Gott und der Teufel besahen sich das ganze Szenario. Keiner der beiden hatte auf die Einwände des Dämons oder auf das gesagte des Engels etwas erwidert. Jungkook stellte sich beschützend vor seinen Engel, nicht aber ohne dessen Hand weiterhin fest mit der seinen umschlossen zu halten. Das Grinsen, in der Gottheiten Gesichter, blieb bestehen.
"Es erfreut uns, das dieses Fest scheinbar ein Band zwischen euch geknüpft hat, doch sage mir eines, Dämon, wie stellst du dir eine Zukunft mit einem Engel vor? Du bist nicht ohne Grund in der Hölle.", sprach dann die Tiefe aber doch auch sanfte Stimme Gottes.
"Ich werde alles tun was ihr verlangt! Ich werde alles tun, damit ich Tae nicht mehr von der Seite weichen muss! Bitte, ich durfte im weltlichen Leben nicht glücklich bleiben. Mir wurde alles genommen, auf Grund des Fehlers eines anderen. Das hat meine Weltlich gebundene Seele damals nicht verkraftet, was dazu führte, das ich tat, was ich nun mal tat, um in der Hölle zu landen. Sagt mir was ihr verlangt und ich werde alles tun, nur nehmt mir Taehyung nicht auch noch weg!", flehte der Dämon, ließ des rosa fluff Flügels Hand los und fiel vor allen auf die Knie.
Ein größeres Zeichen der Demut konnte er, als stolzer Dämon bekannt, nicht erbringen. Er weinte bereits wieder, hatte die Hände vor sich flach, auf dem Boden, von sich gestreckt und ließ seinen Blick auf diesen gerichtet.
Taehyung, der in einer Art starre gefangen war, kam zurück ins Diesseits und fiel gleich neben seinem Dämon auf die Knie um diesen fest an sich zu drücken und ihm Trost und halt zu geben. Tränen traten auch in des Engels Augen.
"Ich bitte euch, gewährt uns diesen einen Wunsch! Ich gebe auch meinen Rang als ein Sündenengel auf, aber lasst mich bei ihm bleiben!", flehte nun auch wieder das Engelchen.
"Warum kamst du in die Hölle Jeon Jungkook? Erzähle mir deine Geschichte, aus deiner Sichtweise." Erhob Gott erneut das Wort, während sein Blick auf den beiden am Boden kauernden, lag. Der Teufel hatte sich bis jetzt ruhig verhalten und alles einfach nur mit Argus Augen beobachtet. Er war generell eher ein schweigsamer Mann, er ließ lieber Taten für sich sprechen.
"Taehyung?", sprach der Dämon gebrochen.
"JA Kookie?", fragte der fluff Flügel und drückte sich noch fester an seinen Dämon.Jungkook erhob seinen Blick und sah dem Engel fest in die Augen.
"Bitte lass mich nicht los! Ich schaffe das nicht ohne dich!", Tae erwiderte den Blick des Gehörnten und nickte entschlossen mit dem Kopf.
"Niemals werde ich dich loslassen."
"OK. Ich hatte während des Studiums meine Freundin kennen gelernt. Wir wurden unzertrennlich und zusammen mit meinem besten Freund ein unglaublich gutes Trio. So gut, dass wir nach dem Studium eine kleine Firma zusammen aufbauten. Wir wuchsen rasant. Rückblickend betrachtet, war das vielleicht der Grund warum es so kam, wie es kommen musste. Wie dem auch sei. Wir wurden immer erfolgreicher und dies wollte ich mit meiner Freundin feiern. Ich zog los und besorgte ihr den besten Verlobungsring den ich finden konnte. Am Abend, lud ich sie in ein Restaurant ein und ließ uns eines der VIP Zimmer im hinteren Bereich des Lokales reservieren. Dort angekommen verbrachten wir eine tolle Zeit. Wir tranken ein wenig und schließlich, hielt ich um ihre Hand an. Chaeyoung fing an zu weinen und nahm den Antrag natürlich an. Wir ließen den Abend gemütlich ausklingen und landeten schließlich und endlich Sturz besoffen im Bett. In diesem Zustand hatten wir beide kein Stück an Verhütung gedacht. Wir teilten natürlich Jinyoung, unserem besten Freund und engstem vertrauten mit, das wir nun Verlobt waren und er freute sich für uns und beglückwünschte uns. Sieben Wochen später, erfuhren wir, das Chae schwanger war. Natürlich wusste ich das wir noch jung und grade am Anfang von allem standen, aber wir liebten uns und würden es schaffen. Wir beschlossen die Hochzeit so schnell wie möglich über die Bühne zu bringen, damit der kleine Sonnenschein in eine intakte Familie geboren wurde. Jinyoung sollte der Patenonkel des Kindes werden.
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ℤ𝕨𝕚𝕤𝕔𝕙𝕖𝕟 ℍ𝕚𝕞𝕞𝕖𝕝 𝕦𝕟𝕕 ℍö𝕝𝕝𝕖 // 𝕋𝕒𝕖𝕜𝕠𝕠𝕜
Fanfiction𝔼𝕤 𝕤𝕠𝕝𝕝𝕥𝕖 𝕖𝕚𝕟𝕞𝕒𝕝 𝕖𝕚𝕟 𝕘𝕣𝕠ß𝕖𝕤 𝔽𝕖𝕤𝕥 𝕧𝕠𝕣 𝕕𝕖𝕟 ℍ𝕚𝕞𝕞𝕖𝕝𝕤𝕥𝕠𝕣𝕖𝕟 𝕤𝕥𝕒𝕥𝕥𝕗𝕚𝕟𝕕𝕖𝕟. 𝔾𝕠𝕥𝕥 𝕦𝕟𝕕 𝕤𝕖𝕚𝕟 𝕥𝕖𝕦𝕣𝕖𝕣 𝔽𝕣𝕖𝕦𝕟𝕕 𝕕𝕖𝕣 𝕋𝕖𝕦𝕗𝕖𝕝, 𝕙𝕒𝕥𝕥𝕖𝕟 𝕓𝕖𝕤𝕔𝕙𝕝𝕠𝕤𝕤𝕖𝕟, 𝕕𝕖𝕞 𝕖𝕨𝕚𝕘𝕖𝕟...
