Nachdem das Engelchen mit seinen Erzählungen geendet hatte, lag über den Anwesenden ein betroffenes Schweigen. Plötzlich war ein leises Schluchzen zu vernehmen. Alle Augen glitten auf die Person, die es zu verursachen schien.
Yoongi.
Sofort waren es, die kurzen Arme Jimins, die sich um diesen schlangen und ihn zu trösten versuchten. Doch sobald der kleine ihn in eine feste Umarmung gezogen hatte, konnte der Dämon sich nicht mehr zurückhalten und brach vollends zusammen. Er hatte schon viele schlimme Dinge gehört, die andere Dämon dort hinbrachten, wo sie eben hingehörten, nämlich in die Hölle. Doch wenn er sich vorstellte, was dieser kleine rosa fluff Flügel da alles hatte durch Machen müssen, bevor er "Erlösung" fand, so brachte dies selbst sein sonst so unnahbares Herz zum Schmelzen und ließ seinen sonst so eisigen Blick vergehen und in Form von Tränen dahin fließen.
Jungkook konnte nicht glauben, was er da sah, da stand sein ältester Freund vor versammelter Mannschaft und weinte sich die Seele aus dem Leib, aber zu seinem Erstaunen schien der blonde Engel ihn gut beruhigen zu können. Und was ihn noch mehr erfreute war, das nun auch ein weiteres Engelchen auf die beiden zukam und ebenfalls die Arme um Yoongi und Jimin legte. Hope konnte seine Freunde nicht weinen sehen, das war etwas, was er noch nie konnte. So kuschelten die drei sich eng aneinander und gaben sich gegenseitig Trost.
Jin unterdes wusste nicht, ob er wütend, traurig oder enttäuscht sein sollte.
"Tae, wir kennen uns schon so lange, wir bewohnen zusammen eine Wolke, wir sind Gott verdammt eine FAMILIE! ... wieso? ... wieso, hast du nie ein Wort darüber gesagt?", in Jins Augen hatten sich bei seinem Gefühlsausbruch die Tränen gesammelt. Joon, welcher gewiss kein Mann der großen Worte war, zog den breitschultrigen Engel an seine Brust.
"Beruhige dich Jinie. Er wird seine Gründe gehabt haben. Ich kann verstehen, das man so etwas lieber verdrängen möchte, als darüber zu sprechen. Beak wird ab heute keinen leichten Stand mehr in der Hölle haben." gab er von sich.
"NEIN! ... Nein, das möchte ich nicht. Ich bin davon überzeugt, das Beak krank war. Er hatte sich im Jahr zuvor angefangen zu verändern. Ich kann nicht mit Bestimmtheit sagen, was es so war, aber ich habe eine Vermutung gehabt. Doch, weigerte er sich zu einem Arzt zu gehen. Am Anfang waren es immer nur wieder Kopfschmerzen, dann kam ein Druck hinter den Augen dazu. Irgendwann wurde er immer Aggressiver." ließ der rosa fluff Flügel das reizende Köpfchen hängen.
Lucas der sich diese ganze Situation die ganze Zeit schweigend angesehen hatte, ergriff nun das Wort.
"Jimin, auch wenn du einen Plan verfolgt hast, so kann ich dich diesmal nicht ganz ungeschoren davon kommen lassen. Aber zuerst, ihr Dämonen müsst den Himmel wieder verlassen. Das Fest ist geendet und euer Aufenthalt somit nicht mehr erlaubt ... so leid es mir auch tut."
"Es ist mir egal was erlaubt ist oder nicht, ich werde Tae in dieser Situation bestimmt nicht wieder alleine lassen! Sag deinem Boss oder Gott oder wem auch immer, dass er mich gerne mal hinten herum heben kann, aber ich bleibe hier!" knurrte Jungkook Lucas an und festigte den Griff um des Engels zierlichen Körper.
"Dämon, wie stellst du dir das vor?", fragte Lucas und man sah dem schönen Mann an, wie er sich etwas verspannte.
"Entweder bleibe ich bei ihm oder er kommt mit zu mir! Aber ich werde ihn nicht alleine lassen!!!" Der liebliche Engel, der noch immer in des Dämons Griff war, wollte auch nicht, das Jungkook sich von ihm löste. Doch war ihm bewusst, dass sie nicht gegen das Wort des Vorgesetzten ankommen würden. Es würde Ärger mit sich bringen und diesen wollte der friedliebende rosa fluff Flügel vermeiden. Er drehte sich in des Dämons Armen und legte ihm beide Hände an die Wangen.
DU LIEST GERADE
ℤ𝕨𝕚𝕤𝕔𝕙𝕖𝕟 ℍ𝕚𝕞𝕞𝕖𝕝 𝕦𝕟𝕕 ℍö𝕝𝕝𝕖 // 𝕋𝕒𝕖𝕜𝕠𝕠𝕜
Fanfiction𝔼𝕤 𝕤𝕠𝕝𝕝𝕥𝕖 𝕖𝕚𝕟𝕞𝕒𝕝 𝕖𝕚𝕟 𝕘𝕣𝕠ß𝕖𝕤 𝔽𝕖𝕤𝕥 𝕧𝕠𝕣 𝕕𝕖𝕟 ℍ𝕚𝕞𝕞𝕖𝕝𝕤𝕥𝕠𝕣𝕖𝕟 𝕤𝕥𝕒𝕥𝕥𝕗𝕚𝕟𝕕𝕖𝕟. 𝔾𝕠𝕥𝕥 𝕦𝕟𝕕 𝕤𝕖𝕚𝕟 𝕥𝕖𝕦𝕣𝕖𝕣 𝔽𝕣𝕖𝕦𝕟𝕕 𝕕𝕖𝕣 𝕋𝕖𝕦𝕗𝕖𝕝, 𝕙𝕒𝕥𝕥𝕖𝕟 𝕓𝕖𝕤𝕔𝕙𝕝𝕠𝕤𝕤𝕖𝕟, 𝕕𝕖𝕞 𝕖𝕨𝕚𝕘𝕖𝕟...