Hello an alle die neu hier sind und auch an diejenigen, welche die Story nochmals durchlesen: Mein 2023 "ich" meldet sich hier und will ankündigen, dass es ab hier bereits leichte Tears of the Kingdom Spoiler geben wird. Ja, ich überarbeite nach und nach kleine Parts in der Geschichte um sie anzupassen. Wörter oder Parts, welche nun also fett hervorgehoben sind, sind neu!! Das nur als Info :) LG Miyuki
Weil ich heute so tollwütig am drüberschreiben meiner FF war hau ich auch gleich den nächsten Part raus, damit ich nicht mehr dran rumfummeln kann! Da bin ich nämlich in letzter Zeit unausstehlich! Immer wieder fallen mir neue Sachen ein, welche ich einfügen könnte... kann ich nicht einfach mal zufrieden damit sein? Mein Kopf so nö, das muss da jetzt noch reingequetscht werden xD Vor allem viele Zwischensequenzen von Sidon hab ich mich bemüht einzufügen, damit man nicht immer nur ihre Gedanken hört, sondern auch Seine ;) viel Spaß beim lesen ^^
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Leafa
In meinem Zimmer erneut angekommen, ziehe ich mir die Bluse herunter. Den Verband gelöst, wickel ich ihn herunter. Ich bestaune meine makellose Haut unter der blutigen Kompresse. Wow, Mipha ist echt der Hammer. Mein Blick fällt daraufhin zu der blutigen Kompresse... Ich weiß, dass Sidon ein Hai ist, aber ich habe wieder mal nicht bedacht, dass er die Beherrschung verlieren könnte.... Ich laufe etwas rot an, als ich mich daran erinnere, was damals passiert ist... umgehend trifft mich der Schlag, als mich der nächste Gedanke peinigt. Bin ich bloß seine Beute?! Aber um ehrlich zu sein, habe ich mich bei Sidon noch nie unwohl oder bedroht gefühlt... Auch wenn er mein Blut begehrt... Ich würde mich immer wieder hingegeben... Verstehen tu ich das Ganze selbst nicht, aber ich weiß, ich würde es erneut tun... Ob mich dieser Schmerz erregt hat? Nun, ich denke, dass es eher eine Mischung daraus war, da es ein sensibler Spot war. Er hat nicht nur meinen inneren Oberschenkel geleckt, sondern auch dafür gesorgt, dass mich die ganze Situation anturnt... Ich kann mich noch erinnern, so sehr er auch nach meinem Blut gierte.... er dabei aber auch so sehr versuchte sanft zu sein und mich nicht zu sehr zu verletzten... Wie er meine Beine gestreichelt hat und mich mit diesen großen Händen festhielt.... Ich habe einfach nur mehr gespürt, dass ich „es" wollte... das ich ihn wollte.... Und nichts in der Welt hätte uns aufhalten können, wenn da nicht diese Umstände wären... Tsk... Ich bilde mir hier bloß wieder Sachen ein... Wie kann ich überhaupt an so was denken, wenn ich gerade Revali abgewiesen habe... Aber es war auch zu lieb von allen mich davon abzulenken zu versuchen.... Wenn ich noch etwas Zeit für mich gehabt hätte... dann hätte ich mich vielleicht eher beruhigen können, als mich verheult den Anderen zu präsentieren.... Aber ich glaube Urbosa wollte mich nicht länger alleine da draußen sitzen lassen... Ihr muss aufgefallen sein, das Revali zurück kommt und ist somit schnellstens zu mir hinaus, da sie sich anscheinend gesorgt hat... He, so wie immer schon.... Aber er war nicht mehr im Festsaal... Wo er wohl hin ist?... Er wird bestimmt selbst seine Gedanken klären müssen... Nun, ich sollte mich so schnell als möglich wieder anziehen... Ich wische das restliche Blut, welches noch an meiner Haut klebt, herunter, werfe dann das ganze Zeug in den Mülleimer und zieh mir das Kleid wieder über. Und was mache ich nun mit Sidon?.... Immerhin habe ich ihn in letzter Zeit so viel abgewiesen, dass ich mir nicht vorstellen kann, dass er mich nun einfach so hinnimmt, als wäre nie etwas gewesen... Plötzlich höre ich ein Klopfen an meiner Tür. Ich erschrecke, zupfe mir noch alles zurecht und öffne dann meine Tür, um nachzusehen, wer da sein möge. >>Sidon?!<< stoße ich total erschrocken seinen Namen aus, als ich ihn geduckt vor meiner Tür stehen sehe. >>Es tut mir leid, wenn ich dich störe, aber hast du einen Moment?<< fragt er mich etwas verlegen. Ich schlucke nervös und nicke. Ich lasse ihn unbedacht in den Raum, wobei er sich ducken muss, da er ja mehr als doppelt so groß als ich ist. Zwar bin ich mit meinen nun 1,70 nur wenige Zentimeter kleiner als Link, jedoch übertreffen Sidons fast dreieinhalb Meter volle Größe einfach alles... Geschweige den sein Vater, welcher ja noch riesiger ist... Gut das die Decken hier so hoch sind... Er ist also nicht der Einzige der noch ein wenig gewachsen ist. Zu der Zeit, als wir nach 100 Jahren erwachten, war er noch einige Zentimeter kleiner... Er scheint sich also mit seiner Größe wieder mal an das Doppelte von mir anzupassen... Hach... dabei dachte ich mir ich könnte ein wenig aufholen... Ich hoffe nur, dass er nicht noch mehr wächst... Ich seufze leise und wende mich von ihm ab. Dabei setze ich mich an meinen Schreibtischstuhl, dreh mich zu ihm und warte neugierig, worüber er mit mir sprechen will. Seine Augen wandern nervös herum.... Was ist? Riechst du immer noch mein Blut? Dann war es ein Fehler von dir in mein Zimmer zu kommen... Oder betört dich generell der ganze Geruch von mir? Alles hier drinnen muss wohl nach mir riechen.... Hingegen ist sein Geruch hier drinnen komplett fremd.... Als er auf mich herab blickt, bemerke ich, dass er nervös schluckt.... Er scheint nicht ganz zu wissen wie er anfangen soll, aber klärt dann seinen Kopf, da ich ihn erwartungsvoll mit meinen Augen durchbohre. Seine Augen auf mir fixiert, wende ich sofort meinen Blick wieder ab. Ich kann ihm nicht wirklich ins Gesicht sehen... Mit verschränkten Beinen und aufgestützten Arm am Knie, mein Kinn auf meiner Faust angelehnt seufze ich ein zweites Mal. Was soll das hier werden? >>Du musst wissen, es tut mir leid, was da vorhin passiert ist. Du weißt ja, dass mein Vater immer sehr direkt ist...<< gibt er von sich. Ich ziehe neugierig die Augenbraue hoch, richte mich wieder auf und sehe ihn wieder an. Er will sich entschuldigen? Warum das so plötzlich? Ich kläre ebenso kurz meine Gedanken, um zu antworten... >>Dir muss gar nichts leid tun, Sidon. Ich weiß zwar nicht was deine Zukunft als König mit mir, einer einfachen Hylianerin, welche die Leibwächterin der Prinzessin ist, zu tun haben soll.... aber Robelo scheint sehr interessiert zu sein, was König Dorephan da vorgeschlagen hat. Ich will nur anmerken.... Ich bin keine Brutmaschine. Ich bin noch lange nicht bereit dazu eine Mutter zu sein, geschweige den, ob ich das jemals sein werde, steht noch in den Sternen.... Als Leibwächterin bin ich verpflichtet gegenüber meinem Land und der Prinzessin, dass hier alles endlich wieder im Lot ist. Ebenso wird die Prinzessin ihre Zukunft planen müssen und ich werde sie dabei unterstützen, wo ich nur kann. << gebe ich etwas bedrückt von mir. Ich muss mir immerhin den Gedanken verbannen, mich mit dem Zora Prinzen zu paaren... Ugh, ich sollte daran erst gar nicht weiter denken... Der Prinz vor mir wirkt etwas verstört auf meine Antwort. Etwas verlegen legt er seine Hand an den Hinterkopf und wendet den Blick ab. >>Du musst wissen, meine Schwester hat vor den Leibwächter der Prinzessin zu heiraten. Das heißt, Zelda wird einen ihrer persönlichen Leibwächter verlieren... Bin ich ebenso egoistisch genug, ihr noch Jemanden wegzunehmen?<< fragt er plötzlich in den Raum. Ich schlucke nervös, versuche aber ruhig zu bleiben. Lass dir nicht anmerken, dass es dir unangenehm ist... Immerhin verstehe ich worauf er hinaus will... >>Das musst du für dich selbst entscheiden... das hab ich dir schon mehrere Male gesagt, Sidon. Du weißt aber auch ganz genau, dass ich ungeeignet bin für diesen Posten...<< gebe ich kalt von mir. >>Wie ich aber gerade eben erfahren habe, trägst du königliches Blut in dir! Nicht umsonst bist du Minerus Nachfahrin! Warum solltest du also ungeeignet sein eine Führungsposition zu übernehmen? Außerdem... tust du das nicht sowieso schon? Du bist Vizegeneralin. Du weißt wie du deine Leute anführst, Leafa! Du hättest die Chance einen noch höheren Posten übernehmen zu können.<< fragt er mich etwas verzweifelt. >>Wie kommst du darauf, dass ich königliches Blut in mir trage, Sidon?! Ich gehöre nicht der Königsfamilie an. Und selbst, wenn ich ein Bastardkind einer Dame aus dem hohem Hof wäre... Es macht keinen Unterschied, denn ich bin dadurch noch lange keine Prinzessin, die das Recht hat einen Prinzen zu heiraten! Außerdem habe ich der zukünftigen Königin meine Treue geschworen.... Und so war ich hier stehe, werde ich diesen Schwur nicht brechen!<< schließe ich das Thema ab und stehe auf. Ich kann nicht... Ich kann nicht darüber reden... Jetzt wo ich erst vorhin wegen Revali geweint habe, kann ich nicht nochmal zulassen, dass ich mir die Augen ausheule. Ich gehe zur Tür hinüber... >>Ich glaube wir sollten zurückgehen. Die Anderen werden sich bestimmt schon fragen, wo wir bleiben.<< gebe ich mit einem falschen Lächeln von mir. Ich öffne die Tür und will gerade losgehen... Doch plötzlich packt er mich und knallt die Tür wieder zu! Ich konnte mich kaum dagegen wehren, so schnell wie das ging... >>Warte...<< höre ich ihn leise sagen. Das... klingt so schmerzvoll... so traurig.... mir zieht es das Herz zusammen.... Ich werde mich wohl kaum gegen ihn wehren können.... Meine Ohren sacken traurig herab und weiß bereits, dass ich nicht davon kommen werde... Ich muss mit ihm reden... es bleibt mir nichts anderes übrig, auch wenn es mich heute zum Zweiten mal verletzen wird... Er kniet sich zu mir herunter, als ich mich zu ihm umdrehe. Mein Blick gesenkt, weiß ich nicht ganz wie ich anfangen soll... Als ich endlich meine herumwandernden Augen auf ihn fixiere, erkenne ich seinen Blick... Und der sagt mir... das er mir was sagen will... und nicht nur das... wie verletzt er eigentlich ist... Ich wende erneut den Blick ab, doch nimmt er meine Hände in Seine... >>Leafa...<< höre ich ihn flüstern und er lehnt seinen Kamm an meine Stirn... Ugh... Ich laufe etwas beschämt an... Er ist mir so nah.... so nah wie schon lange nicht mehr... Meine Brust sticht plötzlich... >>I-ich... Ich muss mich endlich bei dir entschuldigen...<< gebe ich bedrückt von mir ohne weiter nachzudenken und sehe wieder in seine goldenen Augen. Er wirkt etwas erstaunt. Doch sollte ich jetzt nicht nachlassen, wo ich endlich ein wenig frei bin von damals... jetzt wo wir untereinander sind... keine anderen Blicke auf uns fixiert... so kann ich ihm endlich sagen, was ich wirklich denke... >>Es tut mir leid, wie abweisend ich in letzter Zeit war... genauso wie eben... Wie oft ich versucht habe mich fern zu halten, wie oft ich deine Berührungen abgelehnt habe, wie oft ich mich abgewendet habe, weil ich dir einfach nicht ins Gesicht sehen konnte.... Wie ich versucht habe dich zu ignorieren... Dich nun mit meinen Worten wieder verletzt habe, weil ich es nicht besser wusste... Weil ich einfach ein verdammter Idiot bin und mich versucht habe von allem und Jedem abzuschotten... einfach um diese Mauer aufzubauen, um für mich allein sein zu können... meine Gefühle zu verbergen, wie ich es schon seit gefühlt immer musste.... Worte hervorbringe, welche nur eine Barrikade erschaffen... das Herz schon lange verschlossen... nur um vielleicht dann wieder zu versuchen mich zu behaupten und dabei selbst zu zerstören...<< >>Was meinst du damit?<< fragt er mich besorgt. >>He, da sieht man es wieder.... wie wenig wir voneinander wissen.... weil ich einfach nicht die Klappe aufmachen kann und lieber das starke Mädchen spiele... meinen Verstand von Fakten und Vorwänden übernehmen lasse... nun, ich sag es dir ganz ehrlich.... ich hab mich deshalb so oft in euer Reich verschanzt, weil ich zuvor fast draufgegangen wäre.... Nicht viele wissen davon Bescheid... Nicht mal die Prinzessin weiß das...<< erkläre ich ihm. Geschockt über meine Worte, starrt er mich wortlos an. Seine Augen aufgerissen, kaum fassend, was er da gehört hat. Ich schließe meine Augen, um mich zu sammeln.... Ich muss es ihm erklären... >>Nun, ich brauchte Zeit mich davon zu erholen... auch um mein Herz etwas zu heilen... auf Befehl von König Rhoam und der Erlaubnis deines Vaters, durfte ich eine Weile bei euch bleiben... Und deshalb haben auch Muzu und dein Vater so sehr auf mich geachtet... und genau deshalb habe ich auch angefangen deine Erzieherin zu sein.... einfach weil du so oder so nicht von mir ablassen wolltest, wie die Male zuvor schon und ich Jemanden brauchte, der mich von all dem was passiert ist ablenkt.... Das tat so gut, von euch allen umgarnt zu werden... einfach weil ich keine Zeit hatte nachzudenken... Bis auf die paar Male nachts... Du hast mich aber auch immer wieder aufs Neue davon abgehalten, um dich wieder zurück ins Bett zu bringen. Oder auch Muzu und der König haben mich nachts abgefangen, damit ich mich dann auch endlich ins Bett lege... Hach... umso weniger wollte ich jedes Mal gehen, als dann plötzlich entschieden wurde, dass ich die zweite Leibwache der Prinzessin werde... aber Zelda brauchte mich... und diesen Posten hatte ich auch Jahre lang angestrebt... warum also nicht die Chance ergreifen?... Ich bemühte mich aber auch für dich noch da zu sein... was mir zum Schluss hin aber nicht mehr gelungen ist... und dich alleine lies.... und das länger als 100 Jahre... und jetzt? Jetzt tue ich wieder das Gleiche... Ich bin wieder der selbe Idiot, der dich in Stich lässt und sich von dir abwendet.... Wie grausam kann ich eigentlich sein?... du willst gar nicht wissen, wie sehr ich mich am liebsten in Luft auflösen wollte, bei meinem letztem Erwachen, nachdem ich die Recken wiederbelebt habe... am liebsten wäre ich gar nicht mehr aufgewacht, oder hoffte einfach, dass ich beim nächsten Kampf abgestochen werde, um endlich zu verschwinden... Verdammt... warum? Warum kann ich nicht endlich aufgeben und mich meinen Gefühlen stellen...<< gebe ich von mir und öffne dann wieder meine Augen. Ich bin erneut bereits den Tränen nahe... Plötzlich zieht er mich an seine Brust und schlingt dabei seine Arme um mich. Ihm muss es wohl aufgefallen sein... Nun an seine Brust gepresst... das fühlt sich so gut an... aber irgendwas sagt mir auch, dass ich mich dagegen wehren sollte.... jedoch wird das zwecklos sein.... er wird mich nicht gehen lassen... >>Es ist okay... du brauchst dich nicht weiter zu entschuldigen! Nicht nachdem, was du mir gerade gesagt hast... bitte wein nicht mehr.... nicht noch mehr.... Ich hatte ja keine Ahnung... ich bin so froh... so froh, dass du bei uns warst.... Nachdem ich mich von meiner Schwester allein gelassen gefühlt habe, hast du dafür gesorgt, dass ich das nicht länger sein muss... und das obwohl, du so viel hinter dir hattest... Danke... danke das du für mich da warst... ich weiß, dass es nicht einfach für dich gewesen sein muss... Dein ganzes Leben lang hast du nach etwas gestrebt und es nicht bekommen... nicht mal deine Eltern hattest du an deiner Seite... und als du dann endlich hattest, was du wolltest... war ich jedes Mal so ignorant und eigensinnig und wollte dich nicht gehen lassen... Es tut mir leid....<< höre ich ihn mir zu flüstern. Er beginnt mir durchs Haar zu streicheln und sein Daumen an meinen Rücken streichelt mich ebenso sanft. Das ist.... so beruhigend... Ihm ist also auch aufgefallen, dass ich vorhin bereits geweint habe.... Ohne weiter nachzudenken, lege ich meine Arme um seinen Nacken und ziehe mich an ihn ran. >>Hey, du hast es nicht gewusst... Außerdem empfand ich es nicht als nervig oder eigensinnig... Ich habe es schön gefunden, begehrt zu werden... Vermisst zu werden... Jedes Mal so erfreut und glücklich empfangen zu werden... Immer wieder etwas abgelenkt zu werden, von dem was als nächstes auf mich wartet, wenn ich wieder zurück gehen musste.... Ihr wart wie eine Familie, welcher ich immer vertrauen konnte... ich wurde oft nur von einem Ort zum Anderen gestoßen, damit ich so wie mein Bruder werden kann... das beiseite... ich habe mich nirgends so wohl gefühlt wie bei euch... Genauso fühlte ich auch bei unserem Wiedersehen 100 Jahre später... Wie sehr ich dich und die Anderen genauso vermisst habe... Das wirst du mir kaum glauben... Wie sehr es mich innerlich gesträubt hat zu gehen... aber versuchen wir es positiv zu sehen... ab heute kann es nur wieder besser werden...<< erkläre ich ihm. Verdammt... wie sehr ich jetzt nach diesen Berührungen verlange, aber sie immer wieder abgewiesen habe... Ich verlange so sehr nach seiner Liebe... Einfach weil ich ein verdammter Idiot bin... weil ich bereits so viel hinter mir habe, mir aber meine Gefühle nicht eingestehen will... Wie lange werde ich das noch tun? Ich weiß es nicht... Dabei habe ich heute bereits wieder so viel über mich ergehen lassen müssen.... Wie mein ganzes Leben bereits schon... Er fragte mich gerade eben, ob ich seine Königin sein will... Nein, das geht nicht... ich kann nicht... ich verlange schon wieder zu viel... Erst mal sollte sich unsere Beziehung zueinander wieder normalisieren... Ja... das wäre mal der erste Schritt... >>Bitte... bitte hör auf zu sagen, dass du verschwinden willst... Ich hab dir schon mal gesagt... Ich bin so froh, dass du zurück bist.... bitte lass mich nicht nochmal alleine... Ich habe es so vermisst dich in meinen Armen halten zu können.... bitte, ich kann nicht mehr ohne dich... nicht noch einmal... ich hab dich so lange nicht gesehen.... und du wirst von mal zu mal erwachsener, aber auch verschlossener.... Kann ich nochmals versuchen, dieses Herz zu heilen? Bitte öffne dein Herz wieder für mich... Zeig mir diese Gefühle, welche sich nun seit Ewigkeiten in diesem Herzen verschlossen hielten....zeig mir was dich ausmacht... zeig mir endlich dein wahres Ich...<< fleht er mich an. Irgendwie.... habe ich das Gefühl, dass Sidon gerade das Schloss in meinem Herzen knackt... Wie als würde es aufbrechen... >>Ja... darum bitte ich dich, Sidon... bitte heile dieses Herz erneut von all den schmerzhaften Gefühlen, welche ich lange nicht herauslassen konnte....<< antworte ich ihm mit einem Lächeln auf den Lippen. >>Das werde ich. Hör auf zu denken, dass du nicht glücklich sein dürftest. Auch du hast es verdient glücklich zu sein... Zeig mir, dass auch du wieder voller Freude lächeln kannst....<< Das.... ist zu schön um wahr zu sein, oder? Wie er mich einfach mit diesen süßen Worten um den Finger wickelt.... und wie er wieder mal versucht mich nicht zu sehr zu drücken... Ha, du bist zu süß, wenn du versuchst so sanft zu sein... Ich löse mich wieder etwas von ihm. >>Ebenso werde ich erneut versuchen Deines zu heilen. Ich weiß doch wie sehr ich dich mit meiner verschlossenen egoistischen Art verletzt habe...<< erkläre ich ihm bedrückt und halte meine Hand an seine Brust. Er wirkt daraufhin etwas beschämt und mir entkommt auch schon ein kichern. Ich lächel ihm entgegen und er tut es mir dann gleich. Du bist einfach unglaublich... wie du mich einfach akzeptierst so wie ich bin.... das du akzeptierst, dass ich Angst vor dem habe, was auf uns zukommen könnte, wenn wir uns auf diese Beziehung einlassen... dass du aber genauso Angst davor hast... das weiß ich doch auch längst... Er packt mich unerwartet am Hinterkopf und presst mir plötzlich einen Kuss auf die Stirn... Hah?!... Ich laufe etwas rot an, doch fange ich mich recht schnell wieder. Du machst mir also nach, um mich nun zu beruhigen, oder was? Du liebst es doch, wenn ich dir meine Küsse schenke, nicht wahr? Umso mehr steigerst du dich nun hinein, mir deine Liebe weiß zu machen, oder was wird das hier? Wir starren uns an... zwischen den Augen und den Lippen... und ich glaube wir denken wieder das Gleiche... sollen wir uns küssen? Nein, das wäre zu gierig von mir... außerdem haben wir uns gerade eben wieder von dem, was das letzte Jahr mit unserer Beziehung angerichtet hat, verabschiedet und erholt... >>Nun... wir sollten wirklich wieder zurückgehen... Wer weiß was die Alle denken... Jetzt wo ich im Reinen mit meiner Vergangenheit sein kann... was zwischen mir und Revali war, ist nun endgültig vorbei... wie schnell ich aber mein Herz dir schenken kann.... weiß ich noch nicht...<< erkläre ich ihm, um uns Beide von dem Gedanken loszureißen. Er schüttelt ebenso kurz den Kopf, als er realisiert hat, was ich gesagt habe und nickt mir widerwillig zu. >>Ich weiß, es ist nicht einfach.... aber wir sollten es langsam angehen... ich will dich nicht unter Druck setzen, weil ich weiß, dass der Senat nicht gerade viel von unserer Beziehung hält... ich weiß doch selbst nicht was ich tun kann... und genau deshalb überlasse ich es dir....<< erkläre ich ihm. >>Ich weiß... für dich muss es auch nicht einfach sein einfach deinen Leibwächterposten aufzugeben... Zelda braucht dich... und das ist auch einer der Gründe warum ich zögere... aber nicht nur das...<< erklärt er mir. Ich kann mir schon vorstellen, dass es auch daran liegt, weil ich ihm keine Kinder schenken kann... Warum bin ich nicht als Zora geboren worden?.... verdammt nochmal... >>Mach dir keine Gedanken.... ich weiß, dass du sonst nur wieder an dir selbst zweifelst... Komm lass uns zurückgehen... du hast heute bereits genug über dich ergehen lassen müssen... dich auch noch mit mir abzuplagen. Es tut mir leid...<< >>Ich hab kein Problem damit, Sidon. Es war längst Zeit dafür, dass ich mich dir stellen musste.... ich hab mich wie ein kleines pubertierendes Mädchen verhalten... und ich sage es nochmal.... es tut mir leid...<< >>Es ist genug... du hast dich genug entschuldigt....<< sagt er mir und streichelt mir durchs Haar. Ich laufe etwas rot an, löse mich beschämt und gehe wieder auf die Tür zu. Ich sollte mich beruhigen... so seufze ich leise und sehe zu ihm zurück. >>Komm, lass uns nicht weiter Wurzeln schlagen.... Außer du willst dort weiter machen, wo wir damals aufgehört haben....<< schnurre ich ihm entgegen. Umgehend steigt ihm die Röte ins Gesicht, worüber ich leise kichere. >>Nun denn, lass uns gehen.<< sage ich ihm und wende mich wieder der Tür zu. Er folgt mir auf Schritt und Tritt zurück in den Festsaal und den restlichen Abend wird über dieses Thema kein Wort mehr verloren. Ich bin nur froh, dass wir endlich wieder wie zuvor miteinander umgehen können und die Anderen scheinen ebenso zu staunen, wie vertraut wir wieder miteinander sind. Sie wissen nicht was passiert ist, aber es ist auch besser so.... Nur Diejenigen, welche in der Situation bei mir waren, wissen Bescheid... Von der Tanzfläche retour zusammen mit dem Prinzen, staunt Zelda staunt über meinen Tanz mit besagtem riesigem Hammerhai. >>Du wirst immer besser.<< meint die Prinzessin lächelnd. >>Hehe, ja das Gefühl hab ich auch.<< antworte ich lächelnd. Wir unterhalten uns alle prächtig, wobei ich eher nicht mehr viel von mir bekannt gebe, da ja eigentlich die Prinzessin im Mittelpunkt stehen sollte. Das Fest, um die Restauration Hyrules vergeht weiter, als wäre nichts passiert. So lässt es sich auch einfacher gestalten, dass ich und Sidon wieder die Alten sind und Revali und ich wieder miteinander normal umgehen können. Er scheint sich beruhigt zu haben und ist wieder zurück in den Festsaal gekommen, sein Verhalten wie ausgewechselt. Dabei bleibt er mir gegenüber weiterhin lieblich, aber wir ärgern uns auch gegenseitig, wie bisher. Ich kann endlich wieder lächeln und das wirklich... das tut so gut... Ich bin so froh, dass die Beiden so verständnisvoll mit mir umgehen... das wertschätze ich sehr... Ich geselle mich auch hier und da mal zu anderen Tischen zusammen mit Link. Urbosa und Riju begleiten uns zum Tisch der Gerudo, Daruk und Junobo zu den Gononen und Revali mit Teba, Tulin und Saki zu den Orni. Überall erzählen sie stolz von ihren Veränderungen zum Guten, wie toll das Land wieder zusammenhält und welch großartige Leistung wir erbracht haben. Es ist so schön das es allen gut geht. Dabei fällt mir im Hintergrund auf, dass die Zoras es wohl kaum erwarten können, dass ich endlich zu ihnen komme. Doch fängt mich die Prinzessin ab und bittet mich zur Musik zu singen. Zusammen mit Kass, welcher die Musik spielt, singe ich ein paar Lieder, zu welchen getanzt wird.
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Zelda Botw Prinz SidonxOC (Leafa)
RomantizmACHTUNG: DIE STORY WURDE ÜBERARBEITET AB SEASON 2! TEARS OF THE KINGDOM SPOILER ENTHALTEN! ES IST VOR JEDEM ÜBERARBEITEM KAPITEL EINE WARNUNG AM ANFANG UND DIE TITEL MIT STERNCHEN MARKIERT!! LESEN AUF EIGENE GEFAHR ;) WEITERE INFO: KORREKTUR WURDE...