzen, auch wenn ich Königin werde. Aber das ist noch lange kein Grund, dass ich nicht eure Königin sein kann... Genauso wie wir nicht wissen, ob ich einen Thronfolgen zeugen kann... Aber das ist auch wieder nur ein banaler Vorwand gegen mich. Warum vertraut ihr mir nicht, dass ich das schaffen kann? Welche Gründe habt ihr gegen mich?<< frage ich die Alten des Senates. Ich will endlich eine Antwort haben... Ich kann nun fühlen, wie sich Sidon gefühlt haben muss... das ganze hier ist so beklemmend, sodass man am Liebsten seine Nerven wegschmeißen würde.. >>Ich denke, dass dir nicht ganz bewusst ist, was es bedeutet eine Königin zu sein, Leafa...<< meint Segon plötzlich. >>Der Feldwirbel persönlich sagt mir also, dass ich unvernünftig und unfähig bin... das weiß ich wie gesagt selbst. Doch kann ich auch nach kürzester Zeit aus Fehlern lernen. Ich bin mir sehr wohl dessen bewusst, dass dies nicht irgendein Posten ist, denn ich hier annehmen würde. Ich habe in meiner Zeit als Vizegeneralin genügend durchmachen müssen. Viele Entscheidungen getroffen, welche ich zwar im Nachhinein bereut habe, aber ich habe dementsprechend daraus gelernt und diese Fehler ausgebessert und beim nächsten Mal verbessert. Ich weiß, dass ich als Königin nicht selbst Hand anlegen sollte und lieber den Kopf benutzen sollte. Genügend Narben zieren bereits meinen Körper von Kämpfen und ich weiß, dass die Größte davon wegen meiner eigenen Gier und Unvernunft ist. Ich weiß selbst, dass ich bereits genügend Fehler in meinem Leben gemacht habe, doch würde ich euch bitten darüber hinwegzusehen und mit mir Geduld zu haben. Ich bin bereit für die schlimmsten Lektüren und Predigen. Ich werde mich bemühen zu lernen, was es wirklich heißt fürs Erste eine Prinzessin zu sein und in Zukunft eure Königin. Ich hoffe ihr werdet mir dabei zur Seite stehen...<< gebe ich zum Schluss verzweifelt von mir... War es ein Fehler hier aufzutauchen?.. Mir raubt das ganze schon ein wenig die Kraft dafür zu kämpfen und mein Selbstbewusstsein, was ich bemühte mir aufzubauen. >>Ich werde dir zur Seite stehen, Leafa. Ich werde dir zeigen, was es heißt eine Prinzessin zu sein, so wie ich dich bitte mir zu zeigen eine Vizegeneralin zu sein.<< antwortet mir Mipha unerwartet und legt mir ihre Hand auf die Schulter. >>Was hat das zu bedeuten, meine Tochter?<< hören wir des Königs ernste Stimme. >>Vater... ich habe mich dazu entschieden meinem Herzen zu folgen und Leafa meinen Platz hier übernehmen zu lassen. Genauso wie ich den Platz im Schloss Hyrules als Vizegeneralin übernehmen werde, sodass Leafa keine Schuldgefühle tragen muss sich von Prinzessin Zelda zu trennen.<< erklärt Mipha ihm. Alle um uns herum sind schockiert über ihre Aussage. >>Haltet ein Prinzessin!<< hört man aus der Gruppe des Senates. >>Seid still! Ich habe meinen Prinzessinnentitel nicht mehr angenommen und werde es auch nicht tun! Ich habe mich entschieden! Ich werde zu Hyrules neuer Vizegeneralin und das Schloss zusammen mit dem Hylianer hüten, welchen ich bereits seit damals liebe.... Ich will genauso, dass wir alle wieder mehr zusammenwachsen und das Vertrauen zu den Anderen wieder aufbauen! Das Könighaus Hyrules hat bereits damals sich schon bemüht alles zu tun, was in ihrer Macht steht dieser Land zu beschützen! Ich habe es selbst mit meinen eigenen Augen und Ohren gesehen und gehört! Es hat vielleicht damals nicht ausgereicht, aber jetzt können wir es alle gemeinsam nur besser machen!<< Der Senat ist nach dieser Aussage umso verstörter. >>Du hast es also wirklich vor zu tun, Schwester?<< fragt sie ihr Bruder. >>Natürlich, Sidon. So wie du ehrgeizig den nächsten Schritt mit Leafa zusammen wagst, werde ich das auch tun.<< antwortet Mipha ihm lächelnd. >>Leafa, dürfte ich dir eine Frage stellen?<< fragt mich der König plötzlich. Ich sehe zu ihm auf und nicke ihm zu. >>Natürlich, eure Hoheit.<< antworte ich ihm. >>Nachdem was du uns damals erzählt hast, konntest du dich nicht mehr an den Kampf gegen die Verheerung erinnern.... Meine Tochter hingegen erzählte mir, was mit dir geschehen ist...<< beginnt er zu erzählen. Mein Ohren sacken daraufhin herab... Was will er nun damit?... >>Ich weiß mittlerweile sehr gut darüber Bescheid, was ich angerichtet habe... und genau deshalb hat sich während der Restauration des Schlosses noch mehr dieser Schatten um mein Herz gelegt... ich konnte nicht akzeptieren, was ich getan habe... das sich dieser Körper willenlos dem Hass des Dämonenkönigs hingegeben hat und übernehmen lies... Ganon wusste besser über meinen Körper Bescheid, als ich selbst... dadurch konnte er meine Magiefähigkeiten hervorbringen und freien Lauf lassen... Ich tötete willenlos alles was mir im Weg stand... egal ob Feind oder Freund...<< beginne ich selbst zu erzählen. >>Du hast was?<< fragt Sidon erschrocken. >>Es tut mir leid, es dir nicht nicht früher erzählt zu haben... Wahrscheinlich ist das auch der Grund warum ihr Angst vor mir habt, nicht wahr?<< frage ich die Senatsmitglieder und sehe auch Muzu an. An ihren Blicken kann ich erkennen, dass ich Recht habe. Ich seufze leise und sehe zum König auf. Er nickt mir zu und ich verstehe damit, was gemeint ist. Das ist also die Antwort... Darum hat er dieses Thema hervor gekramt... >>Leafa, es tut mir...<< beginnt Mipha ihren Satz. Doch unterbreche ich sie auch schon ohne zu zögern. >>Danke, dass du es ihnen erzählt hast... Ich selbst hätte es wahrscheinlich niemals über die Lippen bekommen, weil ich versuchte dieses Szenario zu vergessen. Ich hab Nächte lang davon geträumt... Es war einfach grausam... dieser Traum verfolgte mich Ewigkeiten... ich dachte auch letzen Blutmond, dass ich es wieder träumen werde... doch war ich zu erschöpft weiter nachzudenken und war mit den Gedanken bereits darauf eingestellt es wieder zu sehen... zu sehen wie ich meine eigenen Leute getötet habe... Wächter vernichtet habe... einfach alles um mich herum abgeschlachtet, verbrennt und überflutet habe... allein jetzt gerade habe ich wieder diese Bilder in meinem Gedächtnis und es lässt mich fast wahnsinnig werden! Ich bin ein verdammtes Monster gewesen!<< stoße ich wütend und verzweifelt hervor. >>Leafa....<< höre ich aus Sidon Mund kommen. Ich hebe meinen Kopf und wende meinen Blick ihm zu. >>Du hast richtig gehört, mein Prinz. Dieses Herz ist vom Hass Ganons übernommen worden. Dieser Körper hat wie ein gesteuerter Roboter angefangen auf die grausamste Art und Weise alles zu töten was mir im Wege stand. Die Prinzessin versuchte mich aufzuhalten, aber mein Bruder hat sie in Schutz genommen, damit sie nicht verletzt wird. Ich habe gegen ihn gekämpft... Ich habe versucht meinen eigenen Bruder zu töten! Und das alles nur, weil mein Herz nicht stark genug war mich gegen diesen Hass zu wehren. Der Schlamm des Hasses überzog meinen Körper und nahm von mir Besitz... Ich bin zu einem verdammten Monster geworden...<< erkläre ich ihm. >>Leafa, das stimmt nicht...<< erwähnt Mipha neben mir. Ich schüttel meinen Kopf. >>Du weißt selbst ganz genau wie es war, Mipha... du hast mich gesehen... du hast gesehen was ich getan habe... Ich hätte ihn fast getötet...<< >>Du hast mich damals also angelogen, Schwester...<< hören wir plötzlich von Sidon. Mipha senkt ihren Blick... >>Es ist nicht ihre...<< fange ich meinen Satz an, doch hält mir Mipha ihre Hand warnend vors Gesicht. Daraufhin verstumme ich wieder und senke selbst wieder meinen Blick. >>Ja, mein Bruder... Das ist auch der wahre Grund, warum du Leafa nicht mehr sehen konntest... der Grund warum ihr euch nicht mehr verabschieden konntet... Leafa wollte mit mir kommen und mich beim Kampf unterstützen, da sie wusste, dass Link sich um die Prinzessin kümmern wird... Leafa wollte dich noch ein letztes Mal sehen... doch leider hatte die Verheerung andere Pläne mit ihr vor... als Leafas Magie schlussendlich komplett ausgeschöpft war, krachte sie zusammen und die Shiekah kümmerten sich darum den Hassschleim von ihrem Körper zu entfernen, welcher ihre Haut verätzte... Ich konnte sie noch heilen, bevor ich mich zu euch und meinem Titanen aufmachte... doch wie man nun weiß, wachte Leafa nicht mehr auf und wurde zusammen mit Link in den Schrein des Lebens gebracht...<< erzählt Mipha die Geschichte fertig. Mipha sieht daraufhin mich an und ich nicke ihr zu. >>Ich danke dir...<< bedanke ich mich bei ihr. Es bleibt vorerst still im Raum... und als ich zu Sidon aufsehe, sehe ich seinen frustrierten Blick. >>Es tut mir leid... Vielleicht kannst du nun ein wenig besser verstehen, warum ich selbst gezweifelt habe...<< entschuldige ich mich nochmals beim Prinzen. >>Und ich kann auch euren Zweifel verstehen. Ich habe zwar versucht euch zu überzeugen, aber wie es scheint bekomme ich wenig Anerkennung für das was ich getan habe... dass ich trotz alldem was ich selbst angerichtet habe, versucht habe meine Fehler auszubessern... mich gegen die Verheerung gestellt habe, obwohl ich selbst Zweifel hatte, dass ich das schaffen kann. Ich habe an meiner Magie gearbeitet, obwohl ich Angst davor hatte, wieder etwas damit zu zerstören... aber wie man erkennen kann habe ich damit die Recken wiederbeleben können, um mir einzureden, ich habe damit meinen Fehler ausgebessert... aber keine meiner Taten konnten das entschuldigen, was ich getan habe...<< gebe ich verzweifelt von mir. >>Was soll das nun? Hast du gedacht, dass dies meine Sichtweise von dir ändern würde? Leafa, ich hab selbst gesehen, wie du immer wieder mit dir selbst gekämpft hast! Das alles ist mehr als 100 Jahre her und ich weiß, dass du dich immer verbessert hast. Dein Herz ist stark, dass konnte selbst beim Festival wieder erkennen! Hör auf dir selbst immer wieder einzureden, dass du schwach wärst! Du zeigst uns immer wieder das Gegenteil davon! Du hast genug getan! Du hast genug getan, alle davon zu überzeugen, dass du mehr bist als eine Leibwächterin die ihren Befehlen folgt! Du hast vor allem mich davon überzeugt, dass du nicht nur eine starke Kriegerin bist, sondern eine junge Frau, welche immer wieder über ihre eigenen Grenzen stoßt, um ihr Ziel zu erreichen. Du hast bewiesen, dass du nicht umsonst als Heldin Hyrules angesehen wirst!<< stoßt er hervor. Ich schüttel daraufhin meinen Kopf. >>Alleine bin ich schwach, doch mit Freunden an meiner Seite konnte ich immer wieder meinen Mut zusammenfassen und mich gegen mich behaupten.... Mich immer wieder gegen dieses von Hass und Schatten übernommene Herz stellen. Jetzt kann ich sagen, dass das letzte Bisschen, was noch vertrieben werden musste, dank dir verschwunden ist... Und das ist auch einer der Gründe warum ich hier bleiben möchte... an deiner Seite... ich denke nicht nur die Anderen wollen mich weiterhin so optimistisch und fröhlich sehen, wie ich es jetzt bin, sondern auch ihr alle und vor allem du, nicht wahr? Das kann ich allerdings nur bei dir sein... weil du mich immer wieder überzeugen konntest.<< frage ich ihn und lächel ihm entgegen. >>Ja, du hast Recht... Es wäre schön, wenn ich auch weiterhin dieses Strahlen in deinen Augen sehen kann... nicht noch einmal möchte ich dich so sehen wie die Tage zuvor beim Festival.<< antwortet er mir. >>Um ehrlich zu sein, möchte ich mich nicht noch einmal in diesem Schatten verstecken. Das habe ich lange genug! Dank dir konnte ich aus diesem verzweigten Labyrinth herausfinden. Bei euch habe ich meine Reise gestartet und dank dir meinen Mut wieder gefunden weiter zu gehen. Ich danke dir, dass du so viel Vertrauen in mich hattest. Hätte ich das nicht zu spüren bekommen, hätte ich ehrlich gesagt nicht gewusst, ob ich weiter mein Ziel verfolgt hätte... Ich kann mich nicht oft genug bei dir bedanken.<< Ich lächel ich ihm entgegen, während er mich zuerst nur verblufft anstarrt und dann etwas beschämt seinen Blick von mir abwendet. >>Leafa, ich frage dich nun und ich bitte dich ehrlich zu Antworten. Bist du dir sicher, dass du in unserem Reich bleiben möchtest? Du kein Heimweh zum Schloss Hyrule hättest, deinen Bruder vermissen würdest, sowie auch Prinzessin Zelda? Du hast lange darum gekämpft eine Leibwächterin zu werden... und hast nun diesen Posten aufgegeben, wegen uns und vor allem wegen meinem Sohn. Bist du dir bewusst, welche Verantwortung du übernimmst, wenn du unsere Prinzessin werden würdest und unsere zukünftige Königin? Ich vertraue nun auf dein Wort, da ich zuerst an dir gezweifelt habe, dass du meine Tochter zu mir zurückbringen würdest. Doch trage ich dir gegenüber nun keine Zweifel mehr, egal wie sehr du dich selbst auch schlecht sprechen möchtest. Sowie ich dir als Heldin unseres Reiches und auch ganze Hyrules erneut den Schutz dieses Reiches anvertrauen möchte. Und eines möchte ich dir sagen: So oft du dich bereits auch als Monster bezeichnet hast... So lass dir von mir sagen, dass ich ebenso nie empfunden habe, dass du eines wärst. Sieh dich an, Leafa. Wie soll eine junge Hylianerin wie du ein Monster sein mit diesem Mut, dieser Kraft und der Weisheit, die du uns immer wieder zeigst?<< fragt mich der König. Ich seufze leise... Es tut gut, dass von ihm zu hören... das hat es immer schon... ich hab mich bereits damals als ich noch jung war immer wieder als Monster bezeichnet... und er sagte mir immer wieder, dass ich keines bin... Meine Ohren nehmen plötzlich einen Ruf wahr. Mit gespitzten Ohren höre ich Bazzs Stimme, wie er nach Torfeau ruft. Ist da draußen etwas passiert? Ich höre ihn nochmal rufen... Sucht er etwa nach ihr? >>Leafa?<< höre ich plötzlich nach mir fragen. Ich sehe zu Muzu auf, welcher mich fragend ansieht. >>Tut mir leid, meine Ohren haben draußen etwas gehört, was mich etwas beunruhigt.<< antworte ich ihm. Alle sehen mich etwas erstaunt an. >>Zuerst platzt du hier rein und dann konzentrierst du dich nicht mal auf die Sitzung?!<< mahnt mich Jiato. Doch ignoriere ich ihn, denn ich höre erneut nach Torfeau rufen, dieses Mal aber aus der anderen Richtung. Das ist Taccas Stimme... >>Ich glaube da draußen stimmt etwas nicht.<< erkläre ich ihnen. >>Wenn etwas nicht stimmen sollte, dann kümmert sich die Brigarde darum.<< antwortet mir Muzu. >>Ich sagte dir doch gerade eben, ich werde keine einfache Prinzessin sein. Also entschuldigt mich. Ich werde selbst nachsehen, was da draußen los ist. Führt ohne mich die Sitzung weiter. Es tut mir leid, dass ich mich eingemischt habe. Ich bitte euch nur darum, darüber nachzudenken, ob es eine gute Entscheidung wäre, mich nun weg zu schicken, nachdem ich nun meinen Leibwächterposten abgelegt habe, bereit hier mein Leben zu verbringen und mich für dieses Königreich aufzuopfern, egal was der Preis ist. Und wenn es mein Leben ist, dass ich lassen muss. Ich werde dieses Reich verteidigen und beschützen mit allem was ich habe! Das hier ist mein Zuhause!<< stoße ich entschlossen hervor. Die Senatsmitglieder erstaunt von meinen Worten, sehe ich zum König auf, welcher mir zunickt und dies als meine Antwort annimmt. Ich nicke ihm ebenso zu und weiche mit meinen Augen von ihm. Mein Blick nun auf Sidon gerichtet, nicke ich ihm zu und er mir zurück. >>Mipha komm mit mir!<< befehle ich ihr. >>Zu Befehl, Prinzessin!<< antwortet sie mir und wir laufen Beide los. Draußen sehe ich Taribon und laufe auf ihn zu. >>Taribon, was ist passiert?!<< frage ich ihn ernst. >>Torfeau ist verschwunden! Unser Chief ist bereits los um sie zu suchen und auch Tacca! Joada sucht sie beim Östlichen Stausee!<< antwortet er mir. >>Hat sie denn niemanden gesagt, wo sie hingeht?<< frage ich eilig nach. >>Nein! Bazz hat sie zum Westtor zur Wache geschickt. Als Bazz einen Bericht von ihr holen wollte, ist sie nicht mehr dort gewesen!<< >>Verdammt, dieser Dummfisch! Ich werde sie ebenso suchen gehen!<< stoße ich hervor und beschwöre mit einem Schnipsen eines meiner Wächteraugen. >>Was ist das?<< fragt Mipha neugierig und erstaunt nach während ich versuche das Teleportationsmedallion auf dem Auge zu befestigen. >>Ein Wächterauge. Ich werde es losschicken, um sie zu finden und um dann ein Teleportationsziel zu setzen, damit ich mich dorthin begeben kann.<< beginne ich zu erklären und schicke mit meiner Magie das Auge los. Dabei schließe ich meine Augen und konzentriere mich. >>Aber wie willst du sie damit finden?<< fragt Taribon. >>Ich kann durch dieses Auge sehen... seid bitte kurz still... ich muss mich konzentrieren...<< erkläre ich ihnen. Das Auge fliegt in der Luft herum und ich kann die Umgebung erkennen. Ich schicke es weiter mit meiner Magie und weiter westlich kann ich etwas erkennen... Das... ist ein Hinox! Das Wächterauge fliegt näher und ich sehe Torfeau, welche gerade gegen den Hinox kämpft. >>Dummfisch! Wie kann sie sich nur alleine in diesen Kampf stürzen!<< schimpfe ich. >>Siehst du sie etwa?!<< fragt Taribon erstaunt nach. Ich lasse das Wächterauge herabstürzen und das Medaillon aktiviert sich, als es am Boden liegt. Daraufhin öffne ich meine Augen und auf meinem Shiekaarmband leuchtet das Teleportationsziel auf. >>Taribon, hol Joada und Tacca zurück! Mipha, bitte begib dich so schnell als möglich zum Ralis-Teich! Torfeau ist bereits verletzt! Wir werden deine Heilkräfte brauchen! Wenn du auf Bazz triffst, soll er dir folgen!<< befehle ich ihr. Beide nicken mir verständlich zu und während die Beiden loslaufen, teleportiere ich mich. Beim Ralis-Teich angekommen, zücke ich sofort meinen Lichtbogen und ziele in das Auge des Hinox. Das Monster schreckt zurück, fällt auf seinen Hintern und hält sich sein schmerzendes Auge. Torfeau ebenso erschrocken, sieht sie zu mir zurück. >>Leafa?!<< staunt sie mit weit aufgerissenen Augen. >>Dummfisch, was hast du dir dabei gedacht?!<< schnauze ich sie an. Sie erschreckt erneut, während ich auf sie zulaufe. >>Lauf zurück! Dann wirst du auf Mipha treffen!<< befehle ich ihr. >>Ich kann dich doch nicht hier alleine lassen!<< stoßt sie hervor. >>Ich bitte dich! Er wird gleich wieder aufstehen! Und ich werde nicht zulassen, dass du noch mehr verletzt wirst!<< schnauze ich sie an. Der Hinox steht im selben Moment wieder auf, seine Aufmerksamkeit auf uns gerichtet. Mit meiner Magie lasse ich einen Blitzkäfig erscheinen. >>Torfeau lauf aus der Barriere! Sonst wird dich der Blitz ebenso treffen!<< befehle ich ihr. Sie erschreckt und läuft los. Als sie aus der Reichweite ist, jage ich mit einem Schnipsen einen Blitz vom Himmel herunter, so wie ich es von Urbosa gelernt habe und auch beim Leunen eingesetzt habe. Der Blitz schlägt mit voller Wucht ein und gibt dem Hinox den Rest. Er fällt zu Boden und ich warte noch kurz, ob er nicht doch noch aufsteht... Doch zu unserem Glück bleibt er liegen... >>Du... hast den Nächsten besiegt... und ich... ich konnte nicht mal Einen besiegen....<< höre ich Torfeau hinter mir. Ich drehe mich zu ihr um und sehe sie kniend am Boden, ihre Wunden stark blutend... Ich seufze, schüttel meinen Kopf und komme auf sie zu. >>Torfeau... warum hast du niemanden gesagt, wo du hingehst? Die Brigarde versuchte verzweifelt dich zu finden... ich habe ihre Rufe gehört und bin sofort los, um dich zu finden, nachdem ich die Sitzung bereits gestört habe...<< >>Du... du hast die Sitzung gestört und bist dann wieder gegangen nur um mich zu suchen? Bist du des Wahnsinns?! Bei dieser Sitzung geht es um deine Zukunft und du bist einfach wieder gegangen wegen mir?!<< stoßt sie erstaunt aus. >>Ja... dein Leben war mir in dem Moment wichtiger...<< antworte ich ihr. >>A-aber Leafa...<< stoßt sie verzweifelt hervor und senkt ihren Blick. >>Vergiss es... ich bin froh, dass du heile davon gekommen bist...<< antworte ich ihr und reiche ihr meine Hand. Sie sieht erstaunt zu mir auf und mir fällt auf, dass sie Tränen in den Augen hat. >>Wie kannst du nur so stark sein, Leafa? Du hast mit einem Pfeil und einem Blitzschlag dieses Monster erledigt...<< fragt sie entmutigt. >>He, du hast gute Vorarbeit geleistet, Torfeau. Ich hab ihm bloß den Rest gegeben.<< antworte ich ihr lächelnd. Etwas erstaunt über mein Lächeln, sieht sie mich mit großen Augen fassungslos an. >>Komm gehen wir zurück, meine Wache. Deine Wunden müssen versorgt werden.<< sage ich ihr und lächel ihr weiterhin zu. Ihre Mundwinkel heben sich ebenso wieder und sie nimmt meine Hand an. Ich ziehe sie hoch und sie taumelt etwas. Sie scheint geschwächt zu sein. >>Stütz dich an meiner Schulter ab. Ein bisschen müssen wir gehen, aber Mipha wird gleich zu uns treffen.<< sage ich ihr und schlinge ihren Arm um mich. Sie stimmt mir mit einem Nicken zu. Zusammen gehen wir ein Stückchen... >>Warum hast du eigentlich gegen diesen Hinox gekämpft?<< frage ich sie. >>Ich... nun ja... vor dem Paarungsfestival wird immer darauf geachtet, dass die Umgebung sicher ist... daher wollte auch der König, dass du dich darum kümmerst... nachdem du aber beim Kampf gegen den Leunen verletzt zurück kamst, hat er überlegt, wenn er schicken soll, der sich um den Hinox kümmert... ich vermute er traute sich nicht nochmal dich zu fragen... Nachdem er keine Entscheidung fiel, dachte ich mir, ich kümmere mich darum...<< >>Warum bist du alleine gegangen? Ich vermute Bazz ist stinkesauer auf dich! Bereit dich darauf vor!<< erkläre ich ihr. >>Ich... weiß...<< antwortet sie mir und im selben Moment höre ich Bazz auch schon nach uns rufen. Mipha und er kommen zu uns gelaufen und voller Panik läuft Mipha auf Torfeau zu und beginnt sie zu heilen. Bazz beginnt auch schon zu schimpfen, während ich mich von Torfeau löse, welche sich zu Boden setzt. Mipha kniet sich zu ihr herunter und da ich mir das Schimpfen heute nicht mehr anhören kann, packe ich Bazz an seiner Gesichtsflosse und ziehe ihn mit mir. >>Sei endlich still und folge mir!<< befehle ich ihm. >>L-leafa!<< stoßt Bazz schmerzhaft aus und lässt sich von mir mitziehen. Über meine Lippen legt sich ein Grinsen und ich werfe noch einen kurzen Blick zurück. Torfeau sieht mich zuerst etwas erstaunt an, doch lächelt sie mich dann dankend an. Ein paar Schritte von den Beiden entfernt, lasse ich Bazz dann auch schon los und wende mich ihm zu. Er reibt etwas genervt seine Flosse und sieht dann zu mir herab. >>Bitte sei nicht allzu böse auf sie... sie wollte nur meine Pflicht übernehmen... was zwar wirklich unvernünftig war, aber ich kann nicht böse auf sie sein. Der König nahm mich nach dem Kampf mit dem Leunen anscheinend in Schutz und fragte nicht nochmal, ob ich den Hinox auch noch beseitige. Torfeau wollte immer schon diesen Hinox bekämpfen, dass hat sie damals bereits erwähnt. Ich werde mit ihr trainieren, damit sie nicht noch einmal so verletzt zurückkommt. Ich weiß, dass sie nur danach strebt auch so stark zu werden, wie du und ich.<< erkläre ich Bazz. Er sieht mich etwas erstaunt an und ich lächel ihn an. >>Also?<< frage ich nach. Er seufzt daraufhin und scheint sich beruhigt zu haben. >>Du hast erneut einen unserer Leute beschützt. Nicht nur die Anderen bewundern dich... nein.... vor allem ich bewundere dich, wie stark du bist, Leafa. Ich hoffe wirklich du kannst bei uns bleiben.... Wir vermissen dich alle immer wieder auf Neue...<< >>Sidon wird sie bestimmt davon überzeugen. Der König hat bereits lange zuvor schon gewusst, dass dies passieren wird. Nur dem Senat passt es nicht so ganz, dass ich eure Königin werde... Muzu glaubt nicht daran, dass ich sesshaft werden kann. Nun wer sagt denn, dass ich das als Königin überhaupt muss? Ich werde bestimmt nicht hier rumsitzen! Da draußen gibt es noch so viel zu tun! Hyrule ist noch lange nicht wieder aufgebaut und ich werde die Königin Hyrules weiterhin unterstützen, wo ich kann! Dabei zähle ich auch auf deine Hilfe, Bazz! Ich will das wir alle zusammen Hyrule wieder zu dem Land machen, dass es einst war! Denn das ist es noch lange nicht! Nur weil das Schloss wieder aufgebaut ist, heißt das noch lange nicht, dass alles wieder in Ordnung ist!<< erkläre ich ihm stolz. >>Du kannst auf mich zählen, Leafa. Ich folge dir, wohin auch immer du gehst. Und wenn es das dunkelste Eck Hyrules ist. Ich werde meine Prinzessin und zukünftige Königin beschützen, ob es dir gefällt oder nicht!<< antwortet er mir überzeugend. >>He, ja so kenne ich dich, mein liebster Chief. Ich danke dir.<< antworte ich ihm lächelnd. >>Und? Gehst du wieder zurück in den Thronsaal?<< fragt er mich plötzlich. >>Ich... weiß nicht so recht... ich hab noch nicht wirklich eine vernünftige Antwort bekommen, ob sie mich akzeptieren werden... hach... der Senat sieht in mir ein Monster... sie wissen was während des Kampfes vor 100 Jahren mit mir passiert ist...<< >>Ich... habe einen kleinen Teil davon mitgehört, als Mipha dem König und Muzu das Geschehene von vor 100 Jahren erzählt hat... Aber deshalb hat noch keiner das Recht dich als Monster zu bezeichnen. Und du bist Keines. Wir sehen alle, dass du dich gebessert hast, Leafa.<< >>Hach.... hör auf mir nochmals vorzuschwärmen wie toll ich nicht bin. Der Senat sieht das nämlich nicht so... Verdammt... was wäre eigentlich passiert, wäre ich mit dir zusammen? Hätten sie dann auch so einen Aufstand gemacht?<< frage ich etwas deprimiert und genervt. Mir fällt auf, dass er etwas rot anläuft und den Blick abwendet. >>Mein Vater wäre bestimmt dagegen gewesen.... mein Ruf wäre dahin gewesen und ich wäre wahrscheinlich niemals Brigardenchief geworden....<< antwortet er mir und wirkt dann ebenso etwas deprimiert. >>Toll, dann würde dir der Feldwebel also auch vorwerfen unvernünftig zu sein...<< motze ich leise, wütend über Segons Aussage... >>Aber das hätte ich in Kauf genommen... so wie Sidon mir sagte, dass er für dich sogar seinen Prinzentitel ablegen würde...<< >>W-was?! Nein! Das darf er nicht! Ich bin bereit diesen Weg mit ihm zu gehen, aber er darf nicht wegen mir alles aufgeben! Das würde mir mein ganzes Leben lang Schuldgefühle bereiten! Euer Reich braucht einen König! Und niemand anderes ist dazu in der Lage das zu übernehmen als Sidon! Wofür hat er sonst all diese Jahre die Lektüren und Predigen von Muzu über sich ergehen lassen? Damit er nun alles wegwirft? Boah, du kannst dir gar nicht vorstellen wie wütend ich erst wäre!<< >>He, er weiß ganz genau, dass dir das nicht gefallen würde. Er hat gestern sogar dem Senat damit gedroht, um sie endlich davon zu überzeugen. Doch Drohungen werden ihm nicht weiterhelfen... was er braucht ist deine Unterstützung, Leafa. Auch wenn es ihm nicht gefällt, dass du dich damit abplagen musst und der Senat von deiner Anwesenheit genauso wenig begeistert ist, verstehe ich auch dich. Du willst bloß wissen, was gegen dich spricht... und in meinen Augen, so wie auch von den Anderen, spricht nichts gegen dich. Und das sage ich nicht nur, weil du unsere Heldin bist, Leafa. Wir alle wertschätzen dich zutiefst und würden uns wirklich freuen, wenn du bei uns bleibst, als unsere Prinzessin und zukünftige Königin.<< >>Ich danke dir, Bazz. Es wäre aber auch schön nicht nur als Heldin gesehen zu werden. Das werde ich nämlich tagtäglich und ich bin es leid nur dafür anerkannt zu werden. Ich war lediglich eine Leibwächterin, die ihre Pflicht erfüllt hat. Eine Kriegerin, die ihrem Herzen folgte...<< >>Ich sehe dich nicht als Heldin, Leafa. Du bist es zwar, aber ich sehe in dir mehr als das. Du... weißt was ich empfinde...<< erwähnt er plötzlich. Ich sehe ihn etwas erstaunt an. Er hat es bereits heute morgen erwähnt... und jetzt wieder... Ich schüttel meinen Kopf, um ihn etwas frei zu bekommen und seufze meinen Frust weg. >>Wir sind Freunde schon von klein auf, Bazz. Ich danke dir, dass du mich immer in Schutz genommen hast, während ich versuchte den Prinzen zu beschützen. Es wäre wirklich schön, wenn wir erneut gemeinsam trainieren könnten... und zusammen dieses Reich beschützen würden...<< >>Das werden wir, Leafa.... aber konzentriere du dich erst mal darauf, was dir als Prinzessin und Königin bevorsteht. Es wird nicht einfach werden dich wilde Natur handzahm zu kriegen.<< >>W-was heißt hier handzahm? Natürlich wehre ich mich dagegen, wenn mir etwas nicht gefällt!<< stoße ich etwas beleidigt aus. Bazz lacht daraufhin bloß, während ich etwas schmolle. >>Da ist der Kugelfisch, denn ich vermisst habe.<< meint er plötzlich und presst meine Wangen zusammen. >>H-hey!<< motze ich etwas beleidigt und entreiße mich seinem Griff. Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie oft er das gemacht hat, als ich geschmollt habe. Und ich habe es gehasst! Aber zu sehen wie er sich daran erfreut, lässt mich wieder etwas beruhigen. >>Wie in alten Zeiten, hah?<< frage ich dann selbst lächelnd. Er stimmt mir nickend zu mit einem Lächeln und scheint selbst in der Vergangenheit herumzuwühlen. >>Nun denn... wenn du wieder fit bist, Torfeau, dann lass uns zurückkehren, oder?<< frage ich, als ich mich zu ihr umdrehe. Angesprochene Zorawache sieht zu mir auf und nickt zustimmend. >>Ja, lass uns nachhause gehen, damit wir für das Festival morgen alles fertig machen können.<< antwortet sie mir lächelnd. Ich stimme ihr ebenso mit einem Nicken zu und zusammen machen wir uns auf den Weg zurück. Dazu springen wir in den Fluss hinunter und schwimmen dem Zorareich empor. Am Marktplatz zurück, sehen wir Taribon und die anderen Wachen auf uns zulaufen. >>Da seid ihr ja endlich! Ich hab mir solche Sorgen gemacht!<< stoßt Joada aus und schließt Torfeau in ihre Arme. >>Es ist alles in Ordnung, Joada. Leafa hat den Hinox erledigt, welchen ich versuchte zu beseitigen.<< erklärt Torfeau der weißen Zorawache. >>Du hast was?!<< stoßt Tacca hervor. >>Torfeau hat statt mir versucht den Hinox zu beseitigen. Eigentlich wäre das meine Pflicht gewesen.<< erkläre ich ihm. >>Das wissen wir, aber warum hast du versucht das zu erledigen, Torfeau? Niemand hat dir den Befehl dazu erteilt!<< stoßt Dumja aus. Ich stelle mich vor die violette Zoradame und schüttel meinen Kopf. >>Torfeau hat nichts falsch gemacht. Dankt ihr lieber, dass sie so mutig war, es zu tun. Allerdings bin ich heidenfroh, dass ich dich noch rechtzeitig finden konnte, bevor noch mehr Schaden angerichtet wurde. Du hättest mit deinem Leben bezahlen können... und ich weiß, dass hättest du deiner Heimat zu liebe auch getan, nur um es zu beschützen. Doch bitte ich dich das nächste Mal, jemanden Bescheid zu geben und eventuell auch nicht alleine zu gehen. Das wäre sehr vernünftig, meine Liebe. Ich vertraue darauf, dass du mir das versprichst, Torfeau.<< bitte ich sie. Torfeau nickt mir verständlich zu. >>Ich verspreche es, Prinzessin.<< antwortet sie mir. >>Mir gefällt es zwar noch nicht wirklich, dass ihr mich bereits so nennt, aber was sollst. Ab morgen werde ich so oder so nicht mehr verhindern können... Trotzdem wäre es auch schön, wenn ihr mich weiterhin beim Namen nennen könntet. Immerhin bin ich doch immer noch teil der Brigarde, oder Captain Bazz?<< necke ich den schwarzen Zora neben mir und stoße meinen Ellbogen in seinen Bauch. Taribon und Joada beginnen beide zu lachen, als sie sehen wie beschämt ihr Captain doch wird. >>K-klar...<< stoßt Bazz stotternd hervor. Ich kichere belustigt und plötzlich höre ich meinen Namen rufen. >>Leafa! War das wieder dein Blitz vom Himmel?!<< fragt Amol aufgeregt als sie auf mich zuläuft. >>Ja, gibt es ein Problem damit?<< frage ich sie verwundert. >>Verdammt, Mädchen, dass ganze Reich hat das mitbekommen, sogar der König!<< schnauzt sie mich an. Ich sehe sie immer noch fragend an, weil ich das Problem dahinter nicht verstehe. >>Niemand hat euch befohlen dort hin zu gehen!<< mahnt sie mich plötzlich. >>Wo ich mich rumtreibe ist wohl meine Sache. Immerhin bin ich im Thronsaal so oder so nicht erwünscht.<< antworte ich gelassen. >>Das heißt noch lange nicht, dass du deine Wut irgendwo auslassen sollst!<< schnauzt sie mich an. >>Amol, Leafa trägt keine Schuld! Sie hat mich gerettet!<< stoßt Torfeau hinter mir aus. >>Gerettet?!<< fragt Amol nun erstaunt. >>Torfeau wollte meine unerledigte Pflicht übernehmen, weil der König mich in Schutz nahm.<< >>Das tat er nicht umsonst! Leafa, du sollst uns nicht nochmal umkippen! Nicht vor dem Festival! Ich bitte dich ruh dich endlich aus, so wie der Prinz es bereits mehrere Male von dir verlangte!<< mahnt sie mich. >>So beruhig dich endlich. Es ist mir bewusst, dass ihr euch Sorgen um mich macht, aber ihr übertreibt es. Mir geht es gut, wie oft muss ich das noch erwähnen?! Außerdem... was macht es überhaupt für einen Sinn morgen an diesem Festival teilzunehmen, wenn wir nicht mal unsere Beziehung genehmigt bekommen?! Unterm Strich geht es hier mehr darum, dass ich euer Königreich führen soll und der Senat bloß ein kleines unvernünftiges Mädchen in mir sieht! Oder eher gesagt ein verdammtes Monster!! Fuck, seit wann muss man sich eigentlich seine Liebe genehmigen lassen?! Das alles macht doch keinen Sinn!<< schnauze ich wütend. >>Leafa.<< höre ich plötzlich vom oberen Plateau. Mich durchfährt ein Schauer, als ich die Stimme des Königs höre. Mir stellen sich alle Haare auf vor Panik! Meine Ohren herabgesackt sehe ich zu ihm hoch und erwarte das Schlimmste....
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Joah, was sagt ihr dazu? Ist sie nun ein Monster oder nicht? Ist der Zweifel vom Senat gerechtfertigt oder haben sie umsonst Angst? Lasst es mich in den Kommis wissen :) bin gespannt ob ich den nächsten Chapter auch nochmal zerpflücke obwohl kein Grund dazu bestehen würde... AAAH! Ich bin unmöglich xD na dann bis nächste Woche x3
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Zelda Botw Prinz SidonxOC (Leafa)
RomanceACHTUNG: DIE STORY WURDE ÜBERARBEITET AB SEASON 2! TEARS OF THE KINGDOM SPOILER ENTHALTEN! ES IST VOR JEDEM ÜBERARBEITEM KAPITEL EINE WARNUNG AM ANFANG UND DIE TITEL MIT STERNCHEN MARKIERT!! LESEN AUF EIGENE GEFAHR ;) WEITERE INFO: KORREKTUR WURDE...