👼 𝕂𝕒𝕡𝕚𝕥𝕖𝕝 𝟙𝟘 😈

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Einen gefühlten hauchzarten Wimpernschlag später, öffnete ein verwirrtes Engelchen seine Augen und stand wieder vor der Bar. Doch diesmal, war die Bar wieder voll besetzt mit allen seinen Freunden und dem Barengel, welcher Tae mit seinen Blicken schon fast entkleidete.Die Freunde jedoch, schienen ihn in keinster Weise wahr zu nehmen.


Plötzlich spürte der rosa fluff Flüge eine Hand an seiner Taille und wusste sofort, wer es war. Mit einem schüchternen Lächeln drehte er sich zu dem Dämon um und wurde sogleich fest an dessen Brust gezogen. Taehyungs große unschuldige Kulleraugen strahlten Jungkook von unten herauf nur so entgegen. Der Dämon lies seine Hand an Taes Körper nach oben wandern und schließlich in dessen Nacken verweilen.

Der kleine Engel schluckte schwer, war dies nun der Augenblick, in welchem er seinen ersten Kuss bekam? Wie würde der Dämon schmecken? Würde er Tae den Atem rauben, wie er von den Erzählungen anderen Engeln einmal mitbekommen hatte? Nein, dies würde sein Dämon niemals tun. Moment was dachte das Engelchen da? Sein Dämon? Aber, war er das denn nach dem Geständnis nicht auch?

"Jungkook?" hauchte er, bevor die Lippen des Dämons die seinen berühren konnten.

Dieser hielt inne und besah sich den rosa fluff Flügel.

"Was ist los mein Silberschopf?" lächelte er, während er mit der einen Hand zärtlich durch die Silberhaare streichelte.


"Das ..., was du vorhin Preis gabst, war das ... alles dein Ernst?" stotterte der kleine im flüster Ton.


"Ohhh Tae, wie könnte ich ein zauberhaftes Wesen wie dich denn belügen? Natürlich war dies mein Ernst. Ich habe noch nie so empfunden und ich war auch noch nie so aufgeregt vor einem Kuss wie gerade!" gestand er dem lieblichen Geschöpf an seiner Brust.


Tae legte sich eine Hand vor den Mund und kicherte mit zusammen gepressten Augen und zart rosa gefärbten Wangen. Alleine bei diesem Anblick schmolz des Dämons Herz noch mehr. So drückte er, mit all seinen Gefühlen, einen ganz leichten Schmetterlingkuss auf die Stirn des Engels. Der rosa fluff Flügel hielt sofort in der Bewegung inne und schaute Jungkook wieder mit glänzenden Augen entgegen.

Beide hatten nur Augen füreinander, keiner der beiden achtete darauf, was der Barengel tat. Dieser konnte es immer noch nicht fassen, das dieser dreiste Dämon SEIN Objekt der Begierde, in den Armen hielt und nun auch noch, so frech wie er war, einen Kuss auf dessen Stirn zu geben. Gerade wollte er sich, eine der an der Bar stehenden Flaschen greifen, um diesem frechen Dämon eine überzubraten. Da fiel seine Aufmerksamkeit auf einen weiteren Dämonen, der sich elegant und geschmeidig auf ihn zu bewegte. Wenn er es nicht mit eigenen Augen sehen würde so würde er es nicht glauben können. Da hatte der fremde neue Dämon ihm doch verschmitzt zu gezwinkert.


Jungkook der das ganze Geschehen über des lieblichen Engels Kopf hinweg mit betrachtet hatte, bekam ein verstohlenes Grinsen im Gesicht. Darauf bedacht, das der rosa fluff Flügel so wenig wie möglich von dem folgenden mitbekommen sollte, dirigierte er diesen mit der Hand am Rücken nun in eine ruhige Ecke.


Der fremde Dämon ließ sich gegenüber dem Barengel auf einen Hocker fallen und grinste diesen verschmitzt an.


"Hallo Schönheit, was kannst du mir zu trinken empfehlen?" schnurrte er in des Barengels Richtung.


"Das kommt darauf an ..." hauchte der Barengel, deutlich angetan von dem Dämon vor sich.


"Möchtest du danach noch stehen können oder lieber in den Fängen eines Deliriums deinen Spaß ausleben?" zog der Barengel eine Augenbraue hoch.


"Wenn du mich so fragst, bist du Teil des Spaßes im Delirium? Wenn ja, dann bin ich dabei." gab der blonde Dämon von sich.


"Chanyeol, aber nenn mich einfach Chan." sprach der Barengel dann.


"Wohl dann, Chan, bist du dabei?" lächelte der etwas kleinere Dämon den Barengel an.


"Aber sowas von ..." stockte er, da er ja noch keinen Namen kannte, doch ließ der Dämon nicht lange auf sich warten.


"Baekhyun, Herzchen. Ich heiße Baekhyun." und mit diesen Worten stieg der Dämon von seinem Hocker und umlief die Bar, nur um Chan dann mit einem stürmischen Kuss um den Hals zu fallen. Chan konnte sein Glück kaum fassen, da fiel, gerade einer der heißesten Dämonen die er je zu Gesicht bekommen hatte über seine Lippen her. Gierig drängte er des Dämons Zunge wieder in seinen Mund zurück und übernahm die Führung. Denn er wollte gleich klar stellen, wer hier die Hosen anhatte.


Jimin der das ganz inszenierte, saß auf seinem Hocker und bestaunte das Geschehen mit großen Augen. Dass der Barengel so leicht zu manipulieren ging, hätte er nicht zu träumen gewagt. So musste er sich mal wieder eingestehen, das auch dieser Vorschlag Jungkook's, wohl eine guter war. Nun, da jeder das bekam, was er wollte, versuchte er die Traumwelt langsam aufzulösen, doch hinderte ihn noch immer etwas daran. So ging das blonde Engelchen tief in sich und hörte auf des Herzens Stimme, die ihm verriet, was hier noch immer nicht stimmte. Doch als er vernahm, von wem und was für ein Wunsch noch offen war, so konnte er darüber nur den Kopf schütteln.

Tae war es der den Traum weiterhin, wie Jimin vermutete, unwissend, blockierte. Hmm, nun musste Jimin auf Jungkook's und Tae's Neugierde aufeinander hoffen. Sonst wären sie alle verloren.

Jungkook unterdes hatte Tae in eine ruhige Ecke mit einer großen Couch geschoben. Nachdem er sich selber auf dieser niedergelassen hatte, zog er ohne weiteres auch den rosa fluff Flügel rittlings auf seinen Schoß. "Du weißt, wenn du das hier nicht möchtest, dann lassen wir es, ich möchte dich zu nichts drängen!" knurrte er, nachdem er sich vorgebeugt hatte, in Tae's Ohr.

Das kleine Engelchen auf seinem Schoß allerdings, hatte nicht mehr vor davonzulaufen. Auch, weil er wusste, dass dies hier nur ein Traum war. So ließ Tae los und sich völlig in das Geschehen fallen. Er legte zaghaft seine Arme um des Dämons Nacken und zog diesen dann näher an sich heran.

Jungkook konnte nicht glauben, das dieses bezaubernde Wesen auf seinem Schoß, sich ihm wirklich hingeben wollte. Er ließ seine Hände an dessen Rücken nach oben fahren und drückte des Engels Körper feste an sich, nie wieder wollte er ihn loslassen. Dann endlich als eine seiner Hände den Nacken des fluff Flügels erreicht hatten, übte er sanften Druck darauf aus und verschmolz ihrer beider Lippen zu einem.

ℤ𝕨𝕚𝕤𝕔𝕙𝕖𝕟 ℍ𝕚𝕞𝕞𝕖𝕝 𝕦𝕟𝕕 ℍö𝕝𝕝𝕖 // 𝕋𝕒𝕖𝕜𝕠𝕠𝕜Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt